Meines Wissens ist die Urknalltheorie zunächst noch immer eine Theorie und die Aussage "Davor gab es nichts" ein klassischer Widerspruch. Bzgl. Raum+Zeit mag das gelten.
völlig unwissend könntest du ja auch sagen, dass es vor deiner Geburt nichts gab.
ich könnte auch sagen das die Erde flach ist, weil ich die Krümmung nicht sehe
Meines Wissens ist die Urknalltheorie zunächst noch immer eine Theorie und die Aussage "Davor gab es nichts" ein klassischer Widerspruch. Bzgl. Raum+Zeit mag das gelten.
völlig unwissend könntest du ja auch sagen, dass es vor deiner Geburt nichts gab.
Du verwendest den Begriff "Theorie" irrtümlich wie die meisten wissenschaftlichen Laien. Was der Volksmund unter einer Theorie versteht, nennt man in der Wissenschaft eine Hypothese. Also eine mehr oder weniger plausible Annahme, deren Beweis noch aussteht.
In der Wissenschaft ist eine Theorie ein von allen möglichen Seiten abgesichertes System von Aussagen, für das es zahlreiche Beweise gibt. Eine "Theorie" ist mit anderen Worten das Beste, was man in der Wissenschaft haben kann. Es hat sehr viel zu tun mit "gewiss" und sehr wenig mit "vielleicht". Beispielsweise wurde die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie hundertfach glänzend bestätigt, alle ihre Vorhersagen treffen exakt zu, und sie erklärt viele Phänomene.
Der Urknall, also dass die Welt einen explosiven Beginn hatte, ist eine vielfach bestätigte Tatsache, die sich nicht mehr vernünftig bestreiten lässt. Wir finden heute etliche direkte Belege am Himmel, die haarklein diese Theorie bestätigen. Gehen wir von heute ausgehend in der Zeit zurück, können wir uns mit den derzeit bekannten physikalischen Zusammenhängen bis auf 0,0000000000000000000000000000000000000000001 Sekunden an den Urknall heranpirschen. Für die Zeit davor lassen sich die derzeit bekannten Theorien, die rund 100 Jahre alt sind, nicht mehr anwenden. Physiker arbeiten jedoch an einer Erweiterung ihrer Formeln, um auch etwas über die Zeit davor herausfinden zu können. Über Raum und Zeit in dieser ultrakurzen Phase können wir derzeit nur in Form von Hypothesen Aussagen machen. Eine vollständige Theorie für diesen Zeitraum haben wir noch nicht.
Für die Zeit von 0,00000000000000000000000000000000001 Sekunden nach dem Urknall bis heute scheinen die physikalischen Modelle hervorragend zu unseren Himmelsbeobachtungen zu passen.
Ziel, ich frage nochmal weil es mich wirklich interessiert: Wie manifestiert sich bei Dir die Gegenwart Gottes?
In dem, wie mein Leben seit 44 Jahren verlaufen ist.
Er war da, als ich noch nichts vom Glauben wusste, er war da, als ich mich mit 15 Jahren entschieden habe für Jesus Christus.
Er war da, als ich andere Wege gesucht habe.
Er war da, und blieb auch als ich ganz unten war.
Er war da, als ich versucht wurde, und wo ich Gott nicht brauchte, weil es mir evtl. besser ohne Gott geht.
Und man braucht in unserer Irdischen Welt eigentlich auch keinen Gott. Weil, man kann das alles ja nicht so eng sehen
Und Gott war immer noch da. Machte mir keine vorwürfe.
Und als ich endlich JA sagen konnte. Begriff ich alles
vorweg... ich respektiere Deinen Glauben. Absolut. Wenn es Dein Lebensweg ist, dann ist er das.
Dennoch... Deine Antworten klingen für mich sehr pauschal und sehr oberflächlich.
Gott war halt da. Ja wie denn? Wo denn? Was genau hat er gesagt? Was genau getan? Wer hat Dir zum Glauben verholfen?
Weißt Du... das klingt für mich alles sehr nach irgendeiner Art von Fremdbestimmung. Du hoffst, dass Gott Dich liebt. Auf der anderen Seite steht er aber über uns. Er kennt keine menschlichen Gefühle. Deshalb sind wir Menschen auch an unserem Leid selbst schuld. Das verstehe ich irgendwie nicht. Wer A sagt, muss auch B sagen. Oder nicht?
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Du verwendest den Begriff "Theorie" irrtümlich wie die meisten wissenschaftlichen Laien. Was der Volksmund unter einer Theorie versteht, nennt man in der Wissenschaft eine Hypothese. Also eine mehr oder weniger plausible Annahme, deren Beweis noch aussteht.
In der Wissenschaft ist eine Theorie ein von allen möglichen Seiten abgesichertes System von Aussagen, für das es zahlreiche Beweise gibt. Eine "Theorie" ist mit anderen Worten das Beste, was man in der Wissenschaft haben kann. Es hat sehr viel zu tun mit "gewiss" und sehr wenig mit "vielleicht". Beispielsweise wurde die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie hundertfach glänzend bestätigt, alle ihre Vorhersagen treffen exakt zu, und sie erklärt viele Phänomene.
Der Urknall, also dass die Welt einen explosiven Beginn hatte, ist eine vielfach bestätigte Tatsache, die sich nicht mehr vernünftig bestreiten lässt. Wir finden heute etliche direkte Belege am Himmel, die haarklein diese Theorie bestätigen. Gehen wir von heute ausgehend in der Zeit zurück, können wir uns mit den derzeit bekannten physikalischen Zusammenhängen bis auf 0,0000000000000000000000000000000000000000001 Sekunden an den Urknall heranpirschen. Für die Zeit davor lassen sich die derzeit bekannten Theorien, die rund 100 Jahre alt sind, nicht mehr anwenden. Physiker arbeiten jedoch an einer Erweiterung ihrer Formeln, um auch etwas über die Zeit davor herausfinden zu können. Über Raum und Zeit in dieser ultrakurzen Phase können wir derzeit nur in Form von Hypothesen Aussagen machen. Eine vollständige Theorie für diesen Zeitraum haben wir noch nicht.
Für die Zeit von 0,00000000000000000000000000000000001 Sekunden nach dem Urknall bis heute scheinen die physikalischen Modelle hervorragend zu unseren Himmelsbeobachtungen zu passen.
Ich möchte den Urknall auch nicht anzweifeln, sondern ganz im Gegenteil: Ich gehe davon aus, dass er zum Zeitpunkt 0 stattfand. Dann ist es meiner Meinung nach unmöglich zu erfahren, was davor oder der Grund war. Denn zum Zeitpunkt 0 entstand alles was wir wissen und womit wir arbeiten können. Selbst irgendwelche völlig theoretischen Gedanken, Annahmen, Theorien oder Hypothesen sind quasi Kinder vom Zeitpunkt 0. Ich bin ständig zwischen 0 und dem Jetzt gefangen.
Gab es zum Zeitpunkt 0 schon irgendwas ("Nichts"), geht das gleiche Spiel wieder los: Was war das Nichts? Woher kommt das Nichts? Was war vor dem Nichts? Die Physik beißt sich hier in den Schwanz und öffnet jeder Fantasie Tür und Tor. Entweder ist man zum Zeitpunkt 0 am Ende mit jeglicher Erklärung oder wieder ganz am Anfang.
Ich möchte den Urknall auch nicht anzweifeln, sondern ganz im Gegenteil: Ich gehe davon aus, dass er zum Zeitpunkt 0 stattfand. Dann ist es meiner Meinung nach unmöglich zu erfahren, was davor oder der Grund war. Denn zum Zeitpunkt 0 entstand alles was wir wissen und womit wir arbeiten können. Selbst irgendwelche völlig theoretischen Gedanken, Annahmen, Theorien oder Hypothesen sind quasi Kinder vom Zeitpunkt 0. Ich bin ständig zwischen 0 und dem Jetzt gefangen.
Gab es zum Zeitpunkt 0 schon irgendwas ("Nichts"), geht das gleiche Spiel wieder los: Was war das Nichts? Woher kommt das Nichts? Was war vor dem Nichts? Die Physik beißt sich hier in den Schwanz und öffnet jeder Fantasie Tür und Tor. Entweder ist man zum Zeitpunkt 0 am Ende mit jeglicher Erklärung oder wieder ganz am Anfang.
wir können es nicht erklären. Wenn Du aber eine göttliche Existenz oder enen anderen Zyklus vor den Zeitpunkt 0 stellst, dann verschiebst du die Frage nur um ein Segment. Was war dann DAVOR? usw. usw. Bringt also keine Erkenntnis. Du musst akzeptieren das es kein "Vor der Zeit" gibt.
Diese Unfassbarkeit bringt ja die Menschen zum dem verständlichen Wunsch ein einfaches Modell dagegenzustellen. Es ist didaktisch aber sinnlos. Und auch wenn Du die Frage wieder und wieder stellst, umformulierst anders gewichtest.....Zeit ist erst NACH dem Urknall existent.Die SIngularität aus der alles entstand besitzt keine zeitliche Komponente. Deswegen hatten dei alten Griechen das Konzept des Kaos. Und letztlich hat die moderne Wissenschaft das bestätigt und erweiter um die Erkenntnis das es nicht öd und leer sondern dicht und heiss war. Nenn es von mir aus den göttlichen Funken.
Ah und an Lidl, das mit dem Big Bounce hat für mich die gleiche Problematik. Es verschiebt die Frage nur um n Segmente...
In dem, wie mein Leben seit 44 Jahren verlaufen ist.
Er war da, als ich noch nichts vom Glauben wusste, er war da, als ich mich mit 15 Jahren entschieden habe für Jesus Christus.
Er war da, als ich andere Wege gesucht habe.
Er war da, und blieb auch als ich ganz unten war.
Er war da, als ich versucht wurde, und wo ich Gott nicht brauchte, weil es mir evtl. besser ohne Gott geht.
Und man braucht in unserer Irdischen Welt eigentlich auch keinen Gott. Weil, man kann das alles ja nicht so eng sehen
Und Gott war immer noch da. Machte mir keine vorwürfe.
Und als ich endlich JA sagen konnte. Begriff ich alles
ich muss jetzt hartnäckig sein. Zuerst, ich habe nicht das Interesse dir die Gegenwart auszureden. Ich bitte dich sie zu beschreiben. Ist das physisch erlebbar? Wie fühlst du das? Oder hast du es sozusagen"beschlossen"?
Und was ist "Alles" begreifen? Ich möchte das auch. Mir steht aber meine naturwissenschaftliche Ausbildung im Wege, die von mir verlangt das ich akzeptiere das ich nicht alles erklären kann. Siehe auch den Austausch mit keko zum Thema Urknall und Zeit.
Warum frage ich das alles? Mir erscheinen religiöse Menschen oftmals genügsamer, glücklicher, zufriedener. Ich möchte daraus was lernen.