als Zuschauer kenne ich die wenigsten Läufer persönlich - also welche Freunde?? soll ich bei 1:30h auf halbem Weg das Klatschen aufhören, weil danach eh nur über 3h-*Luschen* kommen??? (Aufgemerkt: die 1700 Sub3 Läufer in Berlin sind bei 27.900 Finishern grad 6%).
Der von Dir unterstellte Verwässerungseffekt führt dazu, dass abgelieferte Ergebnisse, die nicht einer *Norm* entsprechen, dazu führen, dass der Athlet diffamiert wird und der angehende Athlet sofort hinschmeisst, oder für immer und ewig denkt: Die Sub6 beim 1. 70.3 war nichts wert, weil man mich dafür noch veräppelt hat (so gelesen, bei einem 19jährigen berufstätigen Mann, vor 3 Jahren passiert, mit Worten, kannst ja nix dafür, machst es halt beim nächsten mal besser...).
Mit kommen die Tränen.
Wofür macht der "Athlet" denn den Sport?
Für sich oder für Andere?
Aussendarstellung, Narzissmus?
Vielleicht wäre bei einem solchen Untalent eine andere Sportart angemessener?
Vllt sollte man den Leuten auch einfach ihren Spaß lassen und froh sein, dass sie überhaupt Sport machen statt auf dem Sofa zu sitzen und Chips zu futtern?
Und auch wenn natürlich jeder lieber denkt, dass er sich seine Leistungen wahnsinnig hart erarbeitet, anstatt einfach zuzugeben, dass man auch einfach ein wenig Glück hatte und ein Gewisses Talent mitbringt (welches vllt auch durch Jugendlichen Sport gefördert wurde):
Wenn man in die Ergebnislisten der vielen Volksläufe schaut und nicht nur Meisterschaftsläufe und Großveranstaltungen, bei denen sich die Elite versammelt, als Referenz nimmt, dann stellt man fest, dass der durchschnittlich talentierte Athlet für sub 40 oder auch sub 3 schon auch etwas ambitioniert trainieren muss. Die meisten Leute haben nun mal auch nen Job, welcher das Gesamtsystem belastet.
Will man diesen Leuten nun absprechen Sport zu treiben, weil sie sich nicht im Leistungssportlichen Bereich bewegen? Die Art und Weise wie hier über diese Leute geurteilt wird ist wirklich respektlos.
Wer den Status "Held" verdient ist sicher sehr subjektiv. Aber Sportler die unter Umständen für ihre Verhältnisse viel und hart trainieren als "Weicheier" zu bezeichen und ihnen zu empfehlen mit die Sportart zu wechseln, vor allem wenn man die Umstände der erbrachten Leistung nicht kennt, ist einfach daneben.
Wenn er das mit 12km p.Woche schafft dann denk mal nach was er mit 150-200km raus haut
Ich merke, du scheinst nicht zu wissen, wovon du redest.
Schon mal 150-200 km/Woche gelaufen?
Talent ist nicht nur, läppischen 4:10er Schnitt längere Zeit zu laufen, sondern viel mehr:
Grundschnelligkeit, Koordinationsvermögen, Belastbarkeit u.v.m.
Ich merke, du scheinst nicht zu wissen, wovon du redest.
Schon mal 150-200 km/Woche gelaufen?
Talent ist nicht nur, läppischen 4:10er Schnitt längere Zeit zu laufen, sondern viel mehr:
Grundschnelligkeit, Koordinationsvermögen, Belastbarkeit u.v.m.
Easy Nummer , müsste eigentlich jeder junge Mann locker verpacken.
Easy Nummer , müsste eigentlich jeder junge Mann locker verpacken.
1x eine Woche ist vielleicht easy, vor allem, wenn nur rumgeeiert wird.
Jede Woche des Jahres im Schnitt 150-200 km ist nicht mehr so easy, vor allem bei entsprechenden Einheiten.