Ich bin auch dafür das man diese Lebensgemeinschaft von standesamtlicher Seite bestätigen lassen kann.
Sie sollen die gleichen Rechte und Pflichten haben wie Hetero-Ehen, bis auf die Adoption von Kindern. Es sei denn, einer der Partner hatte schon Kinder aus einer früheren Beziehung. Dann sollte einer Adoption durch den anderen Partner nichts im Wege stehen. Egal ob männlich oder weiblich gleichgeschlechtlich.
Aber kinderlose, gleichgeschlechtliche Partnerschaften sollten nicht das Recht auf die Adoption eines Kindes haben.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn eine Einzelperson kann ein Kind adoptieren, ungeachtet der sexuellen Orientierung. Sobald diese Adoption vollzogen ist, kann nach aktueller Rechtslage und Deiner Meinung ein Lebenspartner oder eine Lebenspartnerin das bereits adoptierte Kind ebenfalls adoptieren. Auch hier spielt die sexuelle Orientierung keine Rolle.
Das bedeutet, dass das Kind schrittweise von zwei Erwachsenen adoptiert werden darf, deren sexuelle Orientierung keine Rolle spielt. So ist die derzeitige Rechtslage.
Unmöglich ist nach geltendem Recht und nach Deinem Dafürhalten, diese beiden Schritte gleichzeitig zu vollziehen: Dass also zwei Erwachsene unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung ein Kind adoptieren dürfen. Erlaubt ist nur die schrittweise Adoption zunächst durch den einen, dann durch den anderen Partner.
Für mich klingt das eher nach einem Schildbürgerstreich des Amtsschimmels, als nach einer sachlich begründeten Vorgehensweise. Die Kinder, um deren Wohl es schließlich gehen soll, haben davon nichts.
Und Du glaubst, dass gleichgeschlechtliche Eltern nicht in der Lage wären, offen mit ihren Kindern darüber zu reden oder sie aufzuklären? No offense... aber das ist absolut lächerlich und kein Grund.
Ich bin bei so was auch hin- und hergerissen. Auf der einen Seite weiß ich, dass Kinder sehr offen sind, wenn man ihnen etwas vernünftig erklärt. Auf der anderen Seite befürchte ich, dass andere (Klassenkameraden) mit ihrere Art der Aufklärung schneller sein werden.
Ich bin bei so was auch hin- und hergerissen. Auf der einen Seite weiß ich, dass Kinder sehr offen sind, wenn man ihnen etwas vernünftig erklärt. Auf der anderen Seite befürchte ich, dass andere (Klassenkameraden) mit ihrere Art der Aufklärung schneller sein werden.
Da hast du wohl Recht, aber das hat nichts mit den sexuellen Vorlieben der die Elternrolle lebenden zu tun, oder?
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn eine Einzelperson kann ein Kind adoptieren, ungeachtet der sexuellen Orientierung.
Kann eine Einzelperson tatsächlich ein Kind adopiteren mit dem es vorher nichts zu tun hatte? Meines Wissens wird doch beim Adoptionsverfahren darauf geachtet, dass das Kind in eine "funktionierende Familie" hinein kommt.
Kann eine Einzelperson tatsächlich ein Kind adopiteren mit dem es vorher nichts zu tun hatte? Meines Wissens wird doch beim Adoptionsverfahren darauf geachtet, dass das Kind in eine "funktionierende Familie" hinein kommt.
"Eine Adoption durch Einzelpersonen ist nach dem deutschen Recht generell möglich. Jedoch muss der Adoptionswillige mit einer besonders kritischen Prüfung seiner Verhältnisse rechnen."
Nein, das ist letztendlich ein Problem der Gesellschaft, was dann aber zum Problem der Kinder werden kann, wenn es von 2 Papas abgeholt wird.
Ein gesellschaftliches Problem sind alle Formen der Ausgrenzung von Kindern aufgrund irgendwelcher äußeren Umstände. Körperliche oder geistige Beeinträchtiungen, zu dick, zu dünn, zu arm, zu reich, zu asozial, zu was weiß ich nicht alles...
Akzeptanz schafft man doch nur, wenn man die gegebenen Dinge lebt und die Menschen so lernen, damit umzugehen. Erzieher und Lehrer können hierbei durchaus helfen, wenn sie es denn wollen.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn eine Einzelperson kann ein Kind adoptieren, ungeachtet der sexuellen Orientierung. Sobald diese Adoption vollzogen ist, kann nach aktueller Rechtslage und Deiner Meinung ein Lebenspartner oder eine Lebenspartnerin das bereits adoptierte Kind ebenfalls adoptieren. Auch hier spielt die sexuelle Orientierung keine Rolle.
Das bedeutet, dass das Kind schrittweise von zwei Erwachsenen adoptiert werden darf, deren sexuelle Orientierung keine Rolle spielt. So ist die derzeitige Rechtslage.
Unmöglich ist nach geltendem Recht und nach Deinem Dafürhalten, diese beiden Schritte gleichzeitig zu vollziehen: Dass also zwei Erwachsene unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung ein Kind adoptieren dürfen. Erlaubt ist nur die schrittweise Adoption zunächst durch den einen, dann durch den anderen Partner.
Für mich klingt das eher nach einem Schildbürgerstreich des Amtsschimmels, als nach einer sachlich begründeten Vorgehensweise. Die Kinder, um deren Wohl es schließlich gehen soll, haben davon nichts.