Zitat:
Zitat von captain hook
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"machen Sie sich mal keine Sorgen. Wir haben hier schon ein paar Weltmeister eingestellt und es gab noch keine Beschwerden". Da hab ich mich ja schön zum Affen gemacht.
Heute morgen ganz locker mit dem TT gerollt. Heute Abend will ich dann mal wieder sowas wie Training probieren.
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Captain,
Dein Ziel kann ja aber auch nur der Kampf um das Regenbogentrikot bei den Masters lauten - so fokussiert wie Du die Dinge angehst?!
Sehr gut!
Und für mich als Normalsportler, der heute Morgen stolz war, den Rückweg vom Autohaus (dort werden tagsüber die Winterräder drauf gezogen, da die Karre ab Donnerstag für gute drei Wochen auf einem polnischen Flugfeld in Matsch&Reif rumstehen wird...) laufend zurückgelegt zu haben und die GPS-gemessenen 10 km als Trainingseinheit verbucht hat - was bedeutet im Captainslang "...ganz locker mit dem TT gerollt..."?
Nur um die Realitäten mal wieder gerade zu rücken, ich vermute irgendwas wie 20 Km in einer knappen halben Stunde inkl. Brötchenstopp beim Bäcker?
Passend dazu ein Auszug aus einem aktuellen Interview mit einem 72 Jahre jungen Crack im Triathlon Magazin - der Interviewte ist natürlich Berliner...
TRI-MAG-Frage:
Trainieren Sie lieber im Verein oder allein?
Siggi Schmidt (72 jähriger Ironmanstarter Hawaii 2015):
Ich bin zwar bei den "Tri-Finishern Berlin" organisiert, trainiere aber das Schwimmen überwiegend allein. Beim Radfahren gibt es den einen oder anderen Trainingspartner - insbesondere bei den längeren Ausfahrten von mehr als zwei Stunden. Auch beim Laufen habe ich bis auf wenige Ausnahmen einen Laufpartner, schon allein um die sozialen Kontakte zu pflegen und sich eben nicht nur über Sport und Triathlon auszutauschen.
Nur die wenigsten meine Sportpartner trainieren für einen Ironman, viele sind nicht einmal Triathleten, sondern haben
andere sportliche Ziele wie Halbmarathon, Marathon, Volksläufe,
Sprint- oder olympische Distanzen.
Siggi for President!
Der Meister ist so geil drauf, die OD fällt bei ihm nicht unter den Oberbegriff "Triathlet"!
Und das er die Sprintdistanz überhaupt erwähnt, ist wohl dem Fanzine-Reporter zu verdanken, der noch ein paar Anschläge brauchte, um die Zeile formatgerecht für den Artikel fertig zu bekommen.
Was für ein herrlicher Typ!