War am Start eine starke Strömung im See? Die Männer Pro´s konnten gar nicht dagegen ankämpfen!
Auf FB wurde gerade vom Männer Pro Start eine Video von der "Triathlon" gepostet. Dort sieht man wie sich die Startgruppe langsam von der Startline weg bewegt. Aus meiner Sicht hätten alle ein DSQ verdient!
schon bissle peinlich...
Aber zum Glück ist das eine sportrechtlich genehmigte Veranstaltung, in der ausgebildete Kampfrichter auf die Einhaltung der Regeln achten!
... Aus meiner Sicht hätten alle ein DSQ verdient!
Im Ernst? Als Kampfrichter hättest du wirklich alle disqualifiziert und -umgekehrt gedacht- wenn du Profi wärst, dann wärst du hinter der echten Startlinie geblieben und hättest das Rennen mit 20m Rückstand begonnen?
Keine Frage: der Starter hätte den Startvorgang eigentlich abbrechen müssen und alle nochmal neu aufstellen lassen müssen, aber hatte wohl Sorge die Dramaturgie der Hintergrundmusik durcheinander zu bringen.
Bei echten Meisterschaftsrennen oder in der Bundesliga würde das wohl auch passieren und habe ich auch schon in der Praxis mehrfach erlebt. Da werden Fehlstarts auch individuell sanktioniert.
Ironman Kraichgau ist aber ein Eventwettkampf und unterliegt ganz anderen Gegebenheiten. Letztlich geht es hier auch für die Profis um nichts, außer um ein paar Euro Preisgeld und Medienpräsenz für ihre Sponsoren.
Aber letztlich hat sich niemand einen echten Vorteil verschafft und ob jetzt die Profis 1,9 oder 1,85km schwimmen ist eigentlich auch ziemlich egal.
Kraichgau spielt echt mit seinem Beliebtheitsbonus.
Helfer waren mal wieder wirklich Klasse.
Schon die Wettkampfbesprechung war ärmlich-Diskussionen auf der Bühne über Zeiten (Schließung WZ1), Windschattenzone,.......Laufwege in den WZ---könnt ihr euch anschauen.....super.
In der WZ 2 wurden die Räder echt zunächst zusammengeworfen. Wäre ich nicht so gut unterwegs gewesen, hätte ich mein Rad selbst weggebracht
Und Herr Björn-Steinmetz.....ohne Worte. Wenn ich nur an das Intwerview mit Arne denke.....wir mir schlecht. Ich hab ihn mehrfach kennengelernt.....
Ich bin habe am Sonntag die OD gemacht, dachte mir aber schon bei dem durchlesen der Startinformationen das die Einteilung der Startgruppen (OD und MD) zwar noch in Ordnung ist, aber bei der Reihenfolge des Schwimmstarts hat mir doch die Logig seitens Ironman gefehlt.
Die vermeintlich schnellsten Athleten ans Ende zu setzten, dass die sich durch den Großteil des vorher gestarteten Feldes pflügen!!! Ich würde doch die vermeintlich schnelleren Athleten zu Beginn starten lassen, so entzerrt sich doch das Feld, vor allem auf der Radstrecke.
Man kann doch Bedingungen schaffen sich mit einer Referenzzeit (Gesamt) der z.B. letzten 24 Monate bei der Anmeldung für eine Startgruppe zu bewerben. Die schnellsten nach vorne, egal welche AK und dann so weiter die nächsten Startgruppen füllen. Etwas Fluktation wird es nach dem Schwimmen geben, klar, aber so wäre m.E. Rad- und Laufstrecke noch mehr entzerrt. Ich stelle mir das schon ärgerlich vor wenn ich als schneller Athlet 1000 Radfahrer überholen müsste. Vom Sicherheitsaspekt mal abgesehen.
Ironman Kraichgau ist aber ein Eventwettkampf und unterliegt ganz anderen Gegebenheiten.
das verstehe ich nicht ganz: Du setzt Dich dafür ein, dass möglichst jeder Feld-, Wald- und Wiesentriathlon eine sportrechtlich genehmigte Veranstaltung sein sollte, und führst als Argument unter anderem an, dass diese Veranstaltungen dann in den Genuss von ausgebildeteten Kampfrichtern kommen, die für die Einhaltung der Regeln sorgen - und dann relativierst Du dieses Argument für einen Kracher wie Kraichgau, weil es ein "Eventwettkampf" ist?
Zitat:
Letztlich geht es hier auch für die Profis um nichts, außer um ein paar Euro Preisgeld und Medienpräsenz für ihre Sponsoren.
meiner meinung nach ist da im kraichgau alles den regeln entsprechend abgelaufen.
wenn sich der großteil der sportler vor die startlinie bewegt liegt immer noch fairness und chancengleichheit vor. das rennen dann einfach laufen zu lassen ist dann verhältnismäßiger als alle starter wieder einzufangen, zurückzuholen, neu aufzustellen und es dann mit 15 minuten verspätung erneut zu versuchen. laut sportordnung kann ein start in so einem fall wiederholt, aber niemand disqualifiziert werden (§26.3 SpO). es wurde einfach die verhältnismäßigkeit und handhabbarkeit der situation entschieden in dem moment.
Im Ernst? Als Kampfrichter hättest du wirklich alle disqualifiziert und -umgekehrt gedacht- wenn du Profi wärst, dann wärst du hinter der echten Startlinie geblieben und hättest das Rennen mit 20m Rückstand begonnen?
Keine Frage: der Starter hätte den Startvorgang eigentlich abbrechen müssen und alle nochmal neu aufstellen lassen müssen, aber hatte wohl Sorge die Dramaturgie der Hintergrundmusik durcheinander zu bringen.
Bei echten Meisterschaftsrennen oder in der Bundesliga würde das wohl auch passieren und habe ich auch schon in der Praxis mehrfach erlebt. Da werden Fehlstarts auch individuell sanktioniert.
Ironman Kraichgau ist aber ein Eventwettkampf und unterliegt ganz anderen Gegebenheiten. Letztlich geht es hier auch für die Profis um nichts, außer um ein paar Euro Preisgeld und Medienpräsenz für ihre Sponsoren.
Aber letztlich hat sich niemand einen echten Vorteil verschafft und ob jetzt die Profis 1,9 oder 1,85km schwimmen ist eigentlich auch ziemlich egal.
In der 2. Bundesliga Nord leider Alltag
Es ensteht eine blöde Gruppendynamik, da Einzelne schwierig bestraft werden können ohne Nummern auf den Badekappen. Und weil keiner einen Nachteil haben will rücken Alle immer weiter vor. Irgendwann wird das Rennen doch freigegeben. Dabei sind die nicht ganz so dreisten die Dummen.