Ich glaube das sich das verkraften der Einheiten ab 30 km etwas ändern wird.
Ich meinte gestern mit meinem Aussagen auch nicht, dass Gelenke und Muskulatur das gut verkraften und verarbeiten sondern eher Körper und Kondition als gesamt System. Also ein zügiger 25 km Lauf ist ein Grund am nächsten Tag nicht Laufen zu gehen, aber kein Grund am nächsten Tag keinen Sport zu machen.
Ich glaube es gibt keinen Grund den 30er in einer 6er Pace zu laufen, zum jetzigen Zeitpunkt müsste er den wenn langsam dann in Ca 5:45 laufen und da er mit den langsamen langen erst im ein paar Wochen beginnt vielleicht Richtung 5:30-5:35, dann ist ein 30er in ungefähr 2:40 - 2:45 vorbei oder?
Die (zu) schnellen langen Läufe lassen sich natürlich einzeln unter Umständen ganz gut verkraften, aber:
1.) verfehlen Sie das eigentliche Trainingsziel (derzeit über 80%HF)
2.) summieren sie sich dann mit anderen qualitativen Einheiten zu einem echten Regenerationsproblem
Das geht vielleicht jetzt noch und auch für eine kurze Zeit, aber irgendwann muss dann wirklich mal Struktur ins Training und die Lust und Laune Fraktion hat dann Urlaub. In einem solchen Gebilde hat dann jede Einheit einen (Trainings-) Zweck und muss gut mit den anderen zu bewältigen sein.
Aber Tatze stand ja bereits zwei Mal am Start einer LD und hat die Vorbereitung durchlebt. Es muss halt jetzt irgendwann mal die Einsicht geben, dass das angestrebte Ziel nur mit Struktur und Sachverstand erreicht werden kann. Ein reines Finish bei einer LD ist auch ohne Struktur bei einer LD möglich, je nach Talent auch in schnellen Zeiten. Bei deinem Vorhaben geht es aber um das theoretisch maximal Machbare, da solltest Du auf Hinweise erfahrener Jungs hören. [Dazu zähle ich mich explizit nicht ]
Ziel neu definieren und die Erwartungshaltung etwas dämpfen und schon klappt es auch.
Ich stelle mir das scheusslich vor, den ganzen Tag so einen "Dolch" am Hals zu haben.
Da würde mir der schönste Triathlon keinen Spass bereiten, hat man aber ein gewisses Zeitpolster, wächst man evtl sogar noch über sich hinaus.
Also seine sub 10 (?), klappt nur dann, wenn er mit eiserner Disziplin eine gravierende Gewichtsabnahme hinbekommt.
Plus natürlich das ganze, viele Training was auch nicht mehr ausfallen darf.
Und wenn genug Talent vorhanden ist, es sind schon viele schnelle Jungs an diesem Ziel gescheitert.
Und wenn genug Talent vorhanden ist, es sind schon viele schnelle Jungs an diesem Ziel gescheitert.
Das fehlt ja auch noch. Kampfeswille das ist ein + auf dem Konto und 1 gefinishte LD.
Zitat:
Zitat von sabine-g
......da gibts Leute die haben nur noch 3 Monate bis zur LD und trainieren weniger......und planloser.
Ich weiss wen du meinst.
Der hat aber ausreichen LD-Erfahrung, ist 9 Jahre älter, hat kein kg zuviel auf den Rippen und er will auch nicht sub 10-Finisher werden.
Er hat ja noch 7 Monate Zeit, da gibts Leute die haben nur noch 3 Monate bis zur LD und trainieren weniger......und planloser.
Fürs finishen ausreichend, aber nicht für Sub 10 (kann man natürlich nicht pauschalieren). Ausserdem hat Tatze ja auch Zwischenziele z.B Bonn. Bei dem was er vorhat sollte jede Trainingseinheit Sinn machen.
Die (zu) schnellen langen Läufe lassen sich natürlich einzeln unter Umständen ganz gut verkraften, aber:
1.) verfehlen Sie das eigentliche Trainingsziel (derzeit über 80%HF)
2.) summieren sie sich dann mit anderen qualitativen Einheiten zu einem echten Regenerationsproblem
Das geht vielleicht jetzt noch und auch für eine kurze Zeit, aber irgendwann muss dann wirklich mal Struktur ins Training und die Lust und Laune Fraktion hat dann Urlaub. In einem solchen Gebilde hat dann jede Einheit einen (Trainings-) Zweck und muss gut mit den anderen zu bewältigen sein.
Aber Tatze stand ja bereits zwei Mal am Start einer LD und hat die Vorbereitung durchlebt. Es muss halt jetzt irgendwann mal die Einsicht geben, dass das angestrebte Ziel nur mit Struktur und Sachverstand erreicht werden kann. Ein reines Finish bei einer LD ist auch ohne Struktur bei einer LD möglich, je nach Talent auch in schnellen Zeiten. Bei deinem Vorhaben geht es aber um das theoretisch maximal Machbare, da solltest Du auf Hinweise erfahrener Jungs hören. [Dazu zähle ich mich explizit nicht ]
Du machst mich feddisch lieber Marcel . Da brauch keine Einsich für erfolgen!Das ist alles Planung, ich befinde mich mitten in der prepphase da kann man eig. machen was man möchte hauptsache man macht was.
Mein trainingsplan hat eine genaue Struktur die ich für mich zurecht geschnitten habe und die darauf abzielt und aufbaut die wichtigen Phasen durchzustehen.
Hier wird oft so geschrieben als ob ich nicht wüsste was ich tue... aber ich weiß hargenau was ich tue sonst stände ich schwimmerich und läuferich nich auf dem besten Trainingsstand ever.
Beim Radfahren können wir uns gerne weiter streiten aber auch das ist sorgfältig überlegt und ich weiß das es der Allgemeinheit falsch vorkommt.... für mich fühlt es sich richtig an und ich werde an meinen Plänen akribisch festhalten.
zum Gewicht am Sonntag stands auf 120,3kg und ende März wird es unter 115kg sein!!!(auch 111kg sind unter 115 )
Aber Radfahren wird so langsam auch thematisiert und sollte diesen Monat auch schon nen deutlichen Unterschied hinbekommen zu den letzten Monaten.