Im Hintergrund komme ich gerade ins Ziel.
Bin aber 5 Min. später gestartet, die ich Arne weitgehend abgenommen habe, ohne es zu merken. Habe ihn unterwegs gar nicht gesehen.
Glückwunsch! Schneller als der Maestro!
Wie hättest das auch merken wollen wenn du nach im startest? Hättest dich aber ein bisschen beeilen können, dann hättest Arne überholen können, das wäre schon cool
Im Hintergrund komme ich gerade ins Ziel.
Bin aber 5 Min. später gestartet, die ich Arne weitgehend abgenommen habe, ohne es zu merken. Habe ihn unterwegs gar nicht gesehen.
Dann durfte Arne sich aber ein wenig um mich kümmern, da ich nach nach meinem Ziel-"Sprint" fast kollabiert wäre.
Danke!
Wir kommen gerade im Hotel an. Wegen der vorgerückten Stunde nur ganz kurz:
Ich habe von vorne bis hinten einen gebrauchten Tag erwischt. Heraus kam eine Zeit von ungefähr 10:15 Stunden. Meine offizielle Erwartung lag bei rund 9:45 Stunden, aber insgeheim habe ich mir eine 9:35 zugetraut. Auf dem Rad wollte ich eine neue Bestzeit fahren, also ca. 4:50 Stunden.
Beim Schwimmen in der Sub9-Gruppe hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Die Arme waren super und wir propellerten gut durch den Kanal. Am Ausstieg rechnete ich mit 1:03 Stunden. Hinterher zeigte sich, dass ich die nach meiner Erinnerung mieseste Schwimmzeit aller meiner Rother Teilnahmen erzielt hatte, 1:09 Stunden.
Auf dem Rad wollte ich zwischen 4:55 und 4:50 fahren, je nach Verhältnissen. Stattdessen "brannte" ich die meine schlechteste Radzeit der letzten 10 Jahre in den Asphalt, 5:05 Stunden, wenn das stimmt, was die anderen mir nach dem Rennen sagten.
Also versuchte ich mein Heil beim Marathon, doch leider zeigte sich auch hier schon früh, dass ich an diesem Tag nichts reißen würde. Also drosselte ich das Tempo. Trotzdem bin ich bei ca. Kilometer 25 ganz räudig geplatzt und habe mich mit letzter Kraft ins Ziel geschleppt. Danke an alle, die mich angefeuert und unterstützt haben!
Meine Form war gut, das Material exzellent und die Bedingungen bestzeitfähig. Warum ich dennoch so weit unter meinen Erwartungen blieb, weiß ich nicht. Ich hatte seit Mittwoch vor dem Rennen einen verdorbenen Darm mit Durchfall und schlapper Konstitution bis Samstag, aber am Renntag selbst fühlte ich mich wieder fit und gut. Dass ich just nach Anlegen des Neos mordmäßig kacken musste, versteht sich von selbst und werte ich nicht als Ausdruck einer Krankheit – Danke an drullse für die spontane Unterstützung in diesem Moment. Anyway, ich weiß nicht, woran’s lag.
Es ist schon bitter, wie leicht die Rennen von der Hand gehen, bei denen man seine Bestzeit macht – und welchen grausam schweren Weg man gehen muss, um ein verkorkstes Rennen nach Hause zu bringen. Ich habe alles gegeben, mehr war an diesem Tag für mich nicht zu holen.
Vom sportlichen Ergebnis abgesehen waren es aber wirklich großartige Tage in Roth. Die Stimmung vor und nach einem so großen Wettkampf ist immer wieder etwas ganz besonderes. Für diejenigen, die vor Ort waren: Es war schön, Euch mal wieder getroffen zu haben; leider viel zu selten.
Zum Rother Triathlon-Woodstock melde ich mich nochmals separat.
Noch ein kurzer Bericht von mir. Nach dem DNF bei der ersten LD bin ich mit 12:20:32 voll zufrieden. Vor allem wenn man bedenkt das ich aus Unlust im Frühjahr sehr wenig gemacht hatte und erst so richtig wieder ins Trainig eingestiegen bin als wie ich vor 9 Wochen die Nachricht über den gewonnenen Startplatz erhalten hatte.
Schwimmen war nur 2 Minuten langsamer als im Vorjahr. Auf dem Rad hat mich fast der Westwind gekillt und beim Mataton bin ich bis auf die Verpflegungstationen komplett durchgelaufen!
Danke auch ans TS-Supportteam: snowball beim Luftpumpen heute Morgen und FMMT fürs Neoschließen.
Snowball hab ich später bei Verpflegung getroffen und er hat mir erzählt dass er wegen Atemproblen bei KM 90 ausgestiegen ist.
@FMMT: Wehe du willst dich in Zukunft wieder nur für ne halbe Stunde bei den Sanis auf das Feldbett legen ohne eine Infusion zu wollen. Da wird der Onkel Doc aber böse!
Alles in allen drei Tag an dehnen fast alles auf die Minute geklappt hat!
Irgendwie habe ich genau das gleiche erlebt wie
Arne ,
Und wir auch Andy war es bei mir mental sehr hart.
Bestes Gefühl und dann keine besonderen guten
Zeiten.
Sehr tolles Rennen aber ( erste Mal in Roth )
Super Orga usw.
Die 8 Uhr Gruppe ist zu spät irgendwie für mich, ..
Ich hatte mit dem starken Wind echt zu kämpfen
Was mir beim laufen zu viel Kraft gekostet hatte.
Zu Radstrecke muss ich gefühlt sagen das Roth deutlich
Für mich schwerer ist als FFM ( eventuell lag es am starken
Wind )
Naja egal Ziel erreicht glücklich ,
Lg
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Klar komm ich in die Hölle , sogar mit VIP-Bändchen und Freigetränk