Es schreiben immer alle, dass man sich schon mit dem Thema auseinandersetzen muss, damit das Wattmessgerät auch wirklich was bringt.
Mmmh, sich stundenlang mit technischen Details auseinanderzusetzen ist jetzt nicht unbedingt meine Stärke...
So als Laie frage ich mich, ob das Training wirklich zeitlich effketiver wird, wenn man nach dem Training sich noch gleichlang mit der Auswertung beschäftigt. Vicky hat auch gerade ordentlich zu tun. Man könnte ja auf die Idee kommen, diese Zeit zum Training zu nutzen
So als Laie frage ich mich, ob das Training wirklich zeitlich effketiver wird, wenn man nach dem Training sich noch gleichlang mit der Auswertung beschäftigt. Vicky hat auch gerade ordentlich zu tun. Man könnte ja auf die Idee kommen, diese Zeit zum Training zu nutzen
Na zu tun habe ich nichts. Ich könnte ja jetzt ganz fies schreiben, dass ich nen Trainer habe, der sich da nen Kopp machen muss Da bin ich auch ganz froh drüber, denn ich gebe zu, dass ich vor allem in Sachen Radtraining nicht alles verstehe. Keine Ahnung warum. Ich lese da zwar viel, vergesse aber recht schnell wieder, was ich gerade gelernt habe oder verstehe die Zusammenhänge nicht immer. So hat jeder halt seine Schwächen... bzw andere Stärken.
Aber mich interessiert es ja auch ein wenig, was denn das so alles für Zahlen sind. Insofern macht es mir eher Spaß, mich damit zu beschäftigen. Ich beschäftige mich also grob damit, um zumindest die Basics zu verstehen und um zu verstehen, was der Coach mit Trainingseinheit XY überhaupt von mir will.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Na zu tun habe ich nichts. Ich könnte ja jetzt ganz fies schreiben, dass ich nen Trainer habe, der sich da nen Kopp machen muss Da bin ich auch ganz froh drüber, denn ich gebe zu, dass ich vor allem in Sachen Radtraining nicht alles verstehe. Keine Ahnung warum. Ich lese da zwar viel, vergesse aber recht schnell wieder, was ich gerade gelernt habe oder verstehe die Zusammenhänge nicht immer. So hat jeder halt seine Schwächen... bzw andere Stärken.
Aber mich interessiert es ja auch ein wenig, was denn das so alles für Zahlen sind. Insofern macht es mir eher Spaß, mich damit zu beschäftigen. Ich beschäftige mich also grob damit, um zumindest die Basics zu verstehen und um zu verstehen, was der Coach mit Trainingseinheit XY überhaupt von mir will.
Sich mit dem Ding und den Zahlen zu beschäftigen, ist vielleicht auch der größte Nutzwert. Dabei lernt man wahrscheinlich auch viel, was man dann in sein Training (auch ohne Wattmesser) einbauen kann. Ich gebe zu, ich habe früher auch diverse Leistungstests auf dem Laufband und dem Rad gemacht und lange Listen mit Zahlen bekmmen. Das war interessant, aber für´s Training 1:1 auf Dauer nicht umsetzbar. Irgendwie hat man aber trotzdem was davon... Allzu viele Zahlen im Kopf stören meiner Meinung nach aber.
Schreib aber weiter. Mal sehen wie das endet
Die Leistungsmessung auf dem Rad wird, so scheint es mir, vor allem von jenen kritisiert, die sie selbst nicht verwenden und nicht verwendet haben. Möglicherweise deshalb kommen hier Einwände auf, die in der Praxis keine Rolle spielen.
Niemand, der nach Watt trainiert oder Wettkämpfe bestreitet, fährt ausschließlich nach Watt, ohne die Herzfrequenz oder das Körpergefühl zu berücksichtigen. Ganz im Gegenteil, das Körpergefühl wird durch die Verwendung objektiver Daten geschult. Das rein subjektive Körpergefühl wird hingegen oft überschätzt.
Beispielsweise bei der Aufgabe, mit konstanter Leistung über einen Hügel zu fahren. Oder bei einer 4stündigen Grundlagenfahrt in der letzten Stunde die gleiche Leistung zu bringen wie in der ersten. Wer rein nach Gefühl fährt, macht sich da oft etwas vor, ohne es zu merken.
Auch das Training erfolgt nich sklavisch nach exakten Leistungswerten, etwa "fahre 151 Minuten bei 199,71 Watt". Stattdessen gibt es meistens Trainingsbereiche, innerhalb derer man sich bewegt.
PS.: Effektives Training bedeutet auch nicht zwangsläufig, dass man Zeit spart. Es kann sich aufgrund der Daten eben auch ergeben, dass man länger fahren "muss", bei z.B. fehlender Ausdauer.
Die Daten geben einfach etwas objektiver Auskunft darüber, wo tatsächlich die Schwächen liegen. Ich selbst kann das bisher nur subjektiv sagen. Obs stimmt, kann ich bzw mein Coach nun auch objektiv mal nachprüfen.
Effektiv bedeuted für mich, dass man viel gezielter an den Schwächen arbeiten kann. Und zwar an den objektiv gemessenen Werten, nicht an den subjektiven. Hier gibt es nämlich die größte Selbstbetrugsrate ;-)
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
So als Laie frage ich mich, ob das Training wirklich zeitlich effketiver wird, wenn man nach dem Training sich noch gleichlang mit der Auswertung beschäftigt. Vicky hat auch gerade ordentlich zu tun. Man könnte ja auf die Idee kommen, diese Zeit zum Training zu nutzen
Es kann zielgerichteter werden. Beispielsweise angesichts der Frage, ob man als Lang- oder Mittelstreckler eingangs der BUILD-Phase lieber mehr Tempo, oder besser noch mehr Ausdauer trainieren sollte. Man kann mit einem Leistungsmesser eher entscheiden, an welchen Baustellen man noch arbeiten sollte.
Ich käme niemals auf die Idee, mit konstanter Leistung über einen Hügel zu fahren. Wozu soll das gut sein?
Und ein Powermeter kann mir auch nicht sagen, mit welcher Leistung ich da idealerweise hoch- und runterfahre.
Nicht mit vollkommen konstanter Leistung, da hast Du recht. Die meisten fahren jedoch wesentlich zu schnell über Hügel und verpulvern dadurch wertvolle KH-Reserven. Bei vielen Sportlern bricht bereits knapp über dem LD-Wettkampftempo die Fettverbrennung dramatisch ein, das kann man durch eine Spiro-Ergometrie leicht herausfinden. Ein Powermeter kann hilfreich dabei sein, diese Grenzen einzuhalten.
Anhand der Leitungsdaten vieler Rennen weiß man heute, mit welchem Intensitätsfaktor (Prozent der Stundenleistung) und welchem Variabilitätsindex (gewichtete Temposchwankung) man die besten Ergebnisse erzielt. Wenn man das ein wenig individuell anpasst, hat man eine gute Chance, aus der jeweiligen Form das bestmögliche Resultat zu erzielen. – Natürlich kann man auch ohne das gute Rennen machen.