Zitat:
Zitat von schoppenhauer
Sobald der Verlauf des Asylverfahrens es erlaubt, werden sie so schnell sie können den Osten verlassen und dort hingehen, wo jetzt schon der Ausländeranteil sehr hoch ist. Und das sind häufig genau die Gegenden, in denen die sozialen Spannungen weit überdurchschnittlich sind. Die gutbürgerlichen Viertel in D werden von dem Ganzen größtenteils unberührt bleiben.
Darum vermute ich mal, das ca. 10% der Bevölkerung die Integration bewältigen müssen, und nicht die 80 Mio. Einwohner in D.
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Das ist irgendwo sicher was dran was du sagst.
Es kommt aber auch darauf an wie die "Behörden" damit umgehen.
Hier kenne ich zumindest entsprechende Fälle, wo Flüchtlingsfamilien in ganz normalen Gegenden Wohnungen bekommen und finden. Wir sind zwar Großstadt allerdings gibt es hier keine Ausländergethos. Allerdings schon soziale Brennpunkte, denen aber gerade auch im Rahmen der ganzen Diskussion mittlerweile geholfen wird.
So wie es Freiwillige gibt die sich um Flüchtlinge kümmern, gibt es mittlerweile eine Freiwilligenaktion die sich um einen sozialen Brennpunkt der Stadt kümmert (auch nach einer Reportage darüber auf VOX).
In meinen Augen ist die ganze Sache auch eine Chance, aufmerksam zu machen, dass es in D (im übrigen seit Jahrzehnten) Probleme gibt, die nicht angegangen werden. Die gerade SPD und CDU schon lange völlig egal sind.
Die SPD hat die Langzeitarbeitslosen, Alleinerziehenden und Kranken in Harzt IV entsorgt und seitdem vergessen.
Dieses Problem jetzt aber gegen Flüchtlinge auszuspielen ist infam
(ich meine nicht dich, sondern den braunen Mob!)
Ein kleiner Witz fasst das alle gut zusammen:
Ein Deutscher, ein Asylbewerber, ein Reicher sitzen an einem Tisch mit 11 Keksen.
Der Reiche nimmt sich 10 Kekse und sagt zum Deutschen:"Pass auf, dass dir der Asylant den Keks nicht weg nimmt!"
Makaber!