...Im Ziel hieß es: "Die Ständer seien Ironman Standard" und ich solle eine Email an Ironman schreiben.
Ich bin 1,89 und keine 2,05 und der Ständer war mehrere cm zu niedrig. Ich habe bisher mein Fahrrad noch bei jedem Dorf-Triathlon richtig unterbringen können.
Instagram-Post von Steffen Justus nach dem Ligarennen in Kraichgau
Weil wir gerade schon in einer halben Regeldiskussion stecken:
Ebenfalls in Kraichgau gab es am Vortag beim Bundesligarennen zwei Zeitstrafen (eine für WTS-Starterin Sophia Saller und eine für unser Team aus Grassau, weil Athleten sich vor dem Landstart noch ein paar Spritzer Wasser aus dem See geholt hatten.)
Mir ist schon klar, dass der KR sich die entsprechende Regel nicht spontan ausgedacht hatte, allerdings weiß ich auch nicht, wo die entsprechende Regel, die das verbietet innerhalb der Sportordnung steht. Die betroffenen, durchaus nicht unerfahrenen Athleten wussten es jedenfalls nicht und ich ehrlich gesagt auch nicht.
Auf Facebook gab es von triathlon-insider.Coach.Experte ein Video, wie das komplette Männerprofifeld vorm Startschuß quasi mehr und mehr vor die Schwimmstartlinie "trieb". Das ist schon krass anzusehen, wie der Gruppenzwang die geltende Regel aushebelt. Oder gab es für das Vorrücken Gründe?
Auf facebook gibt es ein Video dazu: https://www.facebook.com/trimag/vide...4181477905750/
Warum nennst Du keine Details, sondern ziehst nur über die Person her? Das ist nichts anderes als Bashing.
Ich (Start beim 5150) habe mich am Wochenende darüber geärgert, dass ich (1,89) mein Fahrrad nicht in den Fahrradständer habe einhängen können, da dieser zu niedrig war.
Man gab mir den Tip, das Rad auf dem Werkzeugtäschchen am Sattel einzuhängen, was ich auch gemacht habe. Als Konsequenz hat das Täschchen nach dem Wechseln nur noch am Sattel gebaumelt und ist am Eichelberg auf den Boden gefallen. Zuerst wollte ich es liegen lassen, aber dann viel mir ein, dass der Autoschlüssel drin ist....
Im Ziel hieß es: "Die Ständer seien Ironman Standard" und ich solle eine Email an Ironman schreiben.
Ich bin 1,89 und keine 2,05 und der Ständer war mehrere cm zu niedrig. Ich habe bisher mein Fahrrad noch bei jedem Dorf-Triathlon richtig unterbringen können.
Ich hatte das gleiche Problem und bin nur 1,81m groß. Konnte das Rad nur schräg einfädeln, was bei der Dichte nicht so einfach war. War jetzt keine Riesensache, aber 5cm höhere Ständer wären sicherlich besser gewesen.
Auf Facebook gab es von triathlon-insider.Coach.Experte ein Video, wie das komplette Männerprofifeld vorm Startschuß quasi mehr und mehr vor die Schwimmstartlinie "trieb". Das ist schon krass anzusehen, wie der Gruppenzwang die geltende Regel aushebelt. Oder gab es für das Vorrücken Gründe?......
das hat man doch (fast) bei jedem wasserstart. du musst halt schwimmbewegungen machen um oben zu bleiben. dabei driftet man auch zentimerterweise vorwärts. bei einem ist es dann am offensichtlichsten, die anderen wollen keinen nachteil und ziehen nach. wenn man die felder minutenlang an der startlinie hält kommen dann auch mal ein paar meter zusammen.
das ist nur mit einer materiellen startlinie (zb absperrband) zu verhindern, oder wie auf hawaii durch auf der startlinie hin und her fahrende surfbretter. und selbst bei einer absperrbandlinie wird diese nach genügender zeit so langsam nach vorne gedrückt. eine andere lösung wäre die leute erst sekunden vor dem start zur linie zu lassen, was dann aber wieder ein halber landstart wäre.
probleme gibts ja auch bei landstarts. wenn im weltcup bei "take your marks" nicht quasi schon mitten im "marks" geschossen werden würde, gäbe es dort überhaupt keine regulären starts mehr. eine gute lösung ist meiner meinung nach "der start erfolgt in den nächsten 10 sekunden". auch da gibt es dann frühstarts, aber da diese dann einzelfehler sind können diese auch bestraft werden.
Ich leg dann auch hier mal meinen Pfefferkern dazu…
Erstmal zu mir. Es sollte eigentlich der Höhepunkt der ersten Saisonhälfte werden. Die Form stimmte absolut… bis zwei Wochen vor dem Start. Ich wurde krank und nach der ersten Antibiotika Kur kam dann die zweite. Der Arzt der selbst mal Leistungssportler war meinte ich sollte trotzdem mitmachen, nur halt keien Wunder erwarten. Ich habe einen lokalen Infekt den ich schon länger mitschleppe, allerdings hatte ich nie Fieber und bekam deshalb die Freigabe zum Start.
Fazit: total sinnlos. Zum finishen reichte es allemal aber mehr war einfach nicht drin. Ich hatte keine Kraft auf dem Rad und der Lauf lief auch nie wirklich. Aus der angepeilten Sub5 wurde somit eine 5:35. Ich habe schon ettliche Mitteldistanzen gefinished und für ein weiteres Finish werde ich sicher nicht nochmal auf Antibiotika starten. Totaler Blödsinn. Wieder was gelernt und das in meinem Alter
Zum Start der Profis: Ist echt ein Armutszeugnis, da muss man nicht darüber diskutieren. Den Start aber abzubrechen und alle wieder zurückzujagen das sehe ich allerdings auch nicht wirklich da ja jeder nach vorne gerückt ist. Was die Sache natürlich nicht besser macht. Ironman sollte sich die Möglichkeit freihalten die Athleten durch Geldstrafen nachträglich zu bestrafen. Hier wäre es ja einfach, Videobeweis ist da. Jedem eine schöne Strafe aufgebrummt und fertig.
Ansonsten Kraichgau wieder ein schönes Rennen. Ich bin in der 40-44 gestartet und hatte nach einem suboptimalen schwimmen die Gelegenheit sehr viele auf dem Rad zu überholen, es war eigentlich fast immer genug Platz. Ich habe eigentlich gar nichts zu meckern ausser dass ich den Sinn für das Umpflanzen der Zielanlage nicht richtig verstehe. Die Duschen waren übrigens auch wieder eine Katastrophe, aber naja, das macht das Rennen jetzt auch nicht schlechter. Ich mag den Kraichgau und werde sicher wieder kommen, sehr wahrscheinlich nicht nächstes Jahr aber in 2018 bin ich sicher wieder am Start.
..... Ironman sollte sich die Möglichkeit freihalten die Athleten durch Geldstrafen nachträglich zu bestrafen. Hier wäre es ja einfach, Videobeweis ist da. Jedem eine schöne Strafe aufgebrummt und fertig......
wenns doch immer nur so einfach wäre.....
als erstes fehlt natürlich eine rechtsgrundlage für eine geldstrafe. im allerhöchsten fall könnten sie einen teil eines eventuellen geldpreises einbehalten. was aber ungerecht wäre, weil dann nur die erstplatzierten bestraft werden würden, und nicht alle vorrücker.
dann musst du den athleten zweifelsfrei, rechtsfest identifizieren. das gelingt nur wenn alle badekappen mit lesbarer nummer tragen. im sinne der gleichbehandlung musst du alle vorrücker identifizieren können.
dann brauchst du hochauflösendes videomaterial, das im nachgang einer sichten, bearbeiten (vergrößern) und auswerten muss. kostet alles geld.
und im zweifelsfall hast du einen rechtsstreit an der backe bei dem die beweiserbringung bei dir liegt.
wenns doch immer nur so einfach wäre.....
als erstes fehlt natürlich eine rechtsgrundlage für eine geldstrafe. im allerhöchsten fall könnten sie einen teil eines eventuellen geldpreises einbehalten. was aber ungerecht wäre, weil dann nur die erstplatzierten bestraft werden würden, und nicht alle vorrücker.
dann musst du den athleten zweifelsfrei, rechtsfest identifizieren. das gelingt nur wenn alle badekappen mit lesbarer nummer tragen. im sinne der gleichbehandlung musst du alle vorrücker identifizieren können.
dann brauchst du hochauflösendes videomaterial, das im nachgang einer sichten, bearbeiten (vergrößern) und auswerten muss. kostet alles geld.
und im zweifelsfall hast du einen rechtsstreit an der backe bei dem die beweiserbringung bei dir liegt.
Wo ist denn da das Problem: Da schwimmen doch nicht 200 Profis an der Startlinie rum. Ist also überschaubar. Dann wird eine Bojenkette/Leine gespannt, die unmittelbar vor dem Startschuss entfernt (angebogen, seitlich weggezogen o.ä.) wird. Die Leine ist tabu, wer die Leine berührt, überschwimmt etc., wird disqualifiziert oder mit Zeitstrafe belegt. Am Start sind die doch noch recht einfach zu identifizieren. Das muss man am Anfang entsprechend streng umsetzen und dann halten sich hoffentlich schnell alle daran. Nur, weil der Veranstalter keine Lust auf eine Startwiederholung hat oder diese im Zeitplan nicht vorgesehen ist, kann man sowas doch nicht einfach durchgehen lassen. Man müsste allerdings von Anfang an hart durchgreifen. Wenn man wartet, bis sich alle Profis in Bewegung gesetzt haben, ist's zu spät.
Schade, dass überwiegend gemeckert wird, es gab doch viele tolle Aspekte bei dem Rennen:
Tolle Atmosphäre
Nette Helfer
Fordernde Strecken
Viel Glück beim Wetter (leider nicht beim 5150)
Irongirl am Freitag
Bundesliga am Samstag
usw
Ich bin auch von ganz hinten gestartet und hatte über große Teile der Strecke immer Kampfrichter in meiner Nähe (leider waren die Goldwings in den Kurven immer so langsam, dass ich abbremsen musste ), die Pulks aufgelöst haben und die Situationen fair bewertet haben.
Die Duschen waren bei mir warm und z.B. viel besser als die Häuschen in FFM. Die Moderation fand ich jetzt auch nicht so schlecht und die Siegerehrung ging doch auch schnell rum.
Allerdings wünsche ich mir auch eine Starteinteilung nach Leistungsklasse (am besten mit Nachweis). So gewinnen die Rennen gerade für die stärkeren Teilnehmer nochmal an Spannung. Gerade beim Laufen kann man nachher doch nicht mehr erkennen, wer in der selben AK unterwegs ist.