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Zitat von Lui
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Danke für den Link, hab mir das jetzt mal angeschaut, (bin ja nicht so der Video Typ sondern hab solche Infos VIEL lieber in Schriftform). Jedenfalls spricht Dr.Gregor davon dass man Omega3 aus Leinsamen, Walnüssen, Hanfsamen und Chia reichlich bekommen könne, die würden dann im Körper zum vom Menschen verwertbaren EPA und DHA zusammengebaut werden. Die seien gut für das Gehirn, hätten aber keinen besondere Wirkung auf die Herz Gesundheit. DIE Quelle für Omega3 seien aber Algen. Für Schwangere empfiehlt er 250mg O3 aus Algen als Supplement.
In USA hätten Veganer das gleiche O3 Niveau wie die omnivore Bevölkerung, was daran läge dass in US eh niemand Fisch äße
Dann geht er auf das Verhältnis O6 zu O3 ein, wenn zu viel O6 im Körper ist würde dieser die langkettigen Fettsäuren zu oft mit diesen zusammenbauen anstatt die O3s zu nehmen. Sonnenblumenöl, Maiskeimöl etc. Wären keine gesunden Lebensmittel, Junkfood auch nicht, da zu viel O6.
Die Interviewerin präsentiert am Ende noch ihre eigenen Blutwerte, ihr Arzt wäre damit sehr zufrieden.
Fleisch/Fisch hätte gute O3 Werte weil die Tiere Pflanzen äßen, Da könne der Mensch es ihnen ja gleichtun und ebenfalls Pflanzen essen und wäre demnach auch gut mit O3 versorgt.
Was halte ich davon?
- ich glaube nicht dass die Fettsäuren aus den genannten Samen ausreichend in EPA und DHA umgewandelt werden können im menschlichen Körper
- Algen halte ich für eine weit bessere Quelle, allerdings muss man drauf achten dass man nicht ein zu viel an Jod abbekommt, das ist für die Schilddrüse genauso schlecht wiezu wenig.
- von den vermeintlichen O3 Werten von pflanzenfressenden Tieren darauf zu schliessen was der Mensch aus Pflanzen macht halte ich für unzulässig.
- meiner Meinung nach besteht bei veganer Ernährung die Gefahr einer deutlichen Überversorgungn mit O6 und Unterversorgung mit O3, was permanent entzündliche Vorgänge begünstigt.
Aus Sicht O3 ist vegan für mich keine vollwertige Versorgung vorstellbar, auch nach Ansicht des Videos nicht.