Es wurde entschieden, dass die Institution der Ehe ausschliesslich Mann und Frau vorbehalten ist.
Das ist falsch.
Es wurde keineswegs entschieden, dass die Ehe sich auf bestimmte Geschlechter-Konstellationen bezieht und andere ausschließt.
Es wurde entschieden, ob eine Diskriminierung vorliegt, WENN eine rechtlich gleichrangige Position angeboten wird. Wenn nämlich die Ehe mit der "eingetragenen Partnerschaft" in allen Rechten identisch ist, kann man keine Diskriminierung nachweisen -- jedenfalls nicht in den gewährten Rechtsgütern.
Wenn der Staat entscheiden würde, dass die Ehe einfach für alle gilt, dann stünde das also nicht im Widerspruch zu diesem Urteil. Das Urteil schließt nicht aus, dass die Ehe auf "irgendeine" Weise interpretiert wird, oder sich ändert. Es kann interpretiert werden, wie es will. Das Gericht fordert lediglich, dass alle Menschen eine gleichrangige Position (mit gleichen Rechtsgütern) beanspruchen dürfen, egal welchen Namen es hat, und wer es auf welche Weise interpretiert.
Arne hat wörtlich 'Homo Ehe= Frauenwahlrecht = Menschenrecht behauptet.
Es wurde behauptet, dass das rechtliche Fundament, auf das sich die Ehe stützt, auch die Grundlage für andere Dinge sind. Denn das Fundament besteht aus sehr grundsätzlichen Rechtsgütern wie Menschenwürde, Gleichberechtigung, Freiheit, Gestaltung des Lebens, und so weiter.
Du könntest die Frage stellen, WARUM die Ehe überhaupt einen Schutz genießt. Woraus ergibt sich das? Und die Antwort ist, dass es sich auf die oben genannte Fundamente stützt. Der Schutz der Ehe ist also nicht einfach nur per Dekret festgelegt, sondern ergibt sich widerspruchsfrei aus den zugrunde liegenden, fundamentalen Rechtsgütern.
Weil diese Rechtsgüter also fundamental sind, sind sie auch auf andere Dinge anwenderbar. Das ist der Sinn.
Auf diese Weise können also auch Homosexuelle ihre Rechte ableiten. (Oder Farbige oder Rothaarige oder Kinder oder Frauen.) So wie sich die Rechte der Frauen (etwa das Wahlrecht) ableiten lassen, lassen sich auch die Rechte von Homosexuelle ableiten.
Menschenrechte -> Grundrechte -> Frauenrechte -> alle anderen.
Wenn Du der Meinung bist, heterosexuelle Männer und Frauen könnten ihre Rechte aus den Grund-/Menschenrechten ableiten, Homosexuelle jedoch nicht, dann wird es Dir schwer fallen, eine juristische Herleitung zu konstruieren.
Es wurde keineswegs entschieden, dass die Ehe sich auf bestimmte Geschlechter-Konstellationen bezieht und andere ausschließt.
Es wurde entschieden, ob eine Diskriminierung vorliegt, WENN eine rechtlich gleichrangige Position angeboten wird. Wenn nämlich die Ehe mit der "eingetragenen Partnerschaft" in allen Rechten identisch ist, kann man keine Diskriminierung nachweisen -- jedenfalls nicht in den gewährten Rechtsgütern.
Wenn der Staat entscheiden würde, dass die Ehe einfach für alle gilt, dann stünde das also nicht im Widerspruch zu diesem Urteil. Das Urteil schließt nicht aus, dass die Ehe auf "irgendeine" Weise interpretiert wird, oder sich ändert. Es kann interpretiert werden, wie es will. Das Gericht fordert lediglich, dass alle Menschen eine gleichrangige Position (mit gleichen Rechtsgütern) beanspruchen dürfen, egal welchen Namen es hat, und wer es auf welche Weise interpretiert.
Es wurde behauptet, dass das rechtliche Fundament, auf das sich die Ehe stützt, auch die Grundlage für andere Dinge sind. Denn das Fundament besteht aus sehr grundsätzlichen Rechtsgütern wie Menschenwürde, Gleichberechtigung, Freiheit, Gestaltung des Lebens, und so weiter.
Du könntest die Frage stellen, WARUM die Ehe überhaupt einen Schutz genießt. Woraus ergibt sich das? Und die Antwort ist, dass es sich auf die oben genannte Fundamente stützt. Der Schutz der Ehe ist also nicht einfach nur per Dekret festgelegt, sondern ergibt sich widerspruchsfrei aus den zugrunde liegenden, fundamentalen Rechtsgütern.
Weil diese Rechtsgüter also fundamental sind, sind sie auch auf andere Dinge anwenderbar. Das ist der Sinn.
Auf diese Weise können also auch Homosexuelle ihre Rechte ableiten. (Oder Farbige oder Rothaarige oder Kinder oder Frauen.) So wie sich die Rechte der Frauen (etwa das Wahlrecht) ableiten lassen, lassen sich auch die Rechte von Homosexuelle ableiten.
Menschenrechte -> Grundrechte -> Frauenrechte -> alle anderen.
Homesexuelle haben kein Menschenrecht auf die Institution der Ehe. Punkt.
Homosexuelle können also nicht das gleiche MenschenRecht auf Ehe ableiten, wie z.B. Frauen auf das Menschenrecht der freien Wahlen
Ich antworte mit Spaß und Geduld auf Deine Postings. Jedoch sehe ich nicht, warum ich auf eine Meinungsäußerung in einem Blog der "Huffington Post" eingehen sollte.
Sobald wir über Brad Pitt und sein verlorenes Sixpack diskutieren, kommentiere ich gerne die entsprechenden Schlagzeilen der "Huffington Post".
Ich antworte mit Spaß und Geduld auf Deine Postings. Jedoch sehe ich nicht, warum ich auf eine Meinungsäußerung in einem Blog der "Huffington Post" eingehen sollte.
Nunja, ist halt doof, wenns der eigenen Argumentation widerspricht.
Aber wie ich schon sagte, den Kern einer Nachricht zu erkennen ist nicht einfach