Hier ist eine Einordnung der Kriminalitätsstatistik vom Frühsommer 2016. Darin kommt der Kriminalitätsexperte Christian Pfeiffer zu Wort. Vielleicht macht sich ja jemand die Mühe, das kurz durchzulesen. https://www.tagesschau.de/inland/str...erung-101.html
Zwar sei die Kriminalität in einigen Bereichen wie Ladendiebstählen tatsächlich angestiegen, bei den sogenannten Hauptdelikten wie Mord oder Vergewaltigung ist jedoch nach wie vor ein Rückgang festzustellen. "Mit den Flüchtlingen kam im vergangenen Jahr nicht Gewalt nach Deutschland, sondern Armut", so Pfeiffer.
Hab ich getan. Steht nichts eindeutiges zu Tötungsdelikten drin.
Was sagt denn die Statistik dazu, wie viele Flüchtlingen wegen gefälschter Papiere verurteilt wurden?
Einfacher ist Paß wegwerfen. Damit unklare Identität und keine Möglichkeit jemanden irgendwohin auszuweisen, weil es ja keine eindeutige Möglichkeit gibt das Bleiberecht zu klären.
Nennung von Staaten mit Abschiebeverbot ist dann natürlich auch beliebt. Der eine oder andere wurde dann auch spontan Syrer.
Ich verstehe, daß Menschen ihr Leben verbessern wollen und dafür ggf. auch wirklich alles machen.
Nimms mir bitte nicht krumm, aber wenn Du "Tötungsdelikte Deutschland" bei Google eingibst, ist es der erste Treffer. Dafür brauchst Du nicht meine Hilfe – und falls doch, wird ein freundlicherer Ton nötig.
O.k., habe ich gefunden, die Zahl enthält aber nicht nur tatsächliche Tote, sondern
Zitat:
In der Bundesrepublik Deutschland polizeilich registrierte Tötungsdelikte (inklusive Versuche, ohne fahrlässige Tötungen im Straßenverkehr)
. Das erklärt die Diskrepanz zu den Statistik-Portal Seiten. Damit ist die Zahl aber auf jeden Fall die falsche Bezugsgröße, um die Relevanz von durch Migranten verübte Morde zu bewerten.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
O.k., habe ich gefunden, die Zahl enthält aber nicht nur tatsächliche Tote, sondern . Das erklärt die Diskrepanz zu den Statistik-Portal Seiten. Damit ist die Zahl aber auf jeden Fall die falsche Bezugsgröße, um die Relevanz von durch Migranten verübte Morde zu bewerten.
Wie viele Tötungsdelikte gab es denn durch Flüchtlinge? Allzu viele können es nicht gewesen sein, denn sonst hätten wir davon gehört. Mein Vergleich mit den rund 3.000 in Deutschland insgesamt verübten Tötungsdelikten ist eine grobe Abschätzung.
schnodo geht es vermutlich darum, etwas gehen die Zahl der Tötungsdelikte zu unternehmen und nicht gegen die geflüchteten Menschen. Deshalb weise ich darauf hin, dass die ganz große Mehrzahl dieser Tötungsdelikte nicht von den geflüchteten Menschen verübt wird.
Vermischungen mit der allgemeinen Ausländerkriminalität sind irreführend, denn es gibt viel mehr Ausländer in Deutschland als geflüchtete Menschen.
Zwar sei die Kriminalität in einigen Bereichen wie Ladendiebstählen tatsächlich angestiegen, bei den sogenannten Hauptdelikten wie Mord oder Vergewaltigung ist jedoch nach wie vor ein Rückgang festzustellen. "Mit den Flüchtlingen kam im vergangenen Jahr nicht Gewalt nach Deutschland, sondern Armut", so Pfeiffer.
Die Gesamtzahlen bei Mord gehen nach den Statistik-Daten seit Jahren zurück; daß die Flüchtlinge diesen Trend in einem Jahr umkehren, halte ich auch für unwahrscheinlich.
Aber: wenn aktuell ca. 25 - 30 % der Straftaten von den ca. 10 % Migranten im Land begangen wird (s. Post 264) - wie wahrscheinlich ist es, daß bei Zuzug von ca. 1 Million weiterer Migranten diese alle Musterknaben sind, und nur die früher gekommenen Migranten so oft straffällig werden?
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Aber: wenn aktuell ca. 25 - 30 % der Straftaten von den ca. 10 % Migranten im Land begangen wird (s. Post 264) - wie wahrscheinlich ist es, daß bei Zuzug von ca. 1 Million weiterer Migranten diese alle Musterknaben sind, und nur die früher gekommenen Migranten so oft straffällig werden?
Ich halte die neu hinzu gekommenen Migranten, wie Du sie nennst, nicht alle für Musterknaben. Das ist ein Missverständnis. Ich kenne auch niemanden, der sie allesamt für Musterknaben hält. Ich halte sie für ganz normale Menschen, teilweise jedoch mit einer problematischen Traumatisierung bezüglich erlebter Gewalt.
Wie viele Tötungsdelikte gab es denn durch Flüchtlinge? Allzu viele können es nicht gewesen sein, denn sonst hätten wir davon gehört. Mein Vergleich mit den rund 3.000 in Deutschland insgesamt verübten Tötungsdelikten ist eine grobe Abschätzung.
schnodo geht es vermutlich darum, etwas gehen die Zahl der Tötungsdelikte zu unternehmen und nicht gegen die geflüchteten Menschen. Deshalb weise ich darauf hin, dass die ganz große Mehrzahl dieser Tötungsdelikte nicht von den geflüchteten Menschen verübt wird.
Vermischungen mit der allgemeinen Ausländerkriminalität sind irreführend, denn es gibt viel mehr Ausländer in Deutschland als geflüchtete Menschen.
Im aktuellen Kontext geht es um Morde. Tötungsdelikte umfassen auch Totschlag, was laut Wikipedia
Zitat:
versehentliche oder fahrlässige Handlung mit Todesfolge
ist. Letzteres macht den Löwenanteil der "Tötungsdelikte" aus. Morde gibt es jöhrlich weniger als 300. Davon gab es allein in den letzten Monaten genug Beispiele, - wir alle haben auch davon gehört, denke ich - allein die 12 aus Berlin sind schon 4 % der Jahres-Gesamtzahl.
Und nochmal: wir sollten korrekterweise Migranten/Zuwanderer o.ä. statt Flüchtlinge sagen. Kaum einer von uns kann beurteilen, wer von den im letzten Jahr gekommenen Menschen wirklich Kriegsflüchtling ist - ein bekanntlich großer Teil war es sicher nicht. Die konsequente Nutzung des Wortes "Flüchtling" in diesem Kontext verunglimpft die armen wirklichen Flüchtlinge, und verschleiert die Tatsache, daß wir eine unkontrollierte Zuwanderung haben.
Aus diesem Grund ist auch die Vermischung mit der Ausländerkriminalität nich irreführend, da die neu hinzugekommenen dem gleichen Kulturkreis angehören, wie die viele bereits hier lebenden Migranten, und es damit Parallelen selbstverständlich gibt.
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schnodo geht es vermutlich darum, etwas gehen die Zahl der Tötungsdelikte zu unternehmen und nicht gegen die geflüchteten Menschen.
So ist es. Und eine Maßnahme, die Menge der entsprechenden Delikte zu reduzieren, ist Straftäter und vorgebliche Flüchtlinge, die kein Bleiberecht haben, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten bevorzugt und mit Nachdruck abzuschieben.
Zumindest in 2016 wäre dies über den "Promillebereich" hinaus eine brauchbare Maßnahme gewesen.
Wenn wir die Akzeptanz unseres Asylrechts - das aus meiner persönlichen Erfahrung vielen geflüchteten Menschen ein Leben in Frieden und Würde ermöglicht und sie zu tragenden Säulen dieser Gesellschaft gemacht hat - erhalten wollen, dann muss jenen, die den Versuch unternehmen es zu missbrauchen, aktiv gezeigt werden, dass wir das nicht hinnehmen.