Wenn du in einem Kader wärst, bräuchtest du für deinen Diabetes eine TUE (und würdest diese auch problemlos bekommen). Es gibt sogar Olympiasieger (z.B. im Hockey) mit Typ-1-Diabetes.
Ich weiß. Auch in der Fußball Bundesliga gab / gibt es Spieler mit Typ1. Matthias Steiner ist z.B. auch Diabetiker und Olympiasieger.
Zitat:
Zitat von Hafu
Als Nicht-Kadersportler genügt es, wenn du ein Schreiben deines Arztes, dass du an insulinpflichtigem Diabetes leidest, mit dir führst und im Falle einer Dopingkontrolle dem Kontrolleur aushändigst.
Dasselbe wäre der Fall bei Asthma, das mit Cortison oder Salbutamol-Sprays behandelt wird.
Ich kann einigen hier nur schwer folgen. Dude wird für seine Dopingstests in einem Hobbyrennen gefeiert und in den Himmel gelobt. Jetzt erwischt es einen Hobbyathleten bei einem Test (einer Staatsmeisterschaft) und jetzt wird gerudert was das Zeug hält.
Ihr müsst euch mal entscheiden. Wenn ich Hobbysportler teste, dann gibt es auch positive Tests. Und zwar nach den Regeln die für alle gelten.
Und dann ist man mit Ephedrin positiv. Was gibt es da zu lamentieren? Warum er es genommen hat? Total egal. Für Ephedrin braucht es kein Rezept und keine Ausnahme. Wenn man sowas nehmen muss, dann hat man am Start eines Rennens nichts verloren. Und wenn man es unbedacht nimmt weil man keine Ahnung hat... tja, wer Dopingtests für Hobbysportler fordert muss mit soetwas rechnen.
Der Arzneimittelmissbrauch in der Gesellschaft ist enorm! Grade was solche Dinge wie Aspirin Complex angeht. Die Leute denken heute nicht mehr darüber nach was sie sich reinschmeißen.
Und das hier ist ja klar und eindeutig.
Wenn dann erstmal verseuchte NEMs ins Spiel kommen oder NEMs mit irgendwelchen Inhaltsstoffen wo sich der Einnehmende nichts böses dachte... Im Vergleich zu einem Medikament mit groß aufgedrucktem Wirkstoff der einfachst über die Nada Datenbank zu ermitteln ist müsste man mit so einem dann ja erst recht Gnade vor Recht gehen lassen.
Ich kann einigen hier nur schwer folgen. Dude wird für seine Dopingstests in einem Hobbyrennen gefeiert und in den Himmel gelobt. Jetzt erwischt es einen Hobbyathleten bei einem Test (einer Staatsmeisterschaft) und jetzt wird gerudert was das Zeug hält.
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Woher das Zeug kommt, ist erstmal irrelevant. Der Sportler hat die Verantwortung, was er zu sich nimmt. Dass es vielleicht hier einen Sportler erwischt, der tatsächlich nicht dopen wollte, sondern einfach versucht hat, fit für den Wettkampf zu werden, ist vielleicht bedauerlich. Wenn sich die Erkältungstheorien bewahrheiten, muss er sich aber selbst an die Nase fassen, denn es ist, wie hier auch gezeigt wurde, nicht schwer rauszufinden, ob ein Mittel dopingrelevant ist.
Dass es vielleicht hier einen Sportler erwischt, der tatsächlich nicht dopen wollte, sondern einfach versucht hat, fit für den Wettkampf zu werden, ist vielleicht bedauerlich.
Genau das ist doch Doping. Also er WOLLTE dopen und er HAT gedopt.
Woher das Zeug kommt, ist erstmal irrelevant. Der Sportler hat die Verantwortung, was er zu sich nimmt. Dass es vielleicht hier einen Sportler erwischt, der tatsächlich nicht dopen wollte, sondern einfach versucht hat, fit für den Wettkampf zu werden, ist vielleicht bedauerlich. Wenn sich die Erkältungstheorien bewahrheiten, muss er sich aber selbst an die Nase fassen, denn es ist, wie hier auch gezeigt wurde, nicht schwer rauszufinden, ob ein Mittel dopingrelevant ist.
M.
Andere Frage: Wie können Medien die Aufmerksamkeit der Hobby Athleten erreichen und darauf aufmerksam machen? Für viele ist Doping nur EPO, Wachstumshormone, Steroide, ... Das, "was halt die Profis machen".
Wie können Medien das Bewusstsein bei den Hobby Athleten wecken? Gerade auch hier im Forum sieht man ja, wieviel unwissende (und das ist jetzt nicht negativ gemeint!) unter uns sind.
Ganz toll auch, dass sie den Namen nicht nennen aber seine genaue Zeit und seine Altersklasse in St. Pölten. Dann können sie auch gleich den Namen hinschreiben.
Inzwischen steht der volle Name auf Trinews.at
Angesichts der hiesigen Diskussion ist das für mich etwas überraschend.