Zitat:
Zitat von Vicky
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Meine Muskulatur ist halt... nun ja... ziemlich angeschlagen im Sinne von müde. Hier und da ziept es. Ich habe erstaunlicherweise aber keinen Muskelkater. Es ist halt ein bisschen wie nach einem langen Wettkampf, wenn man Probleme hat, die Treppe runter zu laufen.
Mehr eigentlich nicht.
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Aloha,
wenn es bie Dir anders wäre als bei mir/uns, dann wärst Du ein Terminator.
Oder Forrest Gump reloaded...
Lange Läufe sind meiner Meinung nach eigentlich sowas von öde, da muß man schon eine ziemliche Macke haben, die regelmäßig durchzuziehen. Ich selber kann mich dazu nicht motiveren, versuche die Wirkung gelegentlich in abgewandelter Form zu simulieren.
Im Urlaub bin ich seit letzter Woche immer 2-3 Stunden um 5 Uhr am Vormittag direkt aus dem Schlafsack via Campingplatz-WC auf das Rennrad, dann quer über die Buckelpisten Brandenburgs im 27-er Schnitt gedemmelt, um sofort danach 40 bis 70 Minuten mit dem Hund zu laufen, da der GPS-Speicher voll war und ich keinen Tacho habe, kann ich dies Umfangmäßig gar nicht darstellen, habe mir einfach ein Zeitbudget gesetzt (z.B. Aufwecken der Familie um 9 Uhr) und dass dann durchgezogen, dies machte in der Summe 3-4 Stunden morgendlichen Sport nonstop ohne Energiezufuhr.
Beim Ironman jenseits der Top 10 kommt es meiner Meinung nicht mehr auf Ästhetik, Speed oder Tempogefühl an, der pure Wille und eine ausreichende Energiebereitstellung sind entscheidend, dies habe ich versucht, laienhaft in komprimierter Zeitform über einen kurzen Urlaubszeitraum täglich zu simulieren.
Hab' ich jetzt gut 10 Tage nacheinander absolviert, die letzten drei Tage neben dem Rad noch einmal das Laufen angezogen und einen zügigen 22-er, einen schnellen Zehner und heute morgen dann der einzige und finale 25-er, reicht.
Ab dem 4. oder 5. Tag wurde es doch recht zäh, die Gräten waren "müde", aber damit ist die "UWV" für Roth fertig.
Ob's cool war und zu empfehlen ist?
Nächsten Sonntagabend sag' ich Bescheid.
Sport Frei, bis die Tage!