Nicht? Ich ehrlichgesagt schon. Zumindest in jenen Gegenden, wo das Leitungswasser Trinkwasser Qualität hat.
Es ist in den allergrößten Teilen Leitungswasser, insbs. bei den GRoßveranstaltungen. Das wird in großen Tanks an die Verpflegungsstationen gebracht (die ja oft außerhalb geschlossener Ortschaften sind) und dann genutzt, um Isoplörre anzurühren oder eben direkt in Flaschen/Becher abgefüllt zu werden. Hatten wir doch letztes JAhr in Roth, dass einer Station das Wasser ausging, weil der Tank am Hang falsch rum geparkt war und bei 50% Füllstand nix mehr rauskam.
Es ist in den allergrößten Teilen Leitungswasser, insbs. bei den GRoßveranstaltungen. Das wird in großen Tanks an die Verpflegungsstationen gebracht (die ja oft außerhalb geschlossener Ortschaften sind) und dann genutzt um Isoplörre anzurühren oder eben direkt in Flaschen/Becher abgefüllt zu werden.
Wird das vorher irgendwie geprüft, welches Leitungswasser genommen wird?
Das Problem ist doch das man die benötigte Menge Natrium kaum ohne Salztabletten aufnehmen kann, selbst wenn man einen gewissen Salzhunger bekommen würde. Wenn man eine Salztablette mit 200 mg annimmt und übers Rennen 10 Stück nimmt (das sollte ja ungefähr passen) entspäche das ja einer Menge von 45 - 50 Gramm Kochsalz... Das würde ich so niemals runterbekommen.
Das Problem ist doch das man die benötigte Menge Natrium kaum ohne Salztabletten aufnehmen kann, selbst wenn man einen gewissen Salzhunger bekommen würde. Wenn man eine Salztablette mit 200 mg annimmt und übers Rennen 10 Stück nimmt (das sollte ja ungefähr passen) entspäche das ja einer Menge von 45 - 50 Gramm Kochsalz... Das würde ich so niemals runterbekommen.
200mg x 10 = 2 Gramm Natrium. Das entspricht 5 Gramm Kochsalz.
Ob Leistungswasser oder Mineralwasser ausgeschenkt wird ist in Bezug auf das Risiko einer Hyponatriämie, also bezogen auf den konkreten Fall nicht wirklich relevant.
Die meisten Mineralwasser (außer den natriumarmen) enthalten zwar etwas mehr Natrium als Leitungswasser, aber sowohl Leitungs- als auch jedes übliche Mineralwasser haben unter dem Strich deutlich zu wenig Natrium, um den Verlust durch Schwitzen komplett auszugleichen (dafür brächte man mind. 400mg/l und das hat n.W.n. kein Mineralwasser).
Das entscheidende Risiko für Hyponatriämie ist aber nicht die zu geringe Natriummenge, sondern die im Einzelfall zu große Trinkmenge und die wegen extremer Anstrengung oder/und wegen Vorschäden oder /und wegen möglicher Schmerzmitteleinnahme usw. eingeschränkte Nierenfunktion, die dazu führt, dass ein evt. Flüssigkeitsüberschuss nicht zeitnah ausgeschieden werden kann.