Wenn man in den Belastungswochen deutlich mehr km läuft sind 100 km ne Ruhewoche.
Danke, aber wie triduma sagt bei 150km "normal" sind 100km in der Erholungswoche schon OK
Zitat:
Zitat von Faul
Grundsätzlich ist das Tempo ja nicht so arg schlecht, wenn man den Wind mit berücksichtigt. Das ist ja immer etwas schwer zu kalkulieren. Ohne Wind hätte es jedoch deutlich höher sein sollen. Ich denke mal so 5sec/km mehr hätten schon drin sein müssen. Es waren ja "nur" 14 km. Nichtsdestotrotz drücke ich dir natürlich die Daumen, dass es was wird. Ich hatte ja auch mal eine sensationelle Vorbereitung (mit Erkältung in der drittletzten Woche, von der ich mich nicht mehr so richtig schnell erholt hatte).
Was ist denn dein Plan bzgl. der Tempoentwicklung, wenn du dies als deine Schwäche identifizierst?
Habe in den letzten 2 Tagen viel drüber nachgedacht, da die Pace nicht dort ist wo ich sie gerne hätte.
Ich werde einfach weiter trainieren und den Fokus auf FMP legen.
Diese Woche werde ich heute 3x3km in FMP, am Freitag 10km in FMP und vielleicht tausche ich am Sonntag den Langen gegen einen 10er Wettkampf, da bin ich mir aber noch nicht sicher...den nächste Woche bin ich auf Skiwochenende, da geht auch kein Langer, danach gibt es einen HM und dann nur mehr einen Langen...
Mein größter Hebel liegt mM noch im Gewicht liege jetzt um die 74kg, sind schon 2kg weniger als im Jänner. Wenn ich in die nähe der 70kg kommen würde, wäre das der Hammer. Es ist aber eine schwere Geschichte bei der Belastung auch noch abzunehmen.
Habe das voriges Jahr auch versucht, war auf 72kg und bei einer Radausfahrt bin ich dann fast kollapiert. Schokoalatschinke, Eis, Cola und Snickers haben mich gerettet.
Nach dem Erlebnis habe ich auf Gewicht machen gepfiffen
Habe in den letzten 2 Tagen viel drüber nachgedacht, da die Pace nicht dort ist wo ich sie gerne hätte.
Ich werde einfach weiter trainieren und den Fokus auf FMP legen.
Diese Woche werde ich heute 3x3km in FMP, am Freitag 10km in FMP und vielleicht tausche ich am Sonntag den Langen gegen einen 10er Wettkampf, da bin ich mir aber noch nicht sicher...den nächste Woche bin ich auf Skiwochenende, da geht auch kein Langer, danach gibt es einen HM und dann nur mehr einen Langen...
Mein größter Hebel liegt mM noch im Gewicht liege jetzt um die 74kg, sind schon 2kg weniger als im Jänner. Wenn ich in die nähe der 70kg kommen würde, wäre das der Hammer. Es ist aber eine schwere Geschichte bei der Belastung auch noch abzunehmen.
Habe das voriges Jahr auch versucht, war auf 72kg und bei einer Radausfahrt bin ich dann fast kollapiert. Schokoalatschinke, Eis, Cola und Snickers haben mich gerettet.
Nach dem Erlebnis habe ich auf Gewicht machen gepfiffen
Sei vorsichtig beim absichtlichen Abnehmen, gerade in dieser Saisonphase. Du schreibst eh selbst, dass das eine schwere Geschichte ist, bei dieser Belastung auch noch abzunehmen. Und wenn Du seit Jänner ohnehin schon zwei kg leichter geworden bist, dann wirst Du bis zum Wettkampf auch noch ein bisschen abnehmen, wenn Du einfach so weiter machst wie bisher.
Ich war selbst in meiner "Läuferzeit" ein Schwergewicht (Wettkampfgewicht 76 kg bei 1,80 m) und hab mir beim Versuch, in die Nähe von 70 kg zu kommen eine ganze Saison ruiniert. Denn einerseits besteht die Gefahr, dass das durchs Training ohnehin gestresste Immunsystem schlapp macht, und zweitens kannst Du Dich damit muskulär vernichten. Das ist mir damals passiert. Ich hab´s zwar auf 72 kg geschafft, konnte aber trotzdem nicht schneller laufen, weil ich´s muskulär (v.a. in den Oberschenkeln) nicht gepackt hab.
Und keine Angst: die 2:40 kannst Du auch mit 74 kg knacken (wobei ich jetzt davon ausgehe, dass Du nicht übergewichtig bist - zumindest sieht der Läufer, der am Sonntag mit der Nummer 2192 unterwegs war, schon recht austrainiert aus ).
Ich würde jetzt auch meinen Trainingsplan nicht groß verändern, sondern ihn durchziehen. Die Zeit für große Änderungen ist vorbei. Das wird wenige Wochen vor dem Wettkampf nicht mehr viel bringen. Ich bin mir sicher, dass sich Deine Kilometer in den vergangenen Monaten lohnen werden. Und ich würde ehrlich gesagt auch einen weiteren langen Lauf für sinnvoller halten (z.B. mit ein paar km Endbeschleunigung aufs Marathonrenntempo) als einen 10er-Wettkampf.
lg trithos
PS: Trotz meines "Übergewichts" hab ich in meiner Laufkarriere 13 Marathons unter 2:40 geschafft. Und außerdem hat es ein Vereinskollege zuletzt zweimal arschknapp an die 2:40 geschafft (2014 2:40:58, 2015 2:42) und das im Alter von 46 bzw. 47 Jahren und mit fast 80 kg. Du kannst mir also vertrauen - es geht!
Sei vorsichtig beim absichtlichen Abnehmen, gerade in dieser Saisonphase. Du schreibst eh selbst, dass das eine schwere Geschichte ist, bei dieser Belastung auch noch abzunehmen. Und wenn Du seit Jänner ohnehin schon zwei kg leichter geworden bist, dann wirst Du bis zum Wettkampf auch noch ein bisschen abnehmen, wenn Du einfach so weiter machst wie bisher.
Ich war selbst in meiner "Läuferzeit" ein Schwergewicht (Wettkampfgewicht 76 kg bei 1,80 m) und hab mir beim Versuch, in die Nähe von 70 kg zu kommen eine ganze Saison ruiniert. Denn einerseits besteht die Gefahr, dass das durchs Training ohnehin gestresste Immunsystem schlapp macht, und zweitens kannst Du Dich damit muskulär vernichten. Das ist mir damals passiert. Ich hab´s zwar auf 72 kg geschafft, konnte aber trotzdem nicht schneller laufen, weil ich´s muskulär (v.a. in den Oberschenkeln) nicht gepackt hab.
Und keine Angst: die 2:40 kannst Du auch mit 74 kg knacken (wobei ich jetzt davon ausgehe, dass Du nicht übergewichtig bist - zumindest sieht der Läufer, der am Sonntag mit der Nummer 2192 unterwegs war, schon recht austrainiert aus ).
Ich würde jetzt auch meinen Trainingsplan nicht groß verändern, sondern ihn durchziehen. Die Zeit für große Änderungen ist vorbei. Das wird wenige Wochen vor dem Wettkampf nicht mehr viel bringen. Ich bin mir sicher, dass sich Deine Kilometer in den vergangenen Monaten lohnen werden. Und ich würde ehrlich gesagt auch einen weiteren langen Lauf für sinnvoller halten (z.B. mit ein paar km Endbeschleunigung aufs Marathonrenntempo) als einen 10er-Wettkampf.
lg trithos
PS: Trotz meines "Übergewichts" hab ich in meiner Laufkarriere 13 Marathons unter 2:40 geschafft. Und außerdem hat es ein Vereinskollege zuletzt zweimal arschknapp an die 2:40 geschafft (2014 2:40:58, 2015 2:42) und das im Alter von 46 bzw. 47 Jahren und mit fast 80 kg. Du kannst mir also vertrauen - es geht!
Gut solche Worte von jemanden zu hören der in dem Bereich läuft. Werde sie beherzigen und einfach weiter durchziehen.
Ich darf mich einfach nicht total gaga machen lassen, ist ja nur ein Hobby...vielleicht hätte ich mir doch einen Trainer suchen sollen, aber irgendwie war ich bis vor ein paar Wochen noch nicht sicher ob ich mir so ein Training nochmal antun will und jetzt ist der Käs eh quasi gegessen, da bin ich bei dir.
Ich bin jetzt nicht dick, aber ein wenig Bauchspeck ist schon noch dran
Ich glaube, das das meine Startnummer war. Warst du auch im Prater?
Das bringt mich zu meinen letzten Limiter, der Kopf.
Ich bin irgendwie nicht mehr so hart wie vor 8 Jahren, da hätte ich nicht abreissen lassen
Gibt es eigentlich einen Grund, warum Du Dich vom klassischen Aufbau verabschiedest, wo man in solchen Phasen immer 3 Wochen lang die KM ansteigen lässt um dann 1 Woche reduziert zu machen und dann im nächsten drei Wochen Block leicht höher einsteigt als bei dem davor? So als kontinuierliche Belastungssteigerung.
Ansonsten kommen da ja ein paar km zusammen.
Beim Gewicht rat ich klar von der Brechstange ab. Hab ich auch mal probiert. Ging für mich mit zuviel Substanzverlust einher. Dabei war ich mit ~65kg/1,70m auch nie wirklich dürr.
Nimmst Du keine Trainingsläufe mit in die Zeitplanung? Du wirst doch auch mal TDL etc machen?! Da musst du doch wissen, ab welcher Geschwindigkeit die Nummer anfängt umzukippen?!
Habe in den letzten 2 Tagen viel drüber nachgedacht, da die Pace nicht dort ist wo ich sie gerne hätte.
Ich werf hier mal in den Raum ob nicht ev. die vielen KM der Grund sind warum das mit der Pace nicht so klappt.
Die Grundermüdung so hoch, dass nur ein "solides" Tempo geht.
Die Frag ist wie man damit umgehen:
Weniger laufen, damit das Trainingstempo höher wird
oder das so hinnehmen und davon ausgehen, dass dann ausgeruht deutlich mehr geht.
@42k2: kann ich bestätigen. Gerade beim Training nach Greif kommt einem schon fast das Kotzen bei Marathonpace. Was ich mich eben frage, ist, wo die Grenze der Belastung liegt, damit das umfangsorientierte Training auch vom Körper verarbeitet werden kann. Die Leistungssteigerung kommt ja immer noch aus der Regeneration. Klar ist individuell, aber diesen Grad zu finden ist ja die eigentliche Herausforderung.
So, der erste Laufwettkampf seit 2 Jahren ist geschlagen.
14km in 52:04 (3:43) bei starken böigen Wind
ich kann zwar nichts <2:40 aufweisen, dafür aber =2:40, und ein bisschen mehr als ein halbes Dutzend mal 2:40-2:45
Ich finde die Pace von 3:43 eher bescheiden und nicht ausreichend um den Marathon in 2:40 zu schaffen.
Das läuft eher auf 2:45 raus.
In meinen Vorbereitungsphasen kamen mir 15km in 3:40-3:45 eher vor wie Rekom auf den ersten 5-9km, erst danach wurde es ein bisschen anstrengend.
<2:40 braucht eine Pace von 3:47:50min/km im Mittel.
btw: klar macht Wind was aus. Aber wo es Gegenwid hat gibts auch Rückenwind.