Dann würde ich die Ausführung der Steigerungsläufe hinterfragen. Das ist eine motorische Einheit. Die lebt nicht von allout oder Druck oder Vollgas. Sauber langsam, locker und entspannt hochbeschleunigen, bei aufgebautem Speed den "Druck" rausnehmen und "fliegen" lassen. 100m (für den ganzen Abschnitt) reichen und wirken bei fast jedem Wunder wenn man sie einfach an einen lockeren DL hinten drauf macht. Oder als Teil des Lauf ABCs bei der Erwärmung für eine Bahneinheit.
thx - werde das so mit ihr besprechen, den Effekt mit einfach schneller Laufen quasi ohne zusätzlichen Aufwand, nachdem man vorher gezielte Übungen gemacht hat, davon hat sie mir erzählt.
Sie hatte aber auch gemeint: bereits alles probiert, derzeit sind die Intervalle halt *dran*.
Ich kenne Katrin aus meinen Duathlon Zeiten ganz gut. Die Gesellschaft einer Frau mit ihrer Erfahrung würde Deiner Tochter sehr gut tun. Der Rest ist Bullshit hoch 10. Ich kenne übrigens einen radelnden Pharma Professor. Der ist schon von Berufswegen der sauberste Fahrer im gesamten Feld. Stell Dir mal vor so jemanden erwischen die mit irgendeinem Dreck. Der ist nicht nur seine Lizenz los, sondern auch seinen Job, seinen Lehrstuhl und was weiß ich noch alles. Solche Leute stehen per se unter wesentlich argwöhnischeren Augen als alle anderen. Und das wissen sie und handeln auch so. Jeder hat das Recht auf freie Meinungsäußerung, aber ich wäre an Deiner Stelle sehr vorsichtig. Mit fast jedem guten Namen der hier genannt wird verbindest Du irgendeine irrwitzige Geschichte. Sowas macht in der Szene seine Runde. Gerechtfertigte Kritik ist gut und sinnvoll. Irrwitzige, an den Haaren herbeigezogene Geschichten nicht. Nur so als Tipp. Der Spass am Sport und auch mit der sportlichen Konkurrenz resultiert auch aus Gemeinsamkeit, Respekt und anständigem Umgang. Zumindest mir bedeuten solche Werte sowas und meistens bin ich damit gut zurecht gekommen.
Wer in Zofingen vor dem Profifeld läuft, kann nich sauber sein ;-)
Zitat:
Zitat von Helios
Esefeld ist clever - ein 140.6 Sieg p.a. reicht ihr für die nächste Quali, quasi in der Endlos-Schleife von Kona.
Früher war es noch viel einfacher: Man musste nur einmal im Leben Hawaii gewinnen und hatte dann für den Rest seines Lebens den Startplatz auf der Insel sicher. Keine Ahnung woran es bei mir lag. Wahrscheinlich nicht clever genug :-(
Du unterstellst ihr also zu dopen und Mittel zu verwenden, die man nicht nachweisen kann - und sie als Ärztin weiß, welche Mittel sie dafür nehmen muss. Und du unterstellst auch, dass deine Tochter, würde sie im direkten Umfeld trainieren, von Esefeld in das Doping mit einbezogen werden könnte?
Wäre ich Esefeld, wüsste ich, was ich jetzt tun würde. Ich würde abkürzen...
Sie ist Sport-Medizinerin - eine bessere fachlichere Qualifikation für den Köper unter Belastung und wieweit man mit allem möglichen gehen kann, dürfte es wohl kaum auf der Welt geben - das ist Fakt.
Den Rest hast du reininterpretiert und dazu noch recht intelligent suggerierend gemacht, eigentlich wärst du dran....
Aha...bergauf fährt man mit erhöhter TF. Naja...man lernt nie aus.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Wenn man dort sinnvollerweise die Leistung erhöht, wäre das eigentlich konsequent - solange man nicht im Wiegetritt fährt. Ich neige allerdings auch eher dazu, am Berg noch langsamer zu treten und mit Gewalt da hoch zu drücken. Gut möglich, dass es anders besser wäre.
PS: Es ist nicht alles automatisch Unfug, nur weil Helios es schreibt.
Sorry aber, sofern wir hier tatsächlich über Berge und nicht Hügel reden, ist das meines Erachtens Unfug. Ich schlage vor, dass Du mal einen langfristigen Selbsttest machst und dir dann eine Meinung bildest. Ich hatte da mal nen netten Artikel von Dr. Ferrari, aber den finde ich jetzt leider nicht mehr. Werd ich nachliefern falls ich es noch finde.
@Hook
ich finde es ja sehr nett, was du versuchst, aber ehrlich gesagt ist diese Äußerung juristisch dermaßen von Relevanz, dass ich hier die rote Karte zeigen würde. Er hat bewiesenermaßen überhaupt keine Ahnung von dem Sport, liest sich durch die Welt des Internets und erlaubt sich immer wieder Urteile, die ich meistens lese und verständnislos bis amüsiert (nach Tagesform) unkommentiert lese. Ist aber auch nicht mein Ding. Aber einer Athletin aufgrund ihrer Erfolge und beruflichen Zugehörigkeit und als evtl. Konkurrentin der Tochter das zu unterstellen, überschreitet meinen Toleranz.
Sorry aber, sofern wir hier tatsächlich über Berge und nicht Hügel reden, ist das meines Erachtens Unfug. Ich schlage vor, dass Du mal einen langfristigen Selbsttest machst und dir dann eine Meinung bildest. Ich hatte da mal nen netten Artikel von Dr. Ferrari, aber den finde ich jetzt leider nicht mehr. Werd ich nachliefern falls ich es noch finde.
beim 70.3 und in unserer Umgebung sind nur Hügel, man muss aber trotzdem aufpassen, die letzten 30m können einen umwerfen (manchmal wie Rampe)
Sie ist Sport-Medizinerin - eine bessere fachlichere Qualifikation für den Köper unter Belastung und wieweit man mit allem möglichen gehen kann, dürfte es wohl kaum auf der Welt geben - das ist Fakt.
Den Rest hast du reininterpretiert und dazu noch recht intelligent suggerierend gemacht, eigentlich wärst du dran....