Wenn das Ziel TOP 5 war, ist Platz 14 doch kein Indiz für ein super Rennen. Nichts für ungut, aber allein das Finishen ist ab einer gewissen Leistungsebene eben kein Anreiz mehr.
Aber das weißt Du ja auch.
ps: habe mir zufällig Dein Post rausgesucht, Es hätte aber auch jeder andere mit gleichem Inhalt sein können
Bischi hat ja auf FB selbst geschrieben das er mit seiner Leistung ganz zufrieden ist aber das Starterfeld für eine bessere Platzierung einfach zu stark war.
Platz 14 ist ja auch nicht nur finishen.
Bischi hat ja auf FB selbst geschrieben das er mit seiner Leistung ganz zufrieden ist aber das Starterfeld für eine bessere Platzierung einfach zu stark war.
Platz 14 ist ja auch nicht nur finishen.
Aha. Zum Glück bin ich nicht bei FB. 😉
Unter uns: das man nicht im Vorbeigehen 5. wird, dürfte auch vorher klar gewesen sein. Mir fehlt es manchmal einfach etwas an einer gesunden und realistisch Selbsteinschätzung. Und ich habe auch nirgends gelesen "Top 5, aber nur wenn das Startfeld schwach ist". Wäre dann auch eine eigenartige Zielsetzung gewesen, oder??
Unter uns: das man nicht im Vorbeigehen 5. wird, dürfte auch vorher klar gewesen sein. Mir fehlt es manchmal einfach etwas an einer gesunden und realistisch Selbsteinschätzung. Und ich habe auch nirgends gelesen "Top 5, aber nur wenn das Startfeld schwach ist". Wäre dann auch eine eigenartige Zielsetzung gewesen, oder??
Sorry, sicher das Bischi das genauso sieht? Wenn das Ziel TOP 5 war, ist Platz 14 doch kein Indiz für ein super Rennen.
Ich halte es unabhängig von der persönlichen Zielsetzung für ein super Rennen. Mir nötigen diese Leistungen Respekt ab. Wer es anders sieht, kann das ja seinerseits ausdrücken.
Ich stimme Dir zu 100% zu, der Tenor im TSF ist seit 2016 stark auf die Verklärung des sportlichen Mittelmaßes abgerutscht.
Finish reicht als Qualität und die eigene Überschätzung der realen Leistungsfähigkeit wird mit Alibibegründungen im Nachhinein "retuschiert ".
Ist doch Mist, es lief halt nicht wie erhofft/erträumt und die anderen Athleten haben eben auch gut trainiert, das anzuerkennen gebietet die sportliche Fairness, Fakt!
Die sportliche Fairness gebietet, dass man sich unter Sportfreunden zunächst zum sehr erfolgreichen Finish einer Langdistanz gratuliert. Kritik von bequemen Sofa aus kann da meiner Meinung nach noch etwas warten.
Platz 14 ist selbstverständlich ein gutes Ergebnis. Wenn ich allerdings Triathlonprofi meinen Beruf nennen würde, würde ich mir Sorgen machen. Es war keine Disziplin dabei, wo er ernsthaft im Bereich der "richtigen" Profis lag und 45 Minuten hinter dem Sieger ist auch eine ziemliche Hypothek. So kommt man an die ohnehin kleinen Fleischtöpfe nicht ran.
Nun, mag sein, dass er sich im Moment als "Triathlonprofi" bezeichnet...
Wenn man aber das zweite Staatsexamen als Lehrer bereits absolviert hat (ich glaube, das hat er...) dann kann man ganz beruhigt mit einer solchen Platzierung weiter trainieren, um es vielleicht später besser zu machen...
Erst einmal einen herzlichen Dank an die Leute, die mir auf den verschiedensten Wege Glückwünsche zukommen haben lassen. Sie tragen einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, mich von Nörglern und Zweiflern nicht unterkriegen zu lassen. Darüber hinaus schöpfe ich aus ihrem Zuspruch Motivation für mein "öffentliches" Auftreten (Blog, Sendungen, usw.)
Gründe warum ich mich "Triathlon-Profi" nenne oder als solcher starte:
- Aktuell beziehe ich meine Haupteinkünfte aus Einnahmen die unmittelbar mit dem Sport zu tun haben.
- Ich besitze eine Elitelizenz der DTU, Ironman-Pro-Lizenz und unterliege dem Anti-Doping-Kontroll-System.
- Ich starte bewusst in der Kategorie "Elite", um mich mit Leuten zu vergleichen, auf denen Punkt 1 und 2 in ähnlicher Weise zutreffen.
- Bewusst starte ich nicht als Age-Grouper, um nicht denen die Startplätze wegzunehmen, denen Qulifikationen, Altersklassen-Siege usw. wichtig sind.
- Um ein Anrecht auf Preisgelder zu erhalten