Es ist immer wichtig zu wissen, was Du willst.
Es gab auch eine Zeit da war ich mit je einmal wöchentlich Intervallen, Tempodauerlauf und langer Lauf(35Km, damit die die Experten den Initiator wissen ) sowie Füllläufen durchaus zufrieden(innerhalb 4 Jahren um 71 min. im Marathon kontinuierlich verbessert).
Wenn man allerdings nicht an seinen Bestzeitgrenzen kratzen will, geht es auch deutlich entspannter, da reicht das Zauberwort sinnvolle "Bewegung".
Ich denke auch, dass bei Dir es vor allem auf das Radfahren ankommt. Ich würde es möglichst oft integrieren(nach Wetter und Laune), einfach mal lang und langsam, ein anderes Mal hügelig(oder dicker Gang in der Ebene), mal kurz und flotter(oder einfach mit ein paar Steigerungen in der längeren Einheit). Das ganze noch mit etwas Athletiktraining (Kraft und Gelenkigkeit) gewürzt und Du hast schon einmal eine gute Grundlage .
Über Feinheiten würde ich mir keinen Kopf machen, ist aus meiner Sicht anfangs überbewertet.
Danke für den Beitrag
Ja also an meinen Bestzeiten möchte ich nicht kratzen. Geht ja auch gar nicht, hab ja gar keine
Mein Ziel ist es, bei dem Crosstriathlon ohne abzusteigen und ohne zu gehen durchzuhalten. Und wenn ich nicht die letzte, sondern vorletzte Frau sein könnte, wäre das prima. Aber wichtiger ist, dass ich das für mich schaffe.
Mehr Ziele habe ich bis Ende September erstmal nicht. Und dann mal weitersehen
Über Feinheiten mache ich mir eigentlich deswegen auch gar keine Gedanken.
Meine Frage bezüglich des Radtrainings bezog sich eher auf Abwechslung. Ich habe Angst, dass mir sonst irgendwann langweilig wird...aber bis jetzt ist das noch nicht passiert und ich habe fast immer viel Spaß
Das ist leider ein Irrglaube und sehr weit verbreitet. Es müsste richtig Trainingsplan und -steuerung heißen. Das beinhaltet Ausgangslage, Ziel, Planung und kontinuierliche Anpassung und nicht stumpfes abarbeiten.
FMMT schreibt auch richtig, es ist gerade am Anfang wichtig regelmäßige Bewegung und Kontinuität rein zu bringen. Ausgeklügelte Inhalte ist mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Ich kenne nur die Kastelruther Spatzen, aber die sind nicht ganz so mein Fall
Auf stumpfes Abarbeiten habe ich auch überhaupt keine lust, deshalb habe ich gerne immer mal ein bißchen Abwechslung innerhalb der jeweiligen Sportarten.
Und das mit der Kontinuität ist halt so eine Sache...also ich versuche ja, alles regelmäßig zu machen, aber so ganz immer klappt das eben nicht wegen der Arbeit. Aber das Problem kennen ja wahrscheinlich viele hier
Also ich finde das hervorragend. Wenn du das Muster beibehälst find ich es völlig ausreichend.
2 x Rad / Woche, davon 1 x flach/lang, 1 x kurz/knackig/bergig
1 x Schwimmen
1 x Laufen
(Klar könnte man da prinzipiell mehr Einheiten unterbringen aber mM nach ist das Verhältnis gut. Dazu die 3:1 Belastungs- vs. Ruhewochensteuerung.)
Weiter so
Dankeeee für die netten Worte
Mehr Einheiten traue ich mich im Moment noch nicht einzubringen wegen der Kniegeschichte.
Aber falls Ende September alles gut gegangen ist, werden ab Oktober auf jeden Fall wieder mehr eingebaut
Update bezüglich meiner Trainingseinheiten:
Nach dem Radtraining am 12.8. hatte ich den Donnerstag danach wie fast jeden Donnerstag sportfrei gemacht.
Freitag morgen: Schwimmen (1 h 5 min)
Freitag nachmittag: Rad ( 1 h 26 min + 12 min)
Samstag: Klettern (2 h)
Sonntag: sportfrei
Huhu
Hier mal wieder die neueste Zusammenfassung meiner Trainingseinheiten:
So, 23.8.: Vormittags laufen (53 min), nachmittags 13 + 13 min Rad
Di, 28.8.: Klettern als Stabi
Mi, 29.8.: Rad (1 h 46 min)
Fr, 28.8.: Schwimmen (59 min):
- 200m einschwimmen
- 400m Technik
- 3 mal 200m Kraul-Arme mit Pullboy
- 3 mal 200m Kraul-Arme mit Pullboy und Paddles
- 200m ausschwimmen
= 2000m
Sa, 29.8.: Erstes Koppeltraining seit der Kniegeschichte: Ca. 400m schwimmen + ca. 8 km Rad + ca. 1,5 km Lauf + ca. 8 km Rad
Mo, 31.8.: Vormittags laufen (48 min), abends Badminton (45 min)
Wow, Du bist ja echt fleissig. Schmerzen scheinst Du nicht mehr zu haben, jetzt nur nicht überzocken .
Ja Schmerzen habe ich schon seit mehreren Wochen nicht mehr
Und das mit dem Überzocken ist halt so eine Sache Aber ich gebe mir schon echt Mühe, nicht zu übertreiben und genug sportfreie Tage einzuhalten