mein erstes Jahr in Deutschland habe ich in Nümbrecht verbracht. 1993-1994.
Mehrfamilienhaus zu Notunterkünft umfunktioniert.
in jedem Zimmer eine 3-4köpfige Familie.
ich kannte mehrere Jugendliche , wo ich geklaute Autoradios kaufen konnte.
ich kannte ein paar Typen , wo ich Marihuana kaufen konnte.
da die meisten Führerschein sofort gemacht haben und ein oder anderer schon ein auto hatte, besuchten wir andere Heime in Umgebung.
am Wochenenden gab's mies veranstaltete Russendiskos , fast immer mit Gekloppe , oft Gruppen gegen Gruppen, zB Gummersbach vs Olpe , so ca 150-200 man.
kleinere Treffen mit Türken oder Ex-Jugoslaven, oder mal vs braunen.
Sexgeschichten wie immer , hier und da ( ich möchte es hiermit nicht verharmlosen )
Kriminalität ? war auf jedem Fall vorhanden !
irgendein Ausländerbonus hab ich damals nicht war genommen.
ob Russlandsdeutsche in Statistiken besonders erwähnt wurden , keine Ahnung , aber bereichert haben die es .
nach dem wir Sprachkurse dort abgeschlossen haben , sind wir nach Frankfurt a.M. gezogen und uns somit unters Folk gemischt.
wie wäre es wenn derjenige der etwas falsch macht, versucht es selber richtig zu machen ? immer dieses gerufe nach höheren Instanzen....
einfache Selbstkontrolle und Eigenverantwortung...
Der Redakteur der es zurück gehalten hat, könnte z.B. freiwillig kündigen... gibt es keine Gesetze dagegben... einfaches Handel, große Wirkung und damit verbunden großes Vertrauen...
Dazu müsste aber die erste Überzeugung der Journalisten sein, die Öffentlichkeit zu Informieren und nicht zu belehren,... Fleischhauer beschrieb das Phänomen zuletzt im Spiegel schön als Nannyjournalismus....
Um es kurz zu machen... wenn irgendeine Ausrede, ob zu viele Mitarbeiter im Urlaub, Hoher Überprüfungsaufwand der Informationen, verspätete Pressekonferenz, mangelnde Kooperationsbereitschaft der Polizei oder Unglaubwürdigkeit von FB Kommentaren irgendwie richtig sein könnte...
Wäre es dir ja sicher kein Problem irgend eine Meldung der letzten Jahre zu präsentieren die von gleicher Wichtigkeit war und ähnlich lange gebraucht hat....
Selbstkontrolle und Eigenverantwortung - großartig! Und das meine ich NICHT zynisch. Wenn jeder eigenverantwortlich Auto fahren würden, bräuchten wir keine Geschwindigkeitsbeschränkungen. Wenn jeder eigenverantwortlich und selbstkontrolliert Triathlon betreiben würde, bräuchten wir keine Wettkampfrichter und keine Zeit-Kontroll-Matten. Und Doping-Problem hätten wir auch keines. Ich meine es ehrlich: das wäre für mich eine schöne Welt! Leider aber ist die Welt nicht so. Auch nicht die im Journalismus, in der sich natürlich alle besser auskennen als die, die tagtäglich in der Branche arbeiten. Das Phänomen kennt man ja auch vom Fußball - 8 Mio Teamchefs allein in Österreich .
Und leider ist es mir sehr wohl ein Problem, irgend eine Meldung der letzten Jahre zu präsentieren die von gleicher Wichtigkeit war und ähnlich lange gebraucht hat.... Weil Deine Formulierung nämlich so gewählt ist, dass die Aufgabe unerfüllbar ist. Wer genau beurteilt denn, was "von gleicher Wichtigkeit" war und was "ähnlich lange" bedeutet? Das sind so schwammige Begriffe, über die man dann wieder ewig im Kreis streiten kann. Ich sehe Arne schon vor mir, wie er dann zu Recht einen Ordnungsruf in den Computer tippt.
PS: immerhin hab ich´s geschafft, diesmal auch Beispiele aus dem Triathlonsport zu verwenden. ich hoffe, dass wird im TS-Forum positiv vermerkt.
Ich hab das hier jetzt nicht weiter verfolgt, weil ich keine Zeit dafür habe, aber ich hab mich eben bei der Betrachtung der Anzeigenzahl gefragt, ob da wohl alles mit rechten Dingen zugeht.
650 Anzeigen wurden inzwischen gestellt. Wir reden über eine Zeitspanne von vll 4h? Sagen wir mal grob 150 pro Stunde, wobei es vermutlich zeitweise deutlich mehr gewesen sein müssten. Wir lassen außerdem außen vor, dass teils Paare betroffen waren, also sogar mehr als 650 Personen betroffen sein sollen.
Von wievielen Tätern reden wir! Nach dem was ich bislang gelesen habe geht es um einen Bruchteil der Leute auf dem Platz. 50? 100? Käme mir schon extrem viel vor. Die haben sich vermutlich in kleinere Gruppen aufgeteilt, sagen wir mal 5 pro Gruppe, wobei ich da von Opfern auch höhere Zahlen gelesen habe, was für weniger Gruppen spräche.
Diese 10 bis 20 Gruppen müssten also 150 Delikte pro Stunde begangen haben, da die Leute nicht gleichmäßig zum und vom Bahnhof kamen zu manchen Zeiten eher deutlich mehr. Bin ich der einzige dem das unplausibel vorkommt?
Ich will gar nicht grundsätzlich die Vorgänge bezweifeln, ich habe aber das Gefühl, dass da jetzt mal fleißig Trittbrettfahrer unterwegs sind, aus welchen Gründen auch immer.
Was mir gerade viel mehr Angst macht als die Flüchtlinge, auch wenn noch drei mal so viele kommen, ist, dass sich jetzt anscheinend vermehrt Leute in der Region Köln bewaffnen. Mit etwas Pech heißt es am Bahnhof dann bald: "Willkommen in Köln, Texas!"
Einfach mal zugeben... ja, wir haben aus falsch verstandener PC 4 Tage nicht über die Vorkommnisse berichtet... die betreffenden Redakteure öffentlich abmahnen oder entlassen und gut ist....
das würde vertrauen schaffen... lächerlichere Ausreden schaffen das nicht.
Es gab bis dahin so gut wie keine Anzeigen und die Polizei sprach von einer ruhigen Silvesternacht. Es ist wesentlich plausibler, dass die großen Medien einfach nichts davon wussten und erst nach dem Express Artikeln und ersten Verlautbarungen der Polizei davon erfuhren. Und nach Ockhams Razor sollte man sich mit Vorwürfen die der Plausibilität widersprechen zurückhalten.
Ich hab das hier jetzt nicht weiter verfolgt, weil ich keine Zeit dafür habe, aber ich hab mich eben bei der Betrachtung der Anzeigenzahl gefragt, ob da wohl alles mit rechten Dingen zugeht.
650 Anzeigen wurden inzwischen gestellt. Wir reden über eine Zeitspanne von vll 4h? Sagen wir mal grob 150 pro Stunde, wobei es vermutlich zeitweise deutlich mehr gewesen sein müssten. Wir lassen außerdem außen vor, dass teils Paare betroffen waren, also sogar mehr als 650 Personen betroffen sein sollen.
Von wievielen Tätern reden wir! Nach dem was ich bislang gelesen habe geht es um einen Bruchteil der Leute auf dem Platz. 50? 100? Käme mir schon extrem viel vor. Die haben sich vermutlich in kleinere Gruppen aufgeteilt, sagen wir mal 5 pro Gruppe, wobei ich da von Opfern auch höhere Zahlen gelesen habe, was für weniger Gruppen spräche.
Diese 10 bis 20 Gruppen müssten also 150 Delikte pro Stunde begangen haben, da die Leute nicht gleichmäßig zum und vom Bahnhof kamen zu manchen Zeiten eher deutlich mehr. Bin ich der einzige dem das unplausibel vorkommt?
Ich will gar nicht grundsätzlich die Vorgänge bezweifeln, ich habe aber das Gefühl, dass da jetzt mal fleißig Trittbrettfahrer unterwegs sind, aus welchen Gründen auch immer.
Was mir gerade viel mehr Angst macht als die Flüchtlinge, auch wenn noch drei mal so viele kommen, ist, dass sich jetzt anscheinend vermehrt Leute in der Region Köln bewaffnen. Mit etwas Pech heißt es am Bahnhof dann bald: "Willkommen in Köln, Texas!"
Hast du mehrere Stunden Bildmaterial zur Hand oder woher kommen die Annahmen.
„ …50? 100? Käme mir schon extrem viel vor...“ Mir kämen sie extrem wenig vor.
Diese phantastische Schönrechnerei ist kaum zu ertragen. Wie fühlt man sich eigentlich, wenn man diese schweinischen Aktionen supported. Wie ein guter Pflichtverteidiger?