Danke für Eure Anregungen!
Ich werde mal versuchen, etwas flacher abzustoßen und die Gleitphase zu verkürzen und dann mal schauen, ob das wirkt.
Wenn ich nochmal darüber nachdenke, habe ich auch das Gefühl, dass es nicht unbedingt an der Luft fehlt, sondern eher - wie so oft im Schwimmen - viel mit Entspannung und Lockerheit zu tun hat. Die Luft fehlt wahrscheinlich weil ich mich gestresst fühle.
Ich bin schon wenn ich auf die Wand zuschwimme eher angestrengt, weil ich einerseits weiß, dass ich den richtigen Zeitpunkt erwischen muss und zusätzlich mir schon Gedanken mache, ob ich genügend Luft habe um sauber wieder rauszukommen. Das sorgt dann dafür, dass ich vor der Wand eher gepresst in einer schlechten Zugphase atme und nicht wenn ich schön gestreckt die Luft einfach reinlaufen lassen könnte, was natürlich ziemlich kontraproduktiv ist.
Die Idee, mal ein wenig Atemnot zu üben, um sich an die Situation zu gewöhnen, kommt mir dabei nicht unsinnig vor.
Zitat:
Zitat von uruman
Atmest du bei der letzte Armzug ?, dann ist eigentlich egal ob Kippwende oder Rollwende ( ne halbe Sekunde unterschied spiel keine große Rolle )
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Ich schwimme leider nicht immer konstant dieselbe Zugzahl pro Bahn. Ich atme normalerweise einfach in meinen 3-er Rhythmus weiter und komme dann so an wie es gerade passt.
Ich habe auch schon versucht, direkt vor der Wende auf jeden Armzug, also links/rechts sofort hintereinander zu atmen aber das hat mich eher noch durcheinander gebracht, weil ich Angst hatte in die Wand zu ballern - was mir auch sonst gerne mal passiert, wenn ich meinen Gedanken nachhänge und vergessen habe, dass die Bahn ein Ende hat. Deswegen liebe ich das Schwimmen im See.
