Zitat:
Zitat von Matthias75
Müsste jetzt mal ausgiebiger stöbern. Auch Anhieb fallen mir der frühere mehrfache Kurzdistanz-Weltmeister Simon Lessing ein, der zwar mal einmal den IM Lake Placid gewonnen hat, aber nie die Leistungen auf der LD bringen konnte, die man im prognostiziert hatte, Spencer Smith, auf früherer Kurzdistanz-WM und Stefan Vuckovic ein. Gibt aber sicher noch mehr, deren Namen mir gerade nicht einfallen.
|
Lessing war jahrelang Profi ebenso Smith und dann haben sie am Ende ihrer erfolgreichen Karriere ein paar LDs gemacht. Ich denke, es ist oftmals auch ein mentales Problem.
Zitat:
Zitat von Matthias75
Dass es auf der Langdistanz so richtig abgeht, wenn die Kurzdistanz-Athleten kommen, hört man unabhängig davon doch mittlerweile alle vier Jahre nach den olympischen Spielen.
|
Also moment Mal.... Raelert hat die Weltbestzeit und Frodeno hat am Sonntag den amtierenden Hawaii-Sieger in allen 3 Disziplinen distanziert. Ich wiederhole meine Frage: was muss noch bewiesen werden?
Das Niveau auf der LD ist natürlich schon sehr hoch und da kommt keiner und schenkt denen locker mal eine halbe Stunden ein.
Im Übrigen gibt es die olympischen Spiele erst seit 2000 und in der Zwischenzeit hatten/haben wir Macca, Raelert und Frodeno als Ex-Kurzdistanzler.
Ich weiß auch gar nicht, was so schwierig sein soll vorne mit zu laufen, wenn man 16-17min auf 1500 schwimmt, 30-31 auf 10 läuft und im Rennen deutlich über 40km/h fahren kann und schon jahrelang 30h die Woche trainiert.
Meiner Meinung nach sind das optimale Voraussetzungen. Größtes Problem ist der Kopf, der den Umschwung vielleicht nicht mehr mitmacht.