Wenn du berechnen willst natürlich nicht die unterschiedlichen Brennwerte verpeilen
1 g Fett 37 kJ (9,1 kcal)
1 g Kohlenhydrate 17 kJ (4,1 kcal)
1 g Protein 17 kJ (4,1 kcal)
Klar. Aber danke für die Angaben, muss ich nicht suchen...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Beim Blick auf deine Ernährungsvorgaben kommt aber auch nicht viel Freude auf...
Was mit fehlt, ist ein Gemüseanteil. Haferflocken weisen zwar eine sehr gute Mikronährstoffbilanz auf. Eine bunte Gemüsebeimischung macht das Ganze ja nicht nur optisch attraktiver, sondern auch schmackhafter.
Und vielleicht ist im Winter auch eine Vitamin D Zufuhr empfehlenswert.
Hast du denn Probleme mit der Energiebereitstellung? Ich finde Ernährung ist ein unglaublich schwieriges Thema, wenn man einen leichten Hang zum Gefühlsmensch hat. Ich kann immer nur dann wirklich gut und hart trainieren, wenn ich mich auch gut fühle und daran hat meine Ernährung keinen unerheblichen Anteil. Ich habe auch schon diverse Ernährungsformen durchprobiert, aber so richtig fit fühle ich mich nur, wenn ich meinem Körper das gebe, was er verlangt. Wenn ich mich entgegen dem Verlangen strikt an irgendwelche Tabellen halte, dann leidet mein persönlicher Wohlfühlfaktor und der hat ein größeren Einfluss auf die Trainingsleistung als die Ernährungswissenschaften, wobei man hier wieder bedenken muss, dass auch hier immer mal wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird.
Ich bin ja nun relativ aktiv im Fitnesssport und hier ist Ernährung ja ungefähr so ein Dogma wie bei Radlern Campa vs. Shimano. Und hier ist es schon fast witzig zu beobachten, was da von Paleo, Vegan, Low Carb, Metabol, Zone, etc abgeht. Für manche bricht eine Welt zusammen, wenn sie einmal etwas essen müssen, wo sie ihren Ernährungsplan nicht 100% einhalten können.
Ich würde mich wie gesagt nicht zum Sklaven einer Theorie machen, denn bei deinem Leistungsvermögen, kannst du bisang nicht ganz so viel falsch gemacht haben. Und vergiss Fettmessverfahren. Alles total überflüssig, da du in deinem Zustand daran nicht drehen musst. Die Kilos verschwinden mit dem spezifischen Training genauso wie sie gekommen sind.
Deine Einstellung zum Sport finde ich beneidenswert. Mache das, woran du glaubst und wo du am meisten Freude dran hast. Solltest du am Ende der Radsaison tatsächlich den ein oder anderen Triathlon "probieren", kann ich dir nur den Rat geben, an den Rekomtagen jetzt einfach regelmäßig ins Becken zu gehen und einfach ohne Belastung an der Technik arbeiten. In deinem Umfeld ist doch bestimmt jemand der da ab und an mal drüber schauen kann, um dir die Stellschrauben aufzuzeigen, um relativ einfach an ein erträgliches Schwimmniveau heranzukommen. Dann kannst du nach der Radsaison sehr schnell, sehr schnell werden.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard