Du meinst also, dass eine Art Automatismus prinzipiell immer dafür sorgt, dass der Gegenspieler eines angespannten Muskels relaxiert ist?
Zitat:
Zitat von Meik
Jaaaaaaaaaaaaaaa!
Gruß Meik
Bitte beantworte diese Frage im Ernst. Immerhin handelt es sich um Dein zentrales Argument: Dass ein Gegeneinanderarbeiten von Muskel und Gegenspieler grundsätzlich nicht möglich ist. Also?
Dan wären die Gelenke bei der Bewegung nichtmal stabilisiert! Bau mal so ein mechaisches Modell und du wirst staunen wie weit das von der biomechanik weg ist.
Bitte beantworte diese Frage im Ernst. Immerhin handelt es sich um Dein zentrales Argument: Dass ein Gegeneinanderarbeiten von Muskel und Gegenspieler grundsätzlich nicht möglich ist. Also?
Selbstverständlich ist es möglich, wie ich bereits am Beispiel des Bodybuilders erklärt habe, der so ziemlich alles anspannt, was er hat - und ich denke auch mit nicht unerheblicher Kraft.
Aber eben weder notwendig noch nicht sinnvoll, wenn man eine Bewegung und/oder Kraft nach außen erzeugen will.
Aber ich werde mich jetzt mal ein wenig zurückhalten, da mir das Reden gegen Wände zu anstrengend wird.
Dass ein Gegeneinanderarbeiten von Muskel und Gegenspieler grundsätzlich nicht möglich ist. Also?
Jep, ich glaub einfach nicht das der Gegenspieler bei hoher Kraftanstrengung zusätzlich der Bewegung entgegenwirkt. Das ist von Anfang an ja das wo ich drauf hinauswollte.
Sonst erklär mir mal den Effekt bei der Kniebeuge dass du bei hoher Anspannung der Beinstrecker kaum in der Lage bist bewusst zusätzlich den Gegenmuskel anzuspannen. Warum sollte das dann bei der Tretbewegung der Fall sein?
@scotti: Bei höherer Kraftanstrengung sind die Gelenke stabilisiert. Zum einen hast du neben der Kraft des aktiven Muskels den Tonus des Gegenmuskels den man ja nicht abschalten kann. Und als weiteres hast du die Belastung durch die Pedalkraft die die Gelenke wiederum zusammenpresst.
Das gleiche macht z.B. man in der Hydraulik genauso. Bei kleinen Lasten spannt man den Gegenzylinder (bzw. die Gegenfläche im gleichen Zylinder) vor um eine stabiles System zu haben. Sobald höhere Kräfte wirken spart man sich die Gegenspannung um den Wirkungsgrad zu erhöhen.
Bitte beantworte diese Frage im Ernst. Immerhin handelt es sich um Dein zentrales Argument: Dass ein Gegeneinanderarbeiten von Muskel und Gegenspieler grundsätzlich nicht möglich ist. Also?
Grüße,
Arne
Zitat:
Zitat von Meik
Jep, ich glaub einfach nicht das der Gegenspieler bei hoher Kraftanstrengung zusätzlich der Bewegung entgegenwirkt. Das ist von Anfang an ja das wo ich drauf hinauswollte.
Ok, also Du glaubst es nicht. Das kann ich akzeptieren.
Sonst erklär mir mal den Effekt bei der Kniebeuge dass du bei hoher Anspannung der Beinstrecker kaum in der Lage bist bewusst zusätzlich den Gegenmuskel anzuspannen. Warum sollte das dann bei der Tretbewegung der Fall sein?
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Also wenn ich meine Hände oben und unten an meinen Oberschekel lege, dann spannen sich bei einer Kniebeuge beide Seiten an! (Du weißt das ja selber, du schreibst ja "kaum" .... )