ich habe von morgen bis nächsten Freitag "frei" und wollte zu Hause ein Trainingslager durchziehen. Gegen ein bischen Regen, Kälte habe ich ja nix, auch wenn ich viel über das Wetter meckere und eine Frostbeule bin.
So wie es im Wetterbericht aussieht, bleibt es bis MOntag erträglich und dann fängt das Regen/ Schneechaos so richtig an. Das ist mir dann, wenn die Vorherrsage zutrifft, doch ein bischen "to much".
Es sollte klassisch ein (Rad)Grundlagentaining werden zur Vorbereitung auf den IM Lanzarote.
Spontan wegfahren ist wegen der Familie nicht drin.
Na ja bis Montag sind es 4 Tage, die würde ich mal voll nutzen und jeden Tag min. 3-4 Stunden fahren. Falls es zu kalt wird an Händen und Füssen ja meistens, die Einheit auf 2 aufteilen, eine morgens eine mittags. Dann vielleicht sogar 2 X 2.5 h
Dann Dienstag eine Ruhetag oder Schwimmen/Spa und dann nochmal nach dem Wetter schauen.
Es sollte klassisch ein (Rad)Grundlagentaining werden zur Vorbereitung auf den IM Lanzarote.
Ummelden auf einen Wettkampf im August?
Der IM Lanzarote mit seinem radlastigen Anforderungsprofil Ende Mai ist einfach Mist für Starter aus Mitteleuropa.
Im Studio könntest Du mit Laufband, Spinning und Athletik durchaus Deine Form verbessern. Die Radkilometer auf der Straße müssen dann halt später dazu kommen. Eine Stunde auf’s Band, danach zwei Stunden Spinning, das Ganze mehrmals die Woche, da geht doch was.
Im Studio könntest Du mit Laufband, Spinning und Athletik durchaus Deine Form verbessern. Die Radkilometer auf der Straße müssen dann halt später dazu kommen. Eine Stunde auf’s Band, danach zwei Stunden Spinning, das Ganze mehrmals die Woche, da geht doch was. [/quote]
Hatte ich mir auch schon überlegt.
Als extrem Starkschwitzer ist das mit dem Studio so ne Sache. Ich hatte mir bei McFit vor 4 Jahren schonmal einen Ventilator und eine Batterie zum Indoor-Rad mitgenommen. Auch wenn die Trainer sonst nix machen, wenn man seine Hanteln nicht wegräumt und in Straßenschuhen da rumläuft. Das war denen dann doch zu viel....
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Dann Dienstag eine Ruhetag oder Schwimmen/Spa und dann nochmal nach dem ...
Warum gehst du nicht drei oder viermal Schwimmen?
Die Schwimmdisziplin wird innerhalb des Ironmans immer noch krass unterschätzt, v.a. bei Rennen mit schwieriger Radstrecke (zu denenen Lanza bekanntermaßen zählt) in denen man sich nicht mit Grundlagenausdauerpuls in großen Gruppen verstecken kann, bevor es beim Marathon ans Eingemachte geht.
Regelmäßiges Schwimmtraining macht dich in den verbleibenden paar Monaten vermutlich nur zwei bis drei Minuten schneller, was wenig klingt, aber jeder Schwimmkilometer und jede Einheit über 3 km hilft dir, Körner für das Rad zu sparen und ausgeruht aufs Rad zu steigen.
Die vielen Schwimminimalisten, von denen sich auch hier im Forum etliche rumtreiben, unterschätzen immer, wie sehr 3.8km im Wasser auslaugen können. Ohne eine stabile Schwimmform sind dann zu Beginn des Radfahrens schon 80% der in den Tagen vor dem Wettkampf angefutterten Kohlenhydratspeicher aufgebraucht und bei ungünstigen Windverhältnissen geht es in Lanzarote auf der Radstrecke vom ersten Kilometer an zur Sache.
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Die vielen Schwimminimalisten, von denen sich auch hier im Forum etliche rumtreiben, unterschätzen immer, wie sehr 3.8km im Wasser auslaugen können. Ohne eine stabile Schwimmform sind dann zu Beginn des Radfahrens schon 80% der in den Tagen vor dem Wettkampf angefutterten Kohlenhydratspeicher aufgebraucht und bei ungünstigen Windverhältnissen geht es in Lanzarote auf der Radstrecke vom ersten Kilometer an zur Sache.
In diesen Zeilen steckt ne ganze Menge Wahrheit....
Ich selbst gehöre zur Sorte "Der schwimmt technisch ganz pasabel, nach hinten raus fehlts dann aber ein wenig". Ziel sollte ja sein, ausgeruht aus dem Wasser zu kommen.
Derzeit gehe ich 2-3x schwimmen pro Woche.
Ich glaube das ist ein guter Weg. Morgens im öffentlichen Hallenbad kann ich dann noch nebenbei das Hindernis-Schwimmen gut üben....
Ohne eine stabile Schwimmform sind dann zu Beginn des Radfahrens schon 80% der in den Tagen vor dem Wettkampf angefutterten Kohlenhydratspeicher aufgebraucht...
Ich stimme allem zu, außer diesem Satz. Ein Muskel verbraucht die direkt in ihm selbst gespeicherte Energie. Erst bei sehr langen Belastungen werden diese muskulären Fett- und Kohlenhydrat-Speicher geleert und der Blutzucker sowie das Leberglykogen angezapft. Da der Blutzucker jedoch auch das Gehirn versorgt, kann die Leistung nicht lange aufrecht erhalten werden: Man fühlt sich schlapp und kraftlos. Keine gute Basis für einen Angriff auf dem Rad, da hat Hafu recht.
Die Energiespeicher in den Beinen werden davon jedoch nicht angetastet.
ähh ähh ähhh
lass Dich von HaFu nicht verschrecken, der IM Lanzarote hat eine sehr geringe Ausfallquote im Vgl. zu seinem Ruf - die CutOff liegt bei 17h und die Quote bei läppischen 18%, beim IM Frankfurt sind es 40%
aber Radzeiten über 8h - junge junge (mit den fingern fuchtel)