Ich würde keinen Riemen verbauen, kann alle hier präsentierten Ansichten und Erfahrungen bestätigen.
Zudem benötigte die Kombi Rohloff-Riemen den Snubber, für mich optisch ein No Go.
Und gegen ne Nabenschaltung hätte ich auch keinerlei Einwände. Weder im Allgemeinen noch gegenüber Rohloff im Speziellen.
Die häufigsten Reparaturen waren/sind Sachs 7Gang-Naben, wo beim Reifenwechsel die Nasenscheibe rechts innerhalb des Ausfallende reingewürgt wurde, den Staubdeckel zerstört hat und dann solang weitergefahren wurde, bis sich die zerbröselten Lagerbauteile in der kompletten Nabeverteilt hat und gar nix mehr geht.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Hätte ein Riemenantrieb - der ja an sich nichts Neues ist - signifikante Vorteile am Fahrrad, gäbe es mehr als eine homöopathische Menge Räder damit.
Naja, er hat schon Vorteile: Gewicht und Wartungsarmut beispielsweise.
Leider erfordert er als Nachteil ne Geschichte, mit der Fahrradhersteller nicht gut umgehen können: Präzision und niedrige Toleranzen...
Dann ist der Riemenantrieb teuer und im Beschädigungsfall nicht sehr robust und nicht zu reparieren.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Zum Glück haben sie bei BMW im (Auto-)Motor Steuerketten und keine Zahnriemen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.