Iss Kohlenhydrate (nicht Zucker), lass das Fett weg.
Was musst du noch wissen?
Die praktische Umsetzung, also im Sinne von Rezepten, Kombination mit Sport, Krafttraining...
Und besonders der Austausch untereinander, konstruktiv, nicht im Sinne der ewigen vegan vs paleo- Diskussion.
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[leaving] extending the comfort zone
naja... eigentlich hast Du nur eine Variante vorgestellt,
die bei Dir für minus 10 kg oder so funktioniert hat, ohne ernsthafte Schäden zu hinterlassen. .... in ein bis drei Jahren wissen wir dann, ob es sich mit der Methode auch hält , das Gewicht wie die Gesundheit
nur eine Variante von vielen möglichen Varianten, um Abzunehmen...
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
im Grunde hab ich doch alles erklärt.
Iss Kohlenhydrate (nicht Zucker), lass das Fett weg.
Was musst du noch wissen?
Es tut mir leid aber diese Aussage ist doch dämlich. Also nicht du, aber die Aussage.
Erstens nehmen wir mal deine vielen Bananen klar ist das kein industriell verarbeiteter Zucker, aber doch Fruchtzucker und zwar Massenhaft.
Zweitens lass Fett weg? Woher bekommt dein Körper die essentiell wichtigen Fettsäuren?
Wann erreicht man denn den Punkt, an dem man feststellt, dass man zu fett ist und was tun muss?
Wenn ich mal 3kg zunehme, was durchaus vorkommt, dann warte ich nicht, bis es 10kg sind oder so.
Und es geht ja nicht ums "verurteilen", sondern eher um das Hinterfragen der Motivation abzunehmen oder der (ausbleibenden) Motivation vorher zu reagieren.
Was hältst Du von folgenden Argumenten:
Stress, fehlende Zeit, mangelnde Disziplin (nicht jeder ist so diszipliniert, wie die coolen Triathleten...), fehlende Motivation zum Abnehmen, etc.
Es gab(?)/gibt bei mir z.B. "inaktive" Zeiträume (Hausumbau, Nachwuchs, Job mit viel Außendienst), in denen ich lege gerne mal bis zu 15kg zu. Die halte ich dann aber auch relativ konstant. Da esse ich einfach, worauf ich Bock hab. Auch Kuchen, fette Braten, Süßes in rauen Mengen, etc. Stört mich nicht, das Mehrgewicht. Hab auch passende Klamotten für diesen "Zustand".
Und dann gibt es wieder Phasen, wo ich Zeit (und Motivation) für Sport habe. Da sind die 15kg dann doch zu viel und müssen halt wieder weg.
Ich gehöre nicht zu den Menschen, die sich unnötig(!) Kasteien wollen. In diesem einen Leben möchte ich meinen Spaß haben. Auch beim Essen. (Meine Argumentation für den vielen Sport war oft: Damit ich mehr essen kann. )
Nur wenn mir etwas schadet oder mich selbst etwas stört ist der Zeitpunkt, etwas zu ändern. (Jetzt bitte nicht daraus schließen, dass ich ein Egoist bin!)
Ist das nachvollziehbar ?
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
Stress, fehlende Zeit, mangelnde Disziplin (nicht jeder ist so diszipliniert, wie die coolen Triathleten...), fehlende Motivation zum Abnehmen, etc.
Es gab(?)/gibt bei mir z.B. "inaktive" Zeiträume (Hausumbau, Nachwuchs, Job mit viel Außendienst), in denen ich lege gerne mal bis zu 15kg zu. Die halte ich dann aber auch relativ konstant. Da esse ich einfach, worauf ich Bock hab. Auch Kuchen, fette Braten, Süßes in rauen Mengen, etc. Stört mich nicht, das Mehrgewicht. Hab auch passende Klamotten für diesen "Zustand".
Und dann gibt es wieder Phasen, wo ich Zeit (und Motivation) für Sport habe. Da sind die 15kg dann doch zu viel und müssen halt wieder weg.
Ich gehöre nicht zu den Menschen, die sich unnötig(!) Kasteien wollen. In diesem einen Leben möchte ich meinen Spaß haben. Auch beim Essen. (Meine Argumentation für den vielen Sport war oft: Damit ich mehr essen kann. )
Nur wenn mir etwas schadet oder mich selbst etwas stört ist der Zeitpunkt, etwas zu ändern. (Jetzt bitte nicht daraus schließen, dass ich ein Egoist bin!)
Ist das nachvollziehbar ?
Klar ist das nachvollziehbar. Aber wenn man es als Typ selbst halt eigentlich gerne locker sieht, warum macht man sich dann plötzlich wenn es um den Sport geht so einen "Stress"? Dann kann man doch einfach weiter leben wie man halt so lebt und dasselbige genießen (und zusätzlich halt Sport machen).
Glaub mir, ich kenn das. Ich esse nämlich für mein Leben gerne! Und natürlich wäre es für mich auch nicht schlecht wenn ich ein bisschen weniger wiegen würde. Dafür müsste ich aber mehr machen als Salami und Camembert mal ne Weile durch Frischkäse und Bündnerfleisch zu ersetzen. Und darauf habe ich wiederum überhaupt keinen Bock. Also bin ich halt wie ich bin.
Ich muss halt meine unterschiedlichen Motivationen in Einklang bringen.
Die praktische Umsetzung, also im Sinne von Rezepten, Kombination mit Sport, Krafttraining...
Und besonders der Austausch untereinander, konstruktiv, nicht im Sinne der ewigen vegan vs paleo- Diskussion.
Jetzt wird der Thread allgemein interessant für mich
Bei mir funktioniert folgendes gut (kein massiver Gewichtsverlust aber langfristig geht die Tendenz nach unten):
- 3x Schwimmen (2x abends, 1x Mittags); vorher nicht viel essen und nachher nur Quark mit Honig & Obst
- 3x Laufen (Mind. 2x nüchtern), danach Kohlenhydratreiches Frühstück
- 1x Rad, nach Möglichkeit nüchtern
- 2x Krafttraining (davor & danach ordentlich Essen, evtl sogar Kalorienüberschuss)
- an Sportfreien Tagen / Tagen ohne Nüchtern - Training Vormittags ein Kohelnhydratarmes Frühstück
So verliere ich momentan Körperfett, baue aber gleichzeitig Kraft auf. Konkreter Plan:
Mo:
Vm: Nüchtern Rad, vorher Grüntee, danach Hafer-/Frühstücks-/ Maisbrei
Abend: Schwimmen, danach Mager - Quark mit Honig & Banane
Di:
Vm: Nüchtern Lauf, vorher Grüntee, Frühstück vgl Mo
Nm: Krafttraining, danach (& evtl davor) ordentlich Essen, KH & Eiweißreich
Mi: idR Frei, Frühstück Quark mit Nüssen, Kokosflocken, Zimt, etwas Honig Zimt & Himbeeren (Tiefkühl)
Do: Frühstück wie Mi, Abends schwimmen, danach wie Mo
Fr:
Vm: Nüchtern Lauf, vorher Tasse Grüntee, danach wie Montag
Nm: Krafttraining, vorher & nachher wie Di
Sa:
Nm: Schwimmen, Frühstück nach Lust & Laune, danach KH & Eiweißreiche Mahlzeit
So: Laufen, wenn möglich nüchtern, sonst Frühstück nach Lust & Laune, danach wie Sa
Weder Low noch High Carb, eher "normal". Manche Gerichte sind zwar sicher Vegan oder Paleo weil's schmeckt, aber auf irgendwas beschränken tu ich mich nicht mehr.
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“Wer keine Zeit für Sport hat, muss sich später Zeit für seine Krankheiten nehmen.”
– frei nach Prof. Dr. Ingo Froböse
Ich gehöre nicht zu den Menschen, die sich unnötig(!) Kasteien wollen. In diesem einen Leben möchte ich meinen Spaß haben.
Ich höre aber ähnliche Argumentation, wenn mir Sporthasser sagen, warum sie keinen Sport treiben.
Wenn ich sehe, wie manche hier 7 Tage die Woche mehrmals am Tag trainieren, gibt es bestimmt einige Menschen, die das für Selbst-Kasteiung halten.