Neu wären jetzt ganz konkrete Lösungsvorschläge ...
Die Maghreb - Banden sind ja seit geraumer Zeit bekannt. in Köln und in Düsseldorf beklagen die nordafrikanischen Immigranten in den entsprechenden Kiezen schon seit Längerem das sich dort kriminell interessierte Jungmänner in den Shiaha-Bars verdichten. Warum Mann die nicht aushebt und verbringt ist unverständlich und ein Skandal. Ich wiederhole mich da zum Xten Mal. Mehr Strenge ggü den gar nicht so vielen faulen Frücchten und die ganze Einwanderung ist wirklich nur noch ein organisatorisches Problem.
Wieviele Leute sagen das hier? Populistisch ist eher deine Verallgemeinerung mit der Absicht den kritischen Mitschreibern diese eindimensionale Sicht der Dinge zu unterstellen.
Ich hab' die von dir fett markierte Passage nicht auf Triathlonszene.de gemünzt, sondern auf Äußerungen auf z.B. Facebook, in den Kommentarseiten diverser News- und Zeitungsportale und auf das Meinungsbild, das mir in persönlichen Gespächen mit Kollegen und Patienten in den letzten zwei Wochen begegnet.
Wenn hier auf TS.de in derselben oft unzweideutig fremdenfeindlichen Art verallgemeinert werden würde, wie mir das derzeit andernorts begegnet (und teilweise von Leuten, die ich bisher anders und oft eher unpolitisch wahr genommen habe), dann hätte ich mich aus der Diskussion hier längst ausgeklinkt, weil auf dieser Ebene das Austauschen von Argumenten eigentlich sinnlos ist.
Wenn in persönlichen direkten Gesprächen die Flüchtlingsthematik zur Sprache kommt, dann muss man zwangsläufig Farbe bekennen. was ich auch tue. Ich finde das aber enorm anstrengend. Wesentlich einfacher scheint es derzeit zu sein, auf unsere Regierung zu schimpfen und so zu tun, als sei sie an allem schuld und hätte die ganzen Flüchtlinge mitsamt den Kölner Tätern und aller sonstigen Kriminalität mit Migrationshintergrund ins Land geholt.
Wenn ich derlei Standpunkt allerdings in sozialen Medien lese, dann gehe i.d.R. gar nicht mehr darauf ein und schüttel innerlich den Kopf bzw. drücke soweit vorhanden den "ignorieren-Button.
Die Maghreb - Banden sind ja seit geraumer Zeit bekannt. in Köln und in Düsseldorf beklagen die nordafrikanischen Immigranten in den entsprechenden Kiezen schon seit Längerem das sich dort kriminell interessierte Jungmänner in den Shiaha-Bars verdichten. Warum Mann die nicht aushebt und verbringt ist unverständlich und ein Skandal. Ich wiederhole mich da zum Xten Mal. Mehr Strenge ggü den gar nicht so vielen faulen Frücchten und die ganze Einwanderung ist wirklich nur noch ein organisatorisches Problem.
Sehe ich sehr ähnlich.
Wir bekommen das aber anscheinend nicht hin. Weder das eine (konsequentes Vorgehen gegen die kriminellen Elemente ) noch das andere (organisatorisch reibungslose, geeignete und mittel- bis langfristig wirkungsvolle Maßnahmen zur Integration der angenommenen Asylbewerbern).
Wir bekommen das aber anscheinend nicht hin. Weder das eine (konsequentes Vorgehen gegen die kriminellen Elemente ) noch das andere (organisatorisch reibungslose, geeignete und mittel- bis langfristig wirkungsvolle Maßnahmen zur Integration der angenommenen Asylbewerbern).
Ich glaube schon, dass "wir" das hinbekommen. Zumindest jetzt (wenn auch für die Opfer der Kölner Silvesternacht zu spät), wo das Problem erkannt und eingegrenzt ist und auch der öffentliche Druck für die Politik zu handeln entsprechend groß ist.
Polizeiarbeit ist im föderalen Deutschland in erster Linie Ländersache und die verschiedenen Länderregierungen setzen hier ganz unterschiedliche Schwerpunkte, was bekanntermaßen zu ganz unterschiedlichen Kriminalitätsstatistiken und Deliktaufklärungsquoten führt.
München hat übrigens 50% mehr Einwohner als Köln, aber in absoluten Zahlen nur etwas mehr als ein viertel an Taschendiebstählen wie in Köln. Bezogen auf die Einwohnnerzahl sind das somit weniger als 20% der Deliktanzahl von Köln. In München kommt pro Jahr auf einen Taschendiebstahl pro 375 Einwohner während Köln auf einen angezeigten Taschendiebstahl pro 75 Einwohner kommt.
Da bin ich ein wenig Pessimist und werde hoffentlich in den nächsten Monaten eines Besseren belehrt ...
Jahrzehntelange Kultur in den Polizeiorganisationen der meisten Länder, politisch im übrigen exakt so gewollt, und eben auch von vielen Bürgern so bevorzugt, läßt sich nicht kurzfristig ändern. Mittelfristig wäre aber zu langsam, um den akuten Herausforderungen gerecht zu werden.
Und für den zweiten Teil der Aufgabe, der angemessenen Organisation des Umgangs mit anerkannten Flüchtlingen, sehe ich erst recht keinen Silberstreif am Horizont ...
Und ich frage mich die ganze Zeit ernsthaft, welchen konstruktiven Beitrag ich hier selbst leisten könnte ...
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München hat übrigens 50% mehr Einwohner als Köln, aber in absoluten Zahlen nur etwas mehr als ein viertel so viel Taschendiebstähle wie in Köln. ....
Das muss nicht an der Polizei liegen,
könnte auch an der Einwohner und Besucherstruktur liegen.
Sicher liegen in Köln die Mietpreise bundesweit mit am höchsten, in München sind sie aber noch deutlich abgehobener
Demnach hat ein Müncher Mieter einfach kein Geld mehr in der Tasche, das man stehlen könnte.
In der Schickeria-Metropole fühlt man sich als armer Taschendieb nicht wohl, da brauchst du schon einen Anzug und Krawatte um zu stehlen :-)