- die Flüchtlinge alleine dieses Jahr 15 Mrd.€ kosten werden
- die "restliche" EU sich kaum beteiligt (GB, F, ES, Osteuropa)
- es der deutschen Regierung nicht gelingt, in der EU eine Umverteilung der Lasten durchzusetzen
- die arabische Welt sich nicht um ihre Glaubensbrüder kümmert (Ölstaaten)
- viele Flüchtlinge in Wirklichkeit "Einwanderer" sind (insbesondere aus Osteuropa) - angeblich fast jeder aus Syrien kommt
- bisher praktisch nicht abgeschoben wurde
- die vereinbarte Mini-Umverteilung in der EU bisher nicht erfolgt ist
- die bisherigen Erfahrungen mit Integration eher negativ sind (siehe viele Türken in der 3. Generation in Deutschland, Vorstädte Paris, Parallelgesellschaften usw.)
- die Qualifikation der Flüchtlinge ganz überwiegend gering ist (mind. 15% Analphabeten)
- sehr viele Flüchtlinge sehr lange Zeit von Hartz IV leben werden
- die älteren Flüchtlinge (die es auch gibt) solange durchgefüttert werden müssen, so lange sie in D leben
- die zukünftigen Belastungen für die Sozialsysteme ganz erheblich sein werden
- billiger Wohnraum und Jobs für Geringqualifizierte ganz sicher nicht in ausreichendem Maße verfügbar sind
- Enttäuschungen bei allen Beteiligten vorprogrammiert sind (mit welchen Folgen auch immer)
- die Wirtschaft ("ökonomische Notwendigkeit") die ersten sein wird, die die angeblich dringend Arbeitskräfte wieder "freisetzen", wenn es mal nicht mehr so gut läuft
- die Löhne im Niedriglohnsektor noch stärker unter Druck kommen werden
- Deutschland nicht Privateigentum von Frau Merkel ist, mit dem sie machen kann, was sie will
.
Das sind alles Aussagen, welche ich so oder ähnlich auch schon gelesen, gehört oder anders aufgenommen habe. Mir ist nicht so recht klar, warum sich in D so viele vor diesen Fakten verschliessen und es statt Lösungen nur Diskussion, Vorwürfe und Anschuldigungen gibt.
Ich denke, es geht nicht mehr um die Frage, ob Deutschland das schafft oder nicht, sondern, dass man einsieht, man schafft es nicht und wie man der aufkommenden und zunehmenden Unruhe begegnet, die in der Bevölkerung entstanden ist. Es sieht so aus, als kämen die ernsten Zeiten erst noch.
Schon krass. Ich zähle hier ein paar (zugegebener Maßen einseitige @Arne) Fakten auf und werde sofort in die braune Ecke gestellt, provoziert und beschimpft ("ganz billig", " Internet Troll").
Keine meiner Fakten wurden widerlegt. Wie soll man da sinnvoll diskutieren? Überdenkt mal eure Diskussionskultur.
Schon krass. Ich zähle hier ein paar (zugegebener Maßen einseitige @Arne) Fakten auf und werde sofort in die braune Ecke gestellt, provoziert und beschimpft ("ganz billig", " Internet Troll").
Keine meiner Fakten wurden widerlegt. Wie soll man da sinnvoll diskutieren? Überdenkt mal eure Diskussionskultur.
Argon, das ist nicht richtig. Du hast Dich selbst in die braune Ecke gestellt. Bitte schau noch einmal nach. Wenn ein einzelner das schreiben mag, so ist das keinesfalls die Meinung aller. Ich persönlich habe Deinen Post KEINESFALLS als "braun" verstanden.
Ich finde es grundsätzlich absolut unangebracht jede Gegenmeinung immer sofort in diese braune Ecke/rosarote Brille-Ecke zu stellen. Das geht deutlich zu weit.
Es wäre jedoch schön, wenn BEIDE SEITEN mal über so etwas wie eine Annäherung nachdenken könnten in der Diskussion. Es macht keinen Sinn, wenn sich jeder sofort von der allerkleinsten Gegenansicht persönlich angegriffen fühlt und bockig mit dem Fuß aufstampf. Das gilt für BEIDE SEITEN. Außerdem ist es notwendig, dass man sich in einer Diskussion tatsächlich auch einmal die Gegenargumente ansieht und sich mit diesen auch auseinander setzt. Das erfordert gelegentlich, dass man auch mal nachdenken muss oder sogar mal eine Nacht drüber schlafen muss (ist mir persönlich schon häufiger so gegangen.).
Ich habe Dir einige Links zur Verfügung gestellt, anhand derer Du einiges an Zahlenwerk nachlesen könntest, wenn Du es möchtest.
In diesem Sinne...
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Schon krass. Ich zähle hier ein paar (zugegebener Maßen einseitige @Arne) Fakten auf und werde sofort in die braune Ecke gestellt, provoziert und beschimpft ("ganz billig", " Internet Troll").
Keine meiner Fakten wurden widerlegt. Wie soll man da sinnvoll diskutieren? Überdenkt mal eure Diskussionskultur.
Keiner hat Dich hier in die braune Ecke gestellt. Die Mängel Deiner Argumentation wurden Dir aufgezeigt.
Ein drittes und letztes Mal: Was tust Du ganz persönlich, um die nach Deiner Ansicht problematische Situation zu entschärfen?
__________________
.
One week without training makes one weak.
.
Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.
Ein drittes und letztes Mal: Was tust Du ganz persönlich, um die nach Deiner Ansicht problematische Situation zu entschärfen?
Was soll eigentlich immer diese vehemente und penetrante Fragerei nach den Taten oder dem "was tust Du"? Wieso muss man denn selbst etwas tun? Eine Meinung kann man sich auch so bilden. Und vielleicht sagt nicht jeder gerne offen, was er tut, weil er die Rückmeldung dazu nicht hören/lesen möchte oder sich vor Anfeindungen fürchtet?
Die Schweizer haben z.B. "deutlich" gewählt, die Wiener und Oberösterreicher auch - aber die eigene Stimmabgabe ist immernoch geheim!
Ich bin kein Statistiker und schreibe auch keine Doktorarbeit (bezüglich Quellen). Dass die o.g. Zahlen der Spur nach stimmen, sollte jedem klar sein, der sich damit nur kurz beschäftigt.
Sollten grobe Fehler enthalten sein, bitte ich um konkrete Hinweise. Dass keine genauen Zahlen verfübar sind, dürfte auch jedem klar sein.
Das mit der "braunen Ecke" ging ja noch schneller als gedacht.
Ich bin raus.
offenbar bist Du nicht raus, nach dem letzten Post. Zwei Beispiele aus Deiner Aufzählung, um zu verdeutlichen, was ich meine.
"- die arabische Welt sich nicht um ihre Glaubensbrüder kümmert (Ölstaaten)"
OK, gut. Eigentlich wollte ich mich nicht mehr äußern, aber bitte.
Lösungsansätze wäre für mich die folgenden Maßnahmen (über die darf man gerne diskutieren, da es ja keine Fakten sind):
- Bedingungslose Hilfe für Verfolgte (die eigentlichen Asylanten).
- Zurückweisung von Wirtschaftsflüchtlingen, da derzeit dafür keine Kapazitäten da sind.
- Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern um Platz und Akzeptanz für die "echten" Asylanten zu schaffen.
- Verteilung der Flüchtlinge (oder der resultierenden Lasten) in ganz Europa nach dem üblichen Schlüssel, der auch z.B. für die Beitragszahlung angewandt wird (D hat da glaube ich so um 27%). Hier muss die deutsche Regierung viel härter innerhalb der EU auftreten. Druckmittel wäre für mich auch das Dublin-Abkommen.
- Anzahl der sicheren Herkunftsstaaten möglichst sinnvoll erweitern.
- Familiennachzug zeitlich strecken.
- Untersützungsleistungen an Flüchtlinge europaweit vereinheitlichen.
- Verdeutlichung, welche Werte in D gelten (Gleichberechtigung, Religionsfreiheit, usw.)
Keine wirklichen Maßnahme ist für mich grundsätzlich das Spenden von "Wohlstands-Müll" (von einzelnen, berechtigten Ausnahmen abgesehen).