Zitat:
Zitat von ~anna~
Ok das klang nämlich bisher so, als würden wir über eine 13-Jährige reden... Ich mein, mit 25 kann man doch selbst lesen und planen und mit Eigeninitiative an die Sache rangehn? Ok tut sie vielleicht eh... weiß ich natürlich nicht.
Klar, wenn man ein ausgezeichnetes professionelles Trainingsumfeld hat mit allem Drum und Dran, ist es wieder ein anderer Kaffee, aber da du ja auch nur rumzuprobieren scheinst... Ich (25) würd mir da nix erzählen lassen  .
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dann freu dich, das bei Dir alles so klappt und Du niemand brauchst, der dich supported.
Wir sind als Familien-Team inkl. Hund im September im Wohnmobil nach Rügen gefahren, dort hat Heike in der 1. Saison, im 2. 70.3-Rennen ihre AK mit einer halben Stunde Vorsprung gewonnen, dazu gab es den slot für die 70.3 WM in Australien.
Jetzt geht es darum, dort drunten nicht total saudumm abzuloosen

, eins ist klar - Alleine würde sie dort nicht mal ankommen, alleine der Radkoffer ist ein riesen Drumm, geschweige davon, das Rad wieder zu montieren.
Sie hatte letztes Jahr einen, für ihre nicht vorhandene Vorgeschichte, phänomenalen Lauf - das unterstützen wir als Eltern.
Mal was handfest Praktisches:
-Neues von dem wir gar nicht wussten, dass es sowas überhaupt gibt-
am TT-Bike war der Umwerfer verdrückt und keiner hat es gemerkt, sie konnte gar nicht Kette rechts schalten, weil der Umwerfer derart grausam auf dem Kettenblatt gescheurt hat, das glaubst gar nicht - mit sowas hatte ich mich noch nie beschäftigt, heraus kam es erst, als das TT auf der Rolle eingespannt war, ich sie beobachtete, wie sie nur am kleinen Kettenrad mit hoher Trittfrequenz, aber niedriger Geschwindigkeit, trampelte was das Zeug hergab.
Sutton hat seine Leute in seinem Blog mal wieder zusammengepfiffen, dass im Camp Kette rechts gefahren wird und langsam getreten wird und nicht wie die wilden Hummeln.
=> ???? was ist Kette rechts ??? - verstehst in welchem Evolutions-Stadium wir hier sind, das geht nur als Team, auch wenn es so nicht zu erkennen ist.
Die Zahlen-Analyse ergab, dass ihr größtes zeitliches Einspar-Potental am Rad ist und das geht nur bei entsprechender Fitness und ich muss den Schwimmern recht geben, wer entspannt aus dem Wasser steigt, der hat mehr am Rad zu geben, gleichzeitig muss noch Kraft fürs Laufen übrig bleiben.
Als Außenstehender kann man eher erkennen, wenn was in die Hose gehen könnte, meist zeigt der Athlet es vorher durch seinen Gesichtsausdruck an.
Heute z.B. hat sie auf der Rolle overpaced. Im Training darf man das.