HaFu, ich habe noch nicht auf like geklickt, und werde es auch nicht, noch könnten wir also kommentarlos fb "Freunde" werden
Vergesst mal kurz die erregenden Punkte: Schuld / Unschuld, Sportförderung, rechtsradikaler Freund, Freistellung und sonstigen Vorzügen und Nervenzusammenbruch diagnostizieren lassen mit der Folge weiter trainieren zu können und sich der Arbeitsverpflichtung entziehen zu können...
Ich stelle mir mal vor ich wäre sauberer Spitzensportler und hätte eine 2 jährige Dopingsperre erhalten - ich würde wahnsinnig werden.
Und auch noch als Polizist. Welch ungerechte Schande.
Damit hätte ich Schwierigkeiten rational zu bleiben und mir würde der Hut hochgehen, wenn ich erführe mich in einer Risikogruppe wiederzufinden, womöglich wäre es auf Grund meines Gendefekts, mein Gerechtigkeitsempfinden liefe Amok.
Ich wäre auch bei jeder Kontrolle angepisst, wäre ich ein Mal ungerecht verurteilt und ob ich als Polizist arbeiten könnte ? Bestimmt nicht mehr.
Insofern kann ich Claudia Pechstein voll verstehen.
Also reg ich mich nicht über ihr Verhalten auf.
Ob ich Trainieren könnte? Das weiss ich nicht, ich verstehe
also nicht alles.
Wahrscheinlich würde ich mit dem Wettkampfsport aufhören, wenn mich die Nadel der Kontrolleure jedes mal wieder an diese Ungerechtigkeit erinnerte,...
Vielleicht würde ich mich aber auch in meinen geliebten Sport verkriechen "und jetzt erst recht" ...
Ich kenne ihre Historie nicht gut genug, nur das was ich in einer Stunde eben so mal ausgehend von
Wikipedia recherchierte.
Sie mag dennoch gedopt haben, ich weiss es nicht und hoffe, wenn dem so ist, dass es ans Licht kommen wird.
Man habe Untersuchungen auf höchstem Niveau an der US-Universität in Yale eingeleitet. "Frau Pechsteins Blut ist dort Teil eines großen Forschungsprojektes. Es kann allerdings Jahre dauern, bis ein Ergebnis vorliegt", sagte Eber
das Zitat musste einfach sein
