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… und ich!? Ja, gut Frage.
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Zunächst einmal – ThisAnneke – Dir das obligatorische HERZLICH WILLKOMMEN hier, das mangels meiner technischen Ausstattung gerade leider etwas kleiner und weniger bunt ausfällt, deswegen aber nicht weniger herzlich ist
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Welcome to Sweden.
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Gestern Nachmittag sind wir nach einer recht entspannten Fahrt in einem kleinen Ort auf Öland in dem schönen Schweden angekommen, „unsere“ Hütte dort war schnell gefunden.
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Mein erklärtes Highlight auf der Fahrt: die Öland Bridge. Die Brücke, die Öland mit dem Festland Schwedens verbindet. Grandios!!! Rund 6 Kilometer lang, außerdem mit einem recht stattlichen „Hügel“ ausgestattet und extrem windig. Das Grandioseste: diese Brücke gilt es am Samstag radelnd zu besiegen
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Mein Gemütszustand ansonsten: weiterhin wechselhaft. Gestern nach einem kleinen Läufchen hier war ich wieder einmal ganz zuversichtlich. Der Fuß war brav, das Wetter fein, alles im „Grünen Bereich“.
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Heute Vormittag … unsere Holzhütte liegt etwa 200m vom Strand entfernt und so plante ich noch einige Male vor dem „Großen Tag“ ein paar Meter in der Ostsee zu schwimmen. Also – zuversichtlich den Neo eingepackt, mit der Family los (ja, ThisAnneke, die Family, bestehend aus meinem Mann, zwei Kids – 2 und 6 – und mir, ist komplett an Bord, eine solche Aktion alleine zu starten wäre für mich keine Option) zum Strand. Erstmal schauen, also recht nahe ans Wasser ran und geschaut. … und was sehen meine müden Augen … QUALLEN!!!!!!!!!!!! Nein, nicht nur eine oder zwei … SCHAREN!!!!! Boah, ich krieg die Krise. Ich hasse Quallen. Nicht, dass ich schon mal mit welchen geschwommen wäre, aber das war echt nix. Zunächst mal hektisch im Smartphone geforscht – offenbar handelt es sich um die Ohrenquallen und somit eine harmlose Spezies, was sie aber in keinster Weise weniger ekelhaft macht. Fein, somit also sämtliche Schwimmtrainingseinheiten in der Ostsee erstmal gecancelt. Wenn die Verzweiflung der nicht stattfindenden Schwimmeinheiten zu groß wird, mache ich mich Mitte nächster Woche noch einmal auf die Suche nach einem Schwimmbad hier

Keine Panik, am Samstag wird es an den Quallen nicht scheitern, mit ein wenig Wettkampfadrenalin im Blut und vielen Leidensgenossen auf der Strecke werde auch ich am Samstag die Schwimmstrecke meistern.
Also für heute erstmal umdisponiert – auf ein kleines Koppeltraining. Das Wetter war gut und auch sonst sprach nichts gegen ein paar Radkilometer mit anschließendem Koppelläufchen. Zunächst … also radelte ich guter Dinge los, fand auch schnell eine kleine Straße, die sich hervorragend zum Radeln eignete und radelte. Bis … es innerhalb kürzester Zeit sowas von zu regnen begann, dass ich zusah, wieder zu unserer Hütte zu kommen. Radeln im Regen ist auch doof, insbesondere mit dem RR. Das Umkehren … sollte sich auch im Nachhinein als gute Entscheidung herausstellen, es sollte nämlich laaaaange nicht aufhören zu regnen. Boah, am Samstag auf der Radstrecke so ein Wetter – ein Alptraum. Aber bisher ist meine WetterApp zuversichtlich, dass sogar die Sonne scheinen soll.
Lange Rede – kurzer Sinn, das Koppelläufchen ist dann quasi (nach 50 minuten und rund 23 Kilometern) kurzerhand ins Wasser gefallen. Ist eh völlig überbewertet
Mini-Koppeltraining also auf morgen verschoben … also immer unter Vorbehalt ...
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In diesem Sinne – Euch einen entspannten Sonntagabend … hier regnet es übrigens immer noch. In Strömen. Nein, FMMT, ich bin kein Asterix-Leser.
Die lustigen Sterne zwischen den Absätzen!? Ein kleines Wunder der Technik
