und es hat immer noch keiner Beantwortet warum es auf einmal so leicht sein soll Syrer in Arbeit zu stecken, sei es Hoch oder Niederqualifiziert,... wenn wir doch bereits 2,7 Millionen ohne Arbeit haben...
... Ich dachte auch nicht daran, das es Leute gibt, die nur Berufe im Gedanken haben, die mit Abitur und Universität zu erreichen sind.
Du hast aber schon bemerkt, dass ich primär von einer Berufsausbildung und nur sekundär von Studium sprach. Für einen Gutteil der von dir aufgeführten Beispiele (Bäcker, Handwerker) braucht man meines Wissens eine solche Berufsausbildung. Das hat mit Abitur und Universität rein gar nichts zu tun
Wenn du aber davon ausgehst, der Großteil der Flüchtlinge sieht seine Zukunft in dem von dir erwähnten Straßenkehrer, dann müssen wir uns um die Ausbildung natürlich weniger Gedanken machen. Allerdings glaube ich nicht, dass das der Erwartungshaltung eines Großteils der Einwanderer entspricht.
Wenn ich zum Bäcker gehe bestelle ich auf deutsch ... ich bestelle umgangssprachlich... das kann auf dem Land schon bedeuten das es für den Durchschnittsdeutschen kaum verständlich ist... damit ist es für einen Syrer mit 100% innerhalb der nächsten 3-4 Jahre nicht möglich bei so einem Bäcker zu arbeiten...
der Syrer ist nicht in der Lage innerhalb 4 Jahre Mannheimer Dialekt zu verstehen und Semmeln auszuhändigen?
und es hat immer noch keiner Beantwortet warum es auf einmal so leicht sein soll Syrer in Arbeit zu stecken, sei es Hoch oder Niederqualifiziert,... wenn wir doch bereits 2,7 Millionen ohne Arbeit haben...
wer sagt denn leicht?
Für den Syrer ist das ziemlich anstrengend.
und was heist "in Arbeit stecken"?
Es gibt eine unbesetzte Stelle, für die sich offensichtlich kein Deutscher beworben hat oder qualifiziert ist. Es kommt ein Syrer der sich das zutraut und für den Arbeitgeber akzeptabel ist. Dann machen die einen Vertrag. Niemand wir irgendwohin gesteckt.
der Syrer ist nicht in der Lage innerhalb 4 Jahre Mannheimer Dialekt zu verstehen und Semmeln auszuhändigen?
Erstmal in Mannheim nicht gerade ländlich aber trotzdem ein schlechtes Beispiel https://www.youtube.com/watch?v=TzPULn5WPmk
ich meinte ehr die Strukturschwache Regionen welche ja ehr richtig ländlich geprägt sind ... sei es tiefstes Sachsen, hintere Pfalz, auf der Alb, irgendwo in Bayern
Erstmal in Mannheim nicht gerade ländlich aber trotzdem ein schlechtes Beispiel https://www.youtube.com/watch?v=TzPULn5WPmk
ich meinte ehr die Strukturschwache Regionen welche ja ehr richtig ländlich geprägt sind ... sei es tiefstes Sachsen, hintere Pfalz, auf der Alb, irgendwo in Bayern
egal. gleiche Frage. Der Syrer ist nicht in der Lage innerhalb von 4 Jahren einen beliebigen deutschen Dialekt zu verstehen und Semmeln auszuhändigen?
Wenn ich zum Bäcker gehe bestelle ich auf deutsch ... ich bestelle umgangssprachlich... das kann auf dem Land schon bedeuten das es für den Durchschnittsdeutschen kaum verständlich ist... damit ist es für einen Syrer mit 100% innerhalb der nächsten 3-4 Jahre nicht möglich bei so einem Bäcker zu arbeiten...
Menschen, wie Du, die niemals zuvor im Ausland waren - niemals zuvor mit Menschen zusammen kamen die kein Deutsch sprechen, solche Menschen denken wie Du.
Vor zwanzig Jahren stand ich an einem Souvenirladen in Italien. Dort fragte mich eine deutsche Frau, ob ich wüßte was Briefmarke auf Italienisch heißt. Ich weiß es bis heute immer noch nicht - aber damals sah ich den irritierten Verkäufer an, nahm meinen Daumen und simulierte ein Ablecken dieses Daumens. Anschließend machte ich eine daumendrückende Bewegung und die Briefmarke lag auf dem Tresen.
Dieser Einwand ist gar kein Einwand ! Ich denke es ist sogar recht lustig, wenn am Bäckertresen für 3-4 TAGE hauptsächlich die Zeichensprache vorherrscht. Länger wird eine Verkaufsdame aus Syrien nicht brauchen um die paar Brötchen raus zu rücken und die Namen derer zu erlernen.