In der 2. Bundesliga Nord leider Alltag
Es ensteht eine blöde Gruppendynamik, da Einzelne schwierig bestraft werden können ohne Nummern auf den Badekappen. Und weil keiner einen Nachteil haben will rücken Alle immer weiter vor. Irgendwann wird das Rennen doch freigegeben. Dabei sind die nicht ganz so dreisten die Dummen.
siehe §26.3 SpO.....wenn viele vorrücken, mitrücken.
Bei mir war es am Sonntag meine erste MD. Grundsätzlich bin ich super zufrieden, sowohl mit mir und meiner Leistung , als auch mit dem Wettkampf an sich. Ein paar Details haben aber auch mich an der Organisation gestört:
- Startreihenfolge nach Altersklasse. Die Startreihenfolge sollte auf jeden Fall nach Leistung festgelegt werden.
- Shuttle nach dem Wettkampf zurück zum Weiher hat relativ viel Zeit gekostet (zu wenig Busse).
- Ich musste vor Ort nochmal eine Tageslizenz zahlen, obwohl ich das eigentlich vor ein paar Wochen bereits per Mail geregelt hatte (vereinbarte Abbuchung von meiner Kreditkarte). Mal sehen, ob ich jetzt doppelt gezahlt habe...
Zum Thema "volle Radstrecke":
Ja, teilweise war es schon ein wenig voll. Aber für mich persönlich glaube ich nicht, dass ich einmal so stark behindert wurde, dass es mich (viel) Zeit gekostet hätte. Einmal habe ich mich geärgert: Da kam ein "Windschattenpulk" mit 6-8 Fahrern in einem geraden, leicht abfallendem Streckenabschnitt an mir vorbei geschossen. Die Versuchung war groß, sich da hinten mit dran zu hängen. Aber hey, letztlich sind wir Hobbysportler, und ich fühle mich dem "Fairplay" verpflichtet. Kontrollen gab es aber durchaus... Ein Motorrad mit Kampfrichtern habe ich bestimmt 10 mal gesehen! Und zwei mal davon hat ein Teilnehmer in meiner Nähe eine Penalty-Strafe bekommen.
Top an Kraichgau fand ich:
- Helfer vom Veranstalter, die mir auf meine Fragen immer nett und hilfsbereit Auskunft gegeben habe.
- Viele Verpflegungsstellen auf der Laufstrecke
- Sehr gut organisierte Startnummernausgabe, Rad-Checkout, etc. mit geringen Wartezeiten.
- Und noch vieles mehr, was an der Organisation einfach reibungslos klappte
- Super Stimmung am Streckenrand, insbesondere auf der Laufstreke!
Insgesamt fand ich Kraichgau 2016 einen super Wettkampf, zu dem ich gerne irgendwann ein zweites mal kommen werde
das verstehe ich nicht ganz: Du setzt Dich dafür ein, dass möglichst jeder Feld-, Wald- und Wiesentriathlon eine sportrechtlich genehmigte Veranstaltung sein sollte, und führst als Argument unter anderem an, dass diese Veranstaltungen dann in den Genuss von ausgebildeteten Kampfrichtern kommen, die für die Einhaltung der Regeln sorgen - und dann relativierst Du dieses Argument für einen Kracher wie Kraichgau, weil es ein "Eventwettkampf" ist?
...
Es ging bei meinem Beitrag konkret darum, ob man angesichts des von Tri-mag geposteten zweifellos etwas grotesken Videos jetzt einzelne oder alle Profis disqualifizieren hätte sollen und ich habe darauf hin gewiesen, dass es durchaus Rennen gibt, wo die gleiche Situation nicht hingenommen wird.
Es ist auch in anderen Sportarten, wie z.B. Fußball durchaus üblich, dass in einem Freundschaftsspiel nicht so schnell gelbe und rote Karten gezückt werden, wie in einem Meisterschaftsspiel. Regeln sind für sinnvolle Sportausübung schon sinnvoll und ich halte es auch für richtig, wenn jemand, der sich mit dem Regelwerk auskennt, dieses überwacht, aber es schadet dem Sport nicht, wenn dabei auch Augenmaß angewandt wird.
Zum Sportordnungshintergrund (und den Handlungsoptionen des für den Startvorgang verantwortlichen Kampfrichters) hat ja NBer schon ein paar Worte gesagt.
Und Herr Björn-Steinmetz.....ohne Worte. Wenn ich nur an das Intwerview mit Arne denke.....wir mir schlecht. Ich hab ihn mehrfach kennengelernt.....
Warum nennst Du keine Details, sondern ziehst nur über die Person her? Das ist nichts anderes als Bashing.
Ich (Start beim 5150) habe mich am Wochenende darüber geärgert, dass ich (1,89) mein Fahrrad nicht in den Fahrradständer habe einhängen können, da dieser zu niedrig war.
Man gab mir den Tip, das Rad auf dem Werkzeugtäschchen am Sattel einzuhängen, was ich auch gemacht habe. Als Konsequenz hat das Täschchen nach dem Wechseln nur noch am Sattel gebaumelt und ist am Eichelberg auf den Boden gefallen. Zuerst wollte ich es liegen lassen, aber dann viel mir ein, dass der Autoschlüssel drin ist....
Im Ziel hieß es: "Die Ständer seien Ironman Standard" und ich solle eine Email an Ironman schreiben.
Ich bin 1,89 und keine 2,05 und der Ständer war mehrere cm zu niedrig. Ich habe bisher mein Fahrrad noch bei jedem Dorf-Triathlon richtig unterbringen können.
Weil wir gerade schon in einer halben Regeldiskussion stecken:
Ebenfalls in Kraichgau gab es am Vortag beim Bundesligarennen zwei Zeitstrafen (eine für WTS-Starterin Sophia Saller und eine für unser Team aus Grassau, weil Athleten sich vor dem Landstart noch ein paar Spritzer Wasser aus dem See geholt hatten.)
Mir ist schon klar, dass der KR sich die entsprechende Regel nicht spontan ausgedacht hatte, allerdings weiß ich auch nicht, wo die entsprechende Regel, die das verbietet innerhalb der Sportordnung steht. Die betroffenen, durchaus nicht unerfahrenen Athleten wussten es jedenfalls nicht und ich ehrlich gesagt auch nicht.
Kann mir da jemand, der sich mit den einschlägigen Regeln besser auskennt, weiterhelfen?
(Ich kann mich sogar an ein relativ berühmtes Daley-Carr-Bild von einem WTS-Rennen erinnern, wo alle Athleten auf dem Ponton aufgereiht sind und eine einzige Athletin (ich glaube es ist Andrea Hewitt) genau dasselbe macht und sich noch Wasser für die Brille holt)
Warum nennst Du keine Details, sondern ziehst nur über die Person her? Das ist nichts anderes als Bashing.
Ich (Start beim 5150) habe mich am Wochenende darüber geärgert, dass ich (1,89) mein Fahrrad nicht in den Fahrradständer habe einhängen können, da dieser zu niedrig war.
Man gab mir den Tip, das Rad auf dem Werkzeugtäschchen am Sattel einzuhängen, was ich auch gemacht habe. Als Konsequenz hat das Täschchen nach dem Wechseln nur noch am Sattel gebaumelt und ist am Eichelberg auf den Boden gefallen. Zuerst wollte ich es liegen lassen, aber dann viel mir ein, dass der Autoschlüssel drin ist....
Im Ziel hieß es: "Die Ständer seien Ironman Standard" und ich solle eine Email an Ironman schreiben.
Ich bin 1,89 und keine 2,05 und der Ständer war mehrere cm zu niedrig. Ich habe bisher mein Fahrrad noch bei jedem Dorf-Triathlon richtig unterbringen können.
Und die Querstangen der Radständer haben sich aufgrund des Radgewichts so gebogen, dass ich am Sonntag mein Fahrrad nicht mehr unten durch bekommen habe, als alle Räder dranhingen... Beim Check-In am Samstag hat es noch bestens funktioniert...
Regeln sind für sinnvolle Sportausübung schon sinnvoll und ich halte es auch für richtig, wenn jemand, der sich mit dem Regelwerk auskennt, dieses überwacht, aber es schadet dem Sport nicht, wenn dabei auch Augenmaß angewandt wird.
Da sind wir ganz beieinander!
Aber den Ironman 70.3 Kraichgau mit einem Fußball-Freundschaftsspiel zu vergleichen, geht in meinen Augen knapp an der Realität vorbei.
Und zum konkreten Fall:
Meiner bescheidenen Meinung nach wäre es angemessen gewesen, den Start abzubrechen und alle Pros zurück hinter die Startlinie zu schicken. So etwas muss der Zeitplan einer solchen Veranstaltung aushalten können.
Und die Querstangen der Radständer haben sich aufgrund des Radgewichts so gebogen, dass ich am Sonntag mein Fahrrad nicht mehr unten durch bekommen habe, als alle Räder dranhingen... Beim Check-In am Samstag hat es noch bestens funktioniert...
Entweder sind wir Deutschen größer als Starter in anderen Ländern oder in anderen Ländern hängen nicht so viele Fahrräder am Ständer, wie in Deutschland.