da hast du allerdings Recht, Russland z.B. wird ja gerne zum Staatsfeind Nr. 1 erklärt , auch Dank unserer Medien.
Und nur mal so nebenbei gab es Staatsdoping auch in der BRD und trotzdem war die DDR besser. Damit will ich das nicht entschuldigen, aber nur von Pillen ist noch keiner Olympiasieger geworden.
Teil1: Russland
Ich wohne in einer Stradt, die während des Siebenjährigen Krieges erstmals russisch besetzt wurde. Mein Nachbar ist Lette. Seine Heimat war vom Ende des Zweiten Werltkrieges bis 1990/ 91 russisch besetzt. Hunderttausende Letten wurden nach Asien verschleppt, im Gegenzug Russen im Land angesiedelt, um es vollständig zu kolonialisieren. Einmal im Jahr schickt der Russische Präsident einen Rockerclub in die Stadt, um uns daran zu erinnern, das - wenn er es will - neben dem alten T34 Panzern nebem dem Brandenburger Tor auch moderne Panzer stehen könnten.
Ich brauche keine Medien, um zu verstehen, dass Russland sich als Imperium mit weitreiechenden militärischen Möglichkeiten versteht. Mir reicht ein Blick in meine Stadt.
Teil 2
Natürlich war die DDR erfolgreicher beim Drill des sportlichen Nachwuchses. In einer Diktatur hat man nun einmal Möglichkeiten Kinder und Jugendliche nach den eigenen Wünschen zu Formen, die unter rechtstaatlichen Bedingungen in der Regel nicht gegeben sind.
Was denkt ihr wird der Olympiasieg von Gwen Jorgensen für den (KD) Triathlonsport bringen?
Amerika ist ein grosser Markt und einoge werden sich vielleicht zum ersten Mal richtig mit dem Sport beschäftigt haben. Jorgensen hat zudem Vermarktungspotential.
Bring nichts, Triathlon ist wie Tennis und Golf. Entweder du liebst es oder du hasst es.
Da kommen nach Olympia nicht signifikant mehr Leute in die Vereine. Hatten wir bisher nicht beobachten können.
Aber vielleicht können ja die großen Vereine dazu was sagen.
IM wirbt zwar mit "...Spitze der Lifestyle Pyramide..", da ein stinknormaler Marathon scheinbar keine große Beduetung mehr hat. Das finde ich schon einen Hammer, aber naja..
Bring nichts, Triathlon ist wie Tennis und Golf. Entweder du liebst es oder du hasst es.
Da kommen nach Olympia nicht signifikant mehr Leute in die Vereine. Hatten wir bisher nicht beobachten können.
Aber vielleicht können ja die großen Vereine dazu was sagen.
IM wirbt zwar mit "...Spitze der Lifestyle Pyramide..", da ein stinknormaler Marathon scheinbar keine große Beduetung mehr hat. Das finde ich schon einen Hammer, aber naja..
Man erinnere den Becker und Graf Boom. Es kommt auf die Vermarktung des Aushängeschilds an
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Wie war das denn bisher in der jüngeren Geschichte, wenn eine Nation im internationalen Vergleich auffällig gut abschnitt? Die Sportler aus der DDR, China, Russland, Spanien, der Türkei, Bulgarien in vielen Disziplinen, Kenia? Was ist mit den Paradedisziplinen der USA in der Leichtathletik, den Sprintern und Springern?
...
Du schmeißt ein bisschen viel Länder und Situationen in einen Topf und rührst dann um.
Gerade in den besonderes Doping-anfälligen und medaillenträchtigen Sportarten wie Schwimmen und Leichtathletik, in denen die von dir angeführten historischen Negativbeispiele stets abgesahnt haben, hat GB gar nicht so besonders gut abgeschnitten. Im Schwimmen sogar weitaus schlechter als z.B. China oder Ungarn.
O.K. Bahnradsport haben sie abgesahnt und das hat natürlich auch Doping-Potenzial, aber warum hört man nie von positiven Tests britischer Bahnradsportler? Die aktuellen Negativbeispiele Russland, Türkei, Bulgarien, Aserbeidschan fallen doch immerhin auch so schon regelmäßig durch positive Tests auf.
Sind die Briten einfach so clever (ähnlich wie die im Kanurennsport dominanten Deutschen) und die Russen, Keniaten und Türken so doof, dass sie sich ständig von der WADA erwischen lassen?
Versteh' mich nicht falsch. Ich bin nicht naiv. in einem gewissen Ausmaß hat Deutschland auch in der Gegenwart noch ein Dopingproblem, weil das den Leistungssport stets begleiten wird und selbstverständlich wird dass in GB nicht anders sein.
Ich sehe allerdings bislang keine Indizien, dass Briten per se mehr dopen als Deutsche, Schweizer oder Niederländer.
Ich hatte rundeer so verstanden, das er fragt, was das in den USA auslöst.
Da kann ich mir eine weitere Popularisierung gut vorstellen. Triathlon passt da auch gut ins Gesellschaftsschema. Eine Sache für Leute Mittelklasse aufwärts.
Schon jetzt habe ich subjektiv den Eindruck, dass im Gegensatz zu den meisten Deutschen, ich einem Amerikaner meist nicht erst erklären muß, was Triathlon eigentlich ist.
Teil 1: Gott sei Dank haben unsere amerikanischen Freunde nie Scheiße gebaut
Es gab noch niemals so viele Kriege wie unter dem Friedens Nobelpreisträger Obama .
Dieses Russland Bashing geht mir auf den Sack.
Teil2: wie haben gerne und viel Sport getrieben in der DDR. Es war Bestandteil unseres Lebens und hat Spaß gemacht. Eine 3 in Spor war schon fast eine Schande.
Alles auf das Staatsdoping zurück zu führen ist zu einfach.
Das System war einfach besser.
Die Bilanz des österreichischen Schwimmverbandes zu Olympia. Hier wird vor allem der Trainings -und Bädersituation die Schuld gegeben.
Passend dazu. Als ein Dinko Jukic noch Weltklasse unterwegs war, Streitigkeiten mit dem Verband haben seine Karriere leider frühzeitig beendet, trainierte er mit 13 jährigen Mädels auf einer Bahn. Dies konnte man gut jeden Abend im Stadthallenbad Wien beobachten. Mehr Bahnen waren für die Vereine einfach nicht zu haben.
Und was habe diese Ostalgie-Aussagen jetzt mit dem von dir angeführten Zitat von Noam bezüglich Becker- und Graf-Boom zu tun? Kann irgendwie gerade nicht folgen.