Wenn man z.b. GA 1 Training macht oder Technik am Anfang, ist das auch nicht viel was anderes als Einschwimmen.
Technik ist schon nochmal was anderes als Einschwimmen. ich schwimme normalerweise 300-400m mit wechselnden Lagen ein, dann kommt erst die Technik.
Zitat:
Zitat von plastex7
Ein paar Sachen habe ich ja schon gefragt aber mir geht es auch darum unterschiedliche Meinungen zu dem Thema zu hören.
Die Website ist echt sehr interessant... Danke!
Werde nach dem Kurs 3mal wöchentlich schwimmen gehen und pro Einheit immer einen Schwerpunkt legen (Wasserlage/Armzug/Atmung/Ausdauer...).
Werde hauptsächlich technische Komponente schwimmen mit geringem Gesamtumfang (keine Schwimmeinheit länger als 2000m).
Denke es macht für mich noch keinen Sinn hohe Umfänge zu schwimmen wenn ich die Technik noch nicht wirklich beherrsche (v.a.die Atmung).
Je besser es wird desto mehr werde ich Stück für Stück die Umfänge ausbauen.
Eure Meinungen zu meinem weiteren Vorgehen würden mich noch interessieren, Feedback (auch kritisches) ist erwünscht .
Klingt für mich gut. Die Technik und das Wassergefühl die du jetzt lernst, werden dir später auf keinen Fall schaden. Da dein Ziel eine gute Zeit auf 750m ist, sehe ich auch vorerst keinen Grund für längere Einheiten. die Einheiten mit 2000m sollten IMHO ausreichen. Gerade beim Technikschwimmen wirst du kaum auf mehr als 2000m in der Stunde kommen. beim Ausdauerschwimmen vielleicht auf etwas mehr. Das würde ich aber von deinen Fortschritten abhängig machen und langsam steigern. Wenn du mit der Technik sicherer bist, kannst du auch auf einmal Technik und zweimal Ausdauer gehen.
Zitat:
Zitat von MattF
Wie lange brauchst du denn für die 2000 m?
Rein praktisch würde ich eher 2X3000 m pro Woche schwimmen, als 3X2000 (noch besser sind 3X3000 )
Ich finde du solltes schon jedesmal aine ausdauereinheit von wie ich schon sagte z.b. 5 X 200m. Die 5 bis auf 10 steigern mit der Zeit.
Am Anfang finde ich es besser mehr Einheiten mit weniger Umfang zu machen. So kannst du jede Einheit ausgeruht angehen und das Risiko, dass sich durch die Ermüdung Fehler in der Technik einschleichen, ist geringer. für ein Techniktraining sind 2000m/h sowieso gut angesetzt. Beim Ausdauerschwimmen würde ich mit den 2000m einsteigne und dann langsam steigern. Wie schon geschrieben, braucht's für 750m aber auch nicht die Mördereinheiten.
Technik ist schon nochmal was anderes als Einschwimmen. ich schwimme normalerweise 300-400m mit wechselnden Lagen ein, dann kommt erst die Technik.
Eben. Für mich ist es normal, dass ich jeweils beim Sport ein Warmup mache, genau wie am Ende ein Cool-Down. Wenn ich auf dem Rad bin, fahre ich auch die ersten 10-15 min locker ein und auch am Ende des Trainings. Ich habe noch in keinem Gruppentraining trainiert, wo es nicht so war.
Zitat:
Zitat von plastex7
Eure Meinungen zu meinem weiteren Vorgehen würden mich noch interessieren, Feedback (auch kritisches) ist erwünscht .
Ich empfehle eigentlich immer das gleiche an Anfänger. Wenn du möglichst schnell gut, schneller und höhere Umfänge schwimmen willst, trainiere in der Gruppe im Schwimmverein. Da wird nach Traininsplan geschwommen und man kommt eher an seine Grenzen, als wenn man alleine schwimmt.
Eben. Für mich ist es normal, dass ich jeweils beim Sport ein Warmup mache, genau wie am Ende ein Cool-Down. Wenn ich auf dem Rad bin, fahre ich auch die ersten 10-15 min locker ein und auch am Ende des Trainings.
Meistens geht es wohnortbedingt schon nicht anders. die 10-15min brauche ich meistens, bis ich freie Fahrt habe.
Zitat:
Zitat von Lui
Ich habe noch in keinem Gruppentraining trainiert, wo es nicht so war.
Soll aber durchaus vorkommen. In solchen Gruppen trainiere ich aber nicht mit.
Erstmal Danke. Es ist Gold wert Tipps von erfahrenen Triathleten zu bekommen .
Ich tendiere eher zu den 3x kürzeren Einheiten (1500m-2000m), aufgrund der Tatsache das die Ermüdung bei mir sehr schnell einsetzt (aufgrund der Atemtechnikproblematik). An diesem Punkt werde ich als erstes intensiv arbeiten.
Mir ist es vor allem wichtig auch langfristig schnell schwimmen zu können (Fernziel Ironman...). Ich möchte auf keinen Fall mit Gewalt möglichst schnell Schwimmen lernen sondern kontinuierlich Fortschritte machen und perspektivisch ein guter Schwimmer werden. Lieber mache ich langsamer Fortschritte, trainiere mir dafür eine gute Technik an, mit der ich die Möglichkeit habe die 3,8km in unter einer Stunde zu schwimmen.
@Lui: das mit dem Schwimmverein habe ich vor, werde aber im September studienbedingt umziehen (falls alles klappt). Werde mir dort einen Verein suchen, bis dahin möchte ich aber an meinen individuellen Schwächen arbeiten.
@MattF: Für eine 2000m Einheit mit dem Schwerpunkt auf Technik benötige ich ca.60min.
Also was ich sehr gerne mache ist dieses Programm:
400m einschwimmen
6x200m GA1
immer die ersten 100m speziell auf was achten, zB. 1.Kopfhaltung, 2.saubere Atmung (seitlich, nicht nach hinten oben), 3.Wasser fassen, 4. Zugphase, 5. guter Abdruck am Zugende, 6. Beinschlag
3x400m GA1, beim ersten 2x50m 2er Zug, beim zweiten 2x50m 4er Zug, beim dritten 4x 25m Sprint/75m locker.
optional wenn Umfang gefragt ist noch 1x800m GA1 oder nochmal 2x400m mit weiteren Aufgaben.
200m aus, fertig. Sind 3000 bzw. 3800m. Da hat man fast alles drin.
Zur Atmung: in fast allen Fällen ist das Problem, das unter Wasser zuwenig ausgeatmet wird, also nicht nur zu spät sondern auch zuwenig. Dann ist kein Platz für die frische Luft. Das Einatmen macht der Körper eigentlich von selbst..
Sich den 2er Zug absichtlich anzueignen finde ich einen schlechten Rat. Grundsätzlich ist das Ziel IMMER der 3er Zug, ist viel stabiler, angenehmer für den Halsbereich und vielseitiger. Bei fast allen Leuten mit 2er Atmung, die ich kenne, hat der Arm auf der Atemseite nen völlig anderen Bewegungsablauf als der andere Arm, auch wenn nicht geatmet wird. Das mag beim einen oder anderen schnell sein, aber sicher nicht ideal. Wenn Atmung+Technik passt kannst du auch als "Laie" mit nem 3er Zug dauerhaft schnell schwimmen (mind. 1:40min/100m, eher 1:30min). Aber trotzdem den 2er oder 4er Zug immer wieder üben, kann im Wettkampf beides sehr nützlich sein.
Ich habe jetzt doch noch einmal eine Frage... war gestern Schwimmen und habe nochmal analysiert was mein größtes Problem ist...
-Atmung: Ich schwimme einen 3er-Zug und wenn ich frisch und ausgeruht bin, dann kann ich auch 300-400m relativ zügig am Stück schwimmen. Das Problem ist dass ich das Gefühl habe nicht wirklich ökonomisch zu schwimmen (entspannt schwimmen fällt mir schwer). Ich denke ich nehme einfach nicht genug Luft auf, bzw. atme falsch (zu schnell/zu langsam/verzögert...keine Ahnung) aus. Dadurch bekomme ich keine Ruhe über längere Zeit rein (weil die Luft irgendwann ausgeht und dadurch meine Muskeln schlapp machen).
Hat jemand noch Ideen wie ich speziell die Atmung üben kann?
100 oder 200er Serien bringen mir Stand jetzt nichts weil ich nicht wirklich GA1 schwimmen kann (wie o.g. hauptsächlich aufgrund der Atmung).
Danke für eure Tipps im Voraus .
Ich würde mich nich in der "ATemtechniksproblematik" verrennen!
Ich glaube nicht das du ein Atemproblem hast, du hast lediglich das problem das deine Ärmchen schlapp werden und da du schon eher langsam schwimmst(ohne Wertung) schwimmst du dann noch langsammer und die ohnehin schlechte Wasserlage wird noch beschissener!
Mach das was Mathias75 geschrieben hat. schwimm keine 400(noch nicht)
Schwimm mal 4x100m mit 10 sec Pause. Ich wette du schwimmst warscheinlich schneller als wenn du 400m am Stück schwimmst oder nur unwesentlich langsamer.
wenn du zu oft zu lange schwimmst gewöhnst du deinen Körper an die schlechte Technik. Es spricht nichts dagegen immer mal wieder nen 400m Test zu machen, um zu schauen wo man steht. Ich für meinen Teil bin noch nie mehr als 200m mit 3er ATmung geschwommen.... ich habe tatsächlich ein Atemproblem