Die Amerikaner sind nicht blöd und weniger regierungsgläubig als wir. Sie stehen schneller vorm Weißen Haus als den Regierenden lieb ist.
Hoffentlich. Vielleicht hat ja doch alles sein Gutes. Die Clinton hat mich nie wirklich begeistert und eventuell ist es genau der richtige Zeitpunkt, um deutlich zu machen das die Zeit der Regenmacher und Rassisten (hoffentlich) vorbei ist. Er schottet ab, diskriminiert Minderheiten etc. und die Wähler bekommen eine Realität, die sie so nicht wollten....
So ähnlich wie beim Brexit. Wenn GB jetzt richtig gegen die Wand fährt, wäre das für das Projekt Europa letztendlich gut ausgegangen und wird den Populisten viel Wind aus den Segeln nehmen.
So ähnlich wie beim Brexit. Wenn GB jetzt richtig gegen die Wand fährt, wäre das für das Projekt Europa letztendlich gut ausgegangen und wird den Populisten viel Wind aus den Segeln nehmen.
Ich fürchte, dass das nicht passieren wird. Die Briten haben noch nicht einmal einen Austrittsantrag gestellt. Die Antragstellung wird mehr und mehr hinausgezögert. Ich weiß gerade aus dem Kopf den Stand der Dinge nicht mehr, ob das auf März oder September 2017 verschoben wurde... Nach Antragsstellung dauert es mindestens noch einmal 2 Jahre. Das heißt, dass die Menschen die Auswirkung akut gar nicht spüren. Das kommt alles erst viel viel später. Unter Umständen verbinden die Leute das dann mit der aktuellen Regierung, aber nicht mit den in der Vergangenheit getroffenen Entscheidungen. Das ist ja eines der Dilemma...
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Das heißt, dass die Menschen die Auswirkung akut gar nicht spüren. Das kommt alles erst viel viel später.
Wir waren im Sommer in einem Hotel in Hameln, deren Besitzerin mit einem schottischen Offizier verheiratet ist, der jetzt als Pensionist auch in Hameln wohnt. Denen fehlten zum damaligen Zeitpunkt brexitbedingt 6.000 € im Jahr, wegen dem schlechteren Wechselkurs.
Und das die Regierung den Austritt so herauszögert ist doch auch vor allem ein Indiz dafür, das GB bluten wird für diese Entscheidung. Genau wie USA bluten wird, wenn Trump dicht macht.
Hoffentlich. Vielleicht hat ja doch alles sein Gutes. Die Clinton hat mich nie wirklich begeistert und eventuell ist es genau der richtige Zeitpunkt, um deutlich zu machen das die Zeit der Regenmacher und Rassisten (hoffentlich) vorbei ist. Er schottet ab, diskriminiert Minderheiten etc. und die Wähler bekommen eine Realität, die sie so nicht wollten....
Eigentlich kann es nur besser werden:
Entweder er haut voll daneben und die Leute haben schnell genug von ihm oder er bringt tatsächlich einen Wechsel von dem die Leute profitieren.
Der eine oder andere wird sich wünschen, er hätte vor der Wahl das Maul nicht so weit aufgerissen - "Verschwörungstheorie", "von eigenen Problemen ablenken" etc.:
The pretext these media stars offer for such meetings is unpersuasive in the extreme. “Oh, we need,” they claim, “to negotiate access and how we’re going to work together, and this discussion can be productive only if everyone is confident that it won’t be reported.” But why do media organizations need to have cooperative access agreements with politicians? Just report on and investigate what he says and does. Don’t agree to ground rules that limit or subvert your ability to report aggressively. Don’t turn yourselves into vassals in order to be granted access to the royal court.
Also besteht rein theoretisch die Chance, das er es nicht schafft?
Ernstgemeinte Frage.
Ja. aber wohl wirklich nur sehr theoretisch. Die übliche Anzahl der "faithless electors" würde keinen Unterschied machen ... dafür war das Ergebnis zu eindeutig. Wenn Trump mit 2-3 Wahlmännern gewonnen hätte vielleicht, aber nicht so. Es müssten schon sehr viele Wahlmänner anders abstimmen ... deutlich mehr als es bisher jemals der Fall war.
Trump hat aktuell 290 Wahlmänner.
Würde in Pennsylvania neu ausgezählt, wie hier empfohlen, und festgestellt, dass 0,5% der Stimmen falsch zugeordnet wurden, würde sich die Zahl der Wahlmänner von Trump auf 270 reduzieren. Würde Michigan - wo immer noch gezählt wird und noch kein Ergebnis feststeht - an Clinton gehen, hätte Clinton ebenfalls 270 Wahlmänner.
Wisconsin, wo ebenfalls nur 0,5% der Stimmen den Ausschlag für Trump gaben und eine Diskrepanz zwischen Papierstimmen und Wahlcomputer-Ergebnissen eine Überprüfung nahelegt, ist damit noch gar nicht berücksichtigt.
Problem ist, dass die Frist für einen Einspruch in Wisonsin morgen, in Pennsylvania am Montag ausläuft.