Du bist soooo fleißig! Wir haben vor Wochen Farbe fürs WZ gekauft. Aber entweder wars zu heiss oder ich war unterwegs.
In die Taperphase würde es ja passen ....
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Du bist soooo fleißig! Wir haben vor Wochen Farbe fürs WZ gekauft.
Bitte erinnert mich nicht weiter daran!
Ich mag gar nicht dran denken, dass mir das -und zwar zweimal- bevorsteht.
Die alte Wohnung darf ich bis zum Jahresende in neuwertigem Zustand übergeben, in der neuen ist einiges nicht wirklich so, wie ich es gerne hätte und ich sehe mich den goldenen Herbst mit Leimquaste und Malerpinsel statt aufm Fahrrad verbringen...
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Du hast mein Mitleid! Echt! Dafür hast Du Dir ganz viele Rad-km verdient, die ich für Dich mitradeln werde
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Als ich vorhin meine Mails checkte, freute ich mich über eine PN eines Foristen, der sich nach mir erkundigte, weil er länger nichts mehr von mir gelesen habe. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Es ist doch schön, wenn Menschen an einen denken und nachfragen, wenn man weniger von sich hören lässt.
Ich nutze diese PN als Anstoß, die Trägheit zu überwinden und zumindest kurz Laut zu geben, dass alles gut ist bei mir. Das heißt, nein, es ist alles gut, aber es ist nichts, was wirklich dramatisch ist. Ich denke dieser Tage x-mal am Tag an unseren Forums Kollegen StanX und seinen Unfall und die schlimmen Folgen und in Anbetracht dieser Katastrophe, die er mit bewundernswerter Fassung trägt, relativiert sich alles, aber auch alles, was ich als meine Probleme zu stemmen habe.
Auch die ganze Flüchtlingsthematik relativiert vieles und politische Entwicklungen z.B. in der Türkei, wo sich vielleicht die nächste folgenschwere Katastrophe anbahnt.
Nichtsdestotrotz sind ja bekanntlich die eigenen Probleme meistens die größten und deshalb beschäftigt mich z.B. im Moment sehr meine Weiterbildung. Ich hänge wirklich dramatisch hinterher und zwar mit allem. Ich habe in den ersten zwei Jahren viel zu wenig gemacht und muss jetzt echt reinhauen, um die ganze psychoanalytische Theorie zu lernen. Echt schwierig ist es auch mit der Praxis, also geeignete Patienten zu finden, mit denen ich arbeiten kann, weil meine Jungs und Mädels auf der Akutstation nicht in Frage kommen. Und schließlich bin ich jetzt ganz aktuell mal wieder viel zu spät mit meiner Hausarbeit dran, die ich Ende des Monats für den nächsten Seminar-Block fertig haben muss.
Ich hoffe, dass ich damit am Wochenende voran komme, wenn ich den Bauernhof meiner Freundin im Münsterland hüten werde. Morgen gehe ich ganz früh in die Klinik, arbeite dann nur bis 14 Uhr oder so und fahre dann nach Enningerloh, wo ich bis Sonntag Abend oder bis Montag Früh bleibe und die Pferde, Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Tauben, Esel, Schildkröten, Gekkos und Hühner hüte. Da der Liebste voraussichtlich nicht mitfahren wird, werde ich nicht so viel Ablenkung haben.
Sport spiel eine untergeordnete Rolle im Moment. Seit dem Zürichsee Schwimmen war ich weniger als 10 mal im Wasser. Heute Morgen habe ich mich das erste Mal seit Ende Juli aufgerafft und bin morgens schwimmen gegangen. Nachmittags geht jetzt ja auch nicht mehr, weil die Freibadsaison beendet ist und man in Essen in den Hallenbädern nachmittags nicht vernünftig schwimmen kann.
Ich habe keine Ziele für das nächste Jahr, weil ich mich auf die Weiterbildung konzentrieren muss.
Ich fahre für meine Verhältnisse viel Fahrrad. In den letzten Wochen mit dem schönen Wetter bin ich drei- bis viermal Rennrad gefahren, in der Woche. Gestern mal Mountainbike. Davon habe ich allerdings Höllen-Rückenschmerzen bekommen.
Sonst gibt's nichts zu erzählen und ich bin auch maulfaul derzeit. Ich lese hier immer noch gerne mit, aber ich entferne mich mehr und mehr vom Triathlonthema, so dass ich mich oft fehl am Platze fühle.
Ich denke dieser Tage x-mal am Tag an unseren Forums Kollegen StanX und seinen Unfall und die schlimmen Folgen und in Anbetracht dieser Katastrophe, die er mit bewundernswerter Fassung trägt, relativiert sich alles, aber auch alles, was ich als meine Probleme zu stemmen habe.
Auch die ganze Flüchtlingsthematik relativiert vieles und politische Entwicklungen z.B. in der Türkei, wo sich vielleicht die nächste folgenschwere Katastrophe anbahnt.
Ja, genau diese beiden - ein sehr individuelles und ein massenhaftes - 'Schicksale' sind es, die einem dabei helfen können, sein eigenes anders zu sehen. Hab heute morgen mit meiner Mutter telefoniert und sie hat sich besorgt gezeigt, was da wohl noch auf uns zukommt. Ich konnte sie dann aber davon überzeugen, dass wir vor allem erst mal froh sein müssen, selbst keine Flüchtlinge zu sein.