He, das wäre es doch, fragt doch mal "den Brett" ob er als Bespasser einsteigen will! Der bringt ja auch weniger eigene Theorien und Ideen mit, sondern nur fundiertes Wissen, und stört sich auch net dran wenn ihr dem Plan nicht haarklein folgt...
Servus Bas,
das Entchen hatte noch nie bzw. nur geringes triathlonspezifisches Radtraining (außer in 3 Camps, davon 2 in Lanza und 1 in Fuerte, wobei das in Fuerte unterirdisch war, und das 2. in Lanzarote sehr hochwertig, beim 1. Lanza-Camp konnte sie nix) und ich kenn mich damit auch nicht aus.
Bretts Ansichten haben uns, gerade was die Erfahrungen über die Höhe der TF bei Frauen ist, sehr gut weiter geholfen. Ebenso seine Berichte über das tägliche 3-stündige Offseason-Training von Ryff.
Viele weitere Kleinigkeiten kommen dazu, wie die Trinkflasche am Pool, die Brett nicht duldet - Entchen hat sowieso nie eine dabei.
Von seinen käuflich zu erwerbenden Trainingspaketen würden wir uns keine Wunder erwarten. Sein Konzept ist wohl auf Franchise-Partnern aufgebaut, d.h. man würde an einen nationalen Repräsentanten vermittelt werden - Preise mein ich, sind dann schnell etwas höher (ich mein was von 400€/Monat gelesen zu haben), dazu irgentwelche Specials wie bike-fitting, Camps, Fitnesstests etc.
Entchen hat Kontakt zu einem Kona-Qualifikanten in der gleichen Altersklasse, der war bei Sutton im Vortrag. Seine Kurz-Berichte lassen drauf schließen, dass er vor hat sein Training umzukrempeln - Sutton verlangt wohl eine 6km Schwimmeinheit, darauf hat Entchen jetzt in ihrem Training reagiert und die langen Sachen auf 3er Zug umgestellt, beim 2er würde sie das nicht schaffen - frag mich nicht, mir ist das wurscht.
Heute hatten wir besprochen, sollte das TT nochmal etwas härter genutzt werden, danach einen flotteren 16km Koppellauf - in einer Ortschaft hat ein Auto aus ner Seitenstraße (edit: nach Rücksprache "Parklücke" gestrichen) rausgezogen, dabei das Hinterrad vom TT gerade noch so gestreift, aufgrunddessen ist das Entchen in der verkehrslosen Gegenfahrbahn, unbeschadet abbremsend zum Stehen gekommen.
Mit dem Bike in der Werkstatt, kein Schaden erkennbar. Entchen auch kein Schaden (außer Heuschnupfen).
Das wars dann mit der Trainigseinheit, gerade macht sie noch den Lauf, aber kein Wettkampf-Tempo, sondern "Adrenalin-aus-dem-Köper-schüttel" und Gegend angugg (in den ollen Asics).
Sie hatte schon vor 2 Wochen gewünscht, dass es endlich einen Wettkampf gibt, dass alle Straßen gesperrt sind, dass man es mal so richtig knacken lassen kann, ohne Angst haben zu müssen, das man übersehen wird, angehupt wird oder einer mitten in der Ortschaft einfach so bremst und einen fast Auffahren lässt.
auf Malle war er dabei, da ist Spirieg 2. geworden, ihr fehlt die 70.3-Quali.
Brechter hatte er in seiner öffentlichen Nachbesprechung etwas die Leviten gelesen, von wegen Podiumsplatz etc.
Was Du bei der Lobdudelei auf Sutton nicht vergessen solltest:
Survival of the Fittest! D.h. vielleicht würde Deine Tochter unter ihm ein Triathlonsternchen, vielleicht würde sie sich auch komplett ruinieren.
Die Spässe mit "schreib mir einen Trainingsplan und ich trainiere dann was ich will" könnte Deine Tochter unter einem bekannten Trainer auch vergessen. Die machen das nicht lange mit, wenn Papi für den Trainingsplan mitverantwortlich ist.
Stefan
PS: Super, dass ihr bei dem Autokontakt nichts weiter passiert ist. Da können IM 70.3 - Plätze ganz schnell zur unbedeutenden Nebensache werden.
PPS: Auch wenn ich weder sie noch Jörg Stimmel mag, die Dame heisst BrechterS
der Plan interessiert mich überhaupt nicht - ich bin eher für die Ausführung und was raus kommt, so ein Zettel ist doch nichts wert.
Es kommt immer drauf an, ob es Hobby ist oder ob man eingekauft ist
Also wer ist Herr und wer ist Herrchen
Die Ironman Veranstaltungen passen gut zu uns, sowohl zum Entchen als *Süchtige*, als auch zu mir, zum Gaffen - bis auf Pescara - da scheint es recht voll zu sein, das gefällt mir weniger, notfalls setz ich mich in den Touri-Hafen mit ner Handangel und geh fischen..
Wow, Schwein gehabt! Feindkontakt ohne Fahrbahn-Inspektion kommt nicht oft vor....
Was ich zum Sutton sagte, war auch halb im Spaß gesagt; er ist halt schon für seinen Stil und eine gewisse Philosophie bekannt, die er da mit verkauft. Kurzversion: "My way or the Highway".
Was er zum Beispiel beim Schwimmen an Technik-Training macht ist ganz weit vorne. Auf der anderen Seite ist das mit der Trinkflasche zu großen Teilen Quatsch, da sollte man als Trainer schon zwischen "Nüchtern-Training" und Dehydrierung unterscheiden. In der Schweiz wahrscheinlich kein Problem, in einem feucht-tropischen Klima (Hawaii, Thailand, Texas etc.) schon. Bringt ja nix wenn ich morgens das Schwimmen zwar ohne zu trinken schaffe, dann aber die weiteren Trainings-Einheiten des Tages verschieben muss.
Auf der anderen Seite ist das mit der Trinkflasche zu großen Teilen Quatsch, da sollte man als Trainer schon zwischen "Nüchtern-Training" und Dehydrierung unterscheiden. In der Schweiz wahrscheinlich kein Problem, in einem feucht-tropischen Klima (Hawaii, Thailand, Texas etc.) schon. Bringt ja nix wenn ich morgens das Schwimmen zwar ohne zu trinken schaffe, dann aber die weiteren Trainings-Einheiten des Tages verschieben muss.
Trinkst Du während des LD-Schwimmens? Ich nicht, jedenfalls nicht absichtlich.
Mir scheint es plausibel, sich im Training daran zu gewöhnen. Abgesehen davon habe ich auch niemals das Bedürfnis, während des Schwimmtrainings zu trinken.
Wow, Schwein gehabt! Feindkontakt ohne Fahrbahn-Inspektion kommt nicht oft vor....
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Welches Camp war das auf Fuerte?
Servus Bas,
Location war super (Los Playitas), Teile des Schwimmtrainings haben sie weitergebracht - nur die Rad-Guides waren nicht in gutem Fitnesszustand bis auf Einen und der war kein Guter - seine Spezialität: unangekündigte, plötzliche Tempowechsel. Das hasst sie.
Sie hat dann zusammen mit ihrem damaligen Freund eigene Ausfahrten unternommen, dabei versuchte er permanent vorne zu fahren (manchmal angenehm, aber auf Dauer bringt sie das nicht weiter), nach dem Camp, im folgenden Alltag, war diese Beziehung kaputt.
Veranstalter weis ich nicht mehr, es war nicht Arne und es war nicht Hannes.
Entchen rollert - was gestern war, ist verdrängt - wie es genau gelaufen ist, weis sie nicht (mehr) so genau und es ist ihr wurscht. Wenn es mit dem Regnen aufhört, dann will sie mit dem TT auf die Straße. Gut - es ist nix geblieben, außer dem etwas größeren Lagerspiel am Zipp, das aber, laut Werkstatt, unbedenklich sein soll.
Was Du bei der Lobdudelei auf Sutton nicht vergessen solltest:
Survival of the Fittest! D.h. vielleicht würde Deine Tochter unter ihm ein Triathlonsternchen, vielleicht würde sie sich auch komplett ruinieren.....
....mal davon abgesehen, dass er sie nicht nehmen würde. er nimmt in der regel schon sehr gute athleten (erweiterte weltspitze) um dann die letzten 5% draufzusetzen. und das wie schon gesagt mit heftigen plänen. wer dort durchkommt ist mehr oder weniger automatisch gut, oder eben kaputtgespielt.
einem mir persönlich bekannten schon recht guten (aber nicht weltklasse) langstreckler mit schwimmschwäche hat er gleich mal 50 (in worten FÜNFZIG) wochenschwimmkilometer verordnet. nach dem motto entweder es klappt, oder eben nicht. da steckt jetzt nicht soooooo viel wissenschaft und steuerung dahinter :-)