Es hängt ja auch daran was für ein Klientel man in seinem Klub will. In Südamerika kommt ein Rucksack Tourie auch nicht in jeden Klub rein, weil man kein Bock drauf hat, dass der Klub zum Tourie schuppen wird, da bestimmte einheimische Frauen nicht mehr dahin gehen würden, wenn dieses klientel da wäre.
Da war es egal ob die Touries Kohle hatten oder in Deutschland zB Ärzte sind.
Mich hatte ein Kumpel, der Arzt ist, besucht aber er hatte sich extra Klamotten angezogen, die zum Ausgehen gedacht waren. In Jack Wolfskin Trekking Klamotten, hätte er keine Chance gehabt.
Das ist in Deutschland genauso.
Das richtet sich dann noch nicht mal gegen bestimmte Leute, sondern gegen ein bestimmter Look.
Solange es sich um "Einzelfallprüfung" handelt, ist es sicherlich Recht des Hausherrn.
Ganze Gruppen auszuschließen - "Neger, Schwule, Juden, Araber müssen leider draußen bleiben !" - ist dagegen wohl nicht unbedingt gesetzeskonform.
Ansonsten sehen wir hier wohl auch die logische Konsequenz.
Das Klischeebild ist etabliert, die Ausgrenzung setzt ein.
Integration im Alltag ...
na klar wird jeder einzelne weg geschickt und nicht in Gruppen
man kann als betroffene natürlich heulen und klagen, ja ja.
oder wie Bender ...
und dann auch beweisen , daß Frauen da würdevoll behandelt werden.
ist wahrscheinlich viel zu einfach.
Okay. Aber dann ist diese bloße Feststellung auch nicht sonderlich zielführend. Im besten Falle schafft sie ein gewisses Maß an Toleranz (was schon einmal ein guter Ansatz ist, aber eben auch nicht endlos strapaziert werden kann).
Ich sehe hier die Gefahr eines neuen, salonfähigen Rassismus. Früher waren viele Menschen überzeugt, andere Menschen seien ihnen unterlegen oder minderwertig aufgrund ihrer Gene. Heute aufgrund ihrer Kultur.
Deshalb bemühe ich mich, sauber zu argumentieren, wenn es um die angebliche moralische Unterlegenheit zum Beispiel der muslimischen Menschen geht. Deinen Gedanken, mit Toleranz an die Sache heranzugehen, finde ich gut.
Und wieder einmal sieht man schön, dass man es drehen und wenden kann, falsch machen es "die anderen" sowieso:
Gehen sie arbeiten, dann nehmen sie uns die Jobs weg.
Gehen sie nicht arbeiten, dann liegen sie uns faul auf der Tasche.
Sind sie gut ausgebildet, dann sollten sie doch besser beim Wiederaufbau im eigenen Land helfen. Sind sie schlecht ausgebildet, dann "bringen sie uns nichts".
Gehen sie in unsere Diskos, dann verdrängen sie uns und nehmen uns die Frauen weg. Bleiben sie unter sich, dann bilden sie eine unerwünschte Parallelkultur.
schönstes Beispiel der Schizophrenie ist das Zitat einer mir bekannten Kindergartenmutter: "Frechheit, der Flüchtling hat mein Kind angelächelt!"
Ganze Gruppen auszuschließen - "Neger, Schwule, Juden, Araber müssen leider draußen bleiben !" - ist dagegen wohl nicht unbedingt gesetzeskonform.
Und so gehört das auch. Wenn es allerdings um den Ausschluss von Männern geht - siehe Frauenbadetag im Schwimmbad - dann drückt man bzw. frau ein Auge zu.
Und wieder einmal sieht man schön, dass man es drehen und wenden kann, falsch machen es "die anderen" sowieso:
Gehen sie arbeiten, dann nehmen sie uns die Jobs weg.
Gehen sie nicht arbeiten, dann liegen sie uns faul auf der Tasche.
Sind sie gut ausgebildet, dann sollten sie doch besser beim Wiederaufbau im eigenen Land helfen. Sind sie schlecht ausgebildet, dann "bringen sie uns nichts".
Gehen sie in unsere Diskos, dann verdrängen sie uns und nehmen uns die Frauen weg. Bleiben sie unter sich, dann bilden sie eine unerwünschte Parallelkultur.
schönstes Beispiel der Schizophrenie ist das Zitat einer mir bekannten Kindergartenmutter: "Frechheit, der Flüchtling hat mein Kind angelächelt!"
Redest Du da über das Diskussionsniveau der meisten Pegida-Anhänger? Oder über das vieler AfD-Anhänger?
Normalerweise bezieht sich ein Beitrag auf den direkt davor. Dieser wiederum bezieht sich auf den davor - wenn nicht zitiert wird, um den Bezug zu verdeutlichen.