Allerdings. Docci's Augenhoehe muss unter meiner Guertellinie sein. Anders kann ich es mir nicht vorstellen, warum er Diskussion so gerne in's persoenliche zieht.
Bitte lasse doch diese Unverschämtheiten. Es ist unangenehm, das lesen zu müssen.
Bitte lasse doch diese Unverschämtheiten. Es ist unangenehm, das lesen zu müssen.
Docci ist gerne genervt von mir und kann wohl nicht anders als mich persoenlich anzugreifen. In allen Ehre Arne, sich zu verteidigen ist dann ja wohl gerade noch erlaubt.
Docci ist gerne genervt von mir und kann wohl nicht anders als mich persoenlich anzugreifen. In allen Ehre Arne, sich zu verteidigen ist dann ja wohl gerade noch erlaubt.
Allerdings. Docci's Augenhoehe muss unter meiner Guertellinie sein. Anders kann ich es mir nicht vorstellen, warum er Diskussion so gerne in's persoenliche zieht.
Zur Klarstellung:
Ich bin mir der Mittelmäßigkeit meiner Leistungen sehr wohl bewusst, da sind wir wohl auf Augenhöhe, dude.
Im Gegensatz zu dir hatte ich das Glück, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein.
Ich finde eher, es bewegt sich unter der Gürtellinie einen Athleten wie Arne Gabius aufgrund irgendwelcher gemachter oder besser nicht gemachter Äußerungen des Dopings zu bezichtigen, nur weil das gerade so en Vogue ist, oder weil man in Sachen Doping eine spezielle Art von Verfolgungswahn austrägt.
Danke Arne, dass du versuchst, die Diskussion über Gabius auf eine sachliche Ausgangslage zu bringen, ich sehe das im übrigen genauso wie du.
Ich finde eher, es bewegt sich unter der Gürtellinie einen Athleten wie Arne Gabius aufgrund irgendwelcher gemachter oder besser nicht gemachter Äußerungen des Dopings zu bezichtigen, nur weil das gerade so en Vogue ist, oder weil man in Sachen Doping eine spezielle Art von Verfolgungswahn austrägt.
Sehe ich genauso und ich finde es ist eine unverschämtheit schon fast jeden Athleten der eine sehr gute Leistung bringt des Dopings zu verdächtigen.
Die müssen ja schon fast Angst haben wenn sie mal ihre PB verbessern oder ein gut besetztes Rennen gewinnen werden sie nur über Doping interviewt und von allen wird die Leistung als unsauber erreicht dargestellt. Wie soll da ein Athlet noch Freude am Sport und Wettkampf haben?
Ich habe ihn so verstanden, dass er sich über den Generalverdacht aufregt, der nun in der Welt ist. Er schadet ihm scheinbar mehr als einige gedopte Athleten. Offenbar rennt er nicht allein für das Geld, denn das könnte er als ausgebildeter Arzt leichter verdienen. Nach meinem Verständnis rennt er, um seinen Ehrgeiz zu befriedigen, und um die Anerkennung, die er sich dabei verdient. Letztere geht ihm verloren, wenn er sich nur noch durch die Dopingbrille beurteilt sieht.
Ich denke sein Beitrag auf seiner HP spiegelt seine Meinung besser wieder. Und die geht in Arnes Vermutung.
Dort bezieht er sich ja auch teils auf die Reportage und was dort aufgedeckt wurde.
Sehe ich genauso und ich finde es ist eine unverschämtheit schon fast jeden Athleten der eine sehr gute Leistung bringt des Dopings zu verdächtigen.
Die müssen ja schon fast Angst haben wenn sie mal ihre PB verbessern oder ein gut besetztes Rennen gewinnen werden sie nur über Doping interviewt und von allen wird die Leistung als unsauber erreicht dargestellt. Wie soll da ein Athlet noch Freude am Sport und Wettkampf haben?
Und genau hier drehen wir uns im Kreis. Ja es ist eine Unverschämtheit jeden Athleten zu verdächtigen. Unverschämtheit hin oder her, es wird getan und das muss man leider auch feststellen, häufig hat uns die Geschichte gelehrt, dass der bei weitem überwiegende Teil des Verdachtes begründet war (Tour Sieger der letzten Jahre, Sprint 100 Meter usw.usw.).
In dem Wissen um diese Mechanismen ist es dann für einige nicht mehr vorstellbar, dass sich jemand über den Überbringer der Nachricht aufregt und nicht über die Übeltäter. Die Journalisten haben nicht gedopt, die machen den Sport nicht kaputt, dass machen schon die Athleten selbst. Diese Mentaltität dann eine Wagenburg zu bilden, wir die Athleten die sich friedlich gemeinsam zu Völkerverbindenden ehrlichem Sport treffen, so anzugreifen sei unverschämt von den Journalisten, ist für einige nicht nachvollziehbar. Ich wäre halt sauer auf die Übeltäter, ich würde öffentlich meine Sponsoren auffordern sich definitiv von erwischten Dopern zu distanzieren usw. Für die Motivation auf den Überbringer der Nachricht einzuprügeln gibt es meines Erachtens nur zwei mögliche Motive, eins davon ist Dummheit zum andern möchte ich hier nichts sagen.
Ich bin überzeugt davon, dass Arne Gabius sich über etwas ehrlich und aufrichtig echauffiert. Und dass er aus seiner speziellen Perspektive recht hat.
vielen Dank für Dein Plädoyer für mehr Empathie!
Ich finde, Du hast es in einer der letzten Livesendungen gut auf den Punkt gebracht: Da gibt es zum einen natürlich die Unschuldsvermutung - ohne Zweifel eines der wichtigsten Grundprinzipien in einer zivilisierten Rechtsordnung.
Aber es gibt auch die Wahrheit des leidenschaftlichen Sportfans, der in der Vergangenheit zu oft miterleben musste, wie sich leidenschaftlich vorgetragene Anti-Doping-Statements hinterher als berechnende Lüge herausgestellt haben.
In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns, und das finde ich sauschwer. Und in diesem Spannungsfeld wird manchmal leider auch die Sachlichkeit der Diskussion zerrissen. In diesem Sinne: docpower, dude, habt Euch wieder lieb!