Ich werde, zumindest für eine unbestimmte Zeit, erstmal keine Langdistanzen mehr machen, unabhängig davon ob ich Sub9h schaffe oder nicht. Das Sub9h Ziel habe ich gewählt um mich selbst damit nochmal zu motivieren. Hawaii war wirklich großartig aber einmal reicht mir erstmal.
Mich stört am LD-training das es so verpflichtend ist und ich nicht einfach nach Lust und Laune Sport machen kann.
...
Cheers,
aims.
Moinsen,
ich will hier nicht der Miesepeter sein, aber ich vermisse hier absolut den Spirit und Bock auf Sport!
Der Blog klingt wie die Tätigkeitsbeschreibung eines Berufssportlers, der kein Hobby mehr hat weil er sein Hobby ja in den Mittelpunkt all seines Tuns gerückt hat.
Das ist schade, denn ich bin der Meinung, dass man auch ohne angeborenes Ausdauertalent einen Ironman (Referenzstrecken Roth/FFM) mit einem effizienten Timing, dem langfristigen Fokus auf Bewegung, ohne minutiös ausgefeilte Trainings- und Ernährungspläne sowie viel Spaß am Sport und ohne Einschränkungen sondern mit großer Freude dem familiären als auch beruflichen Umfeld gegenüber auf jeden Fall Sub 9 Stunden (oder eben die Hawaii-Quali) packen kann.
Hier liest es sich für mich jetzt so, als ob jeder der nach Hawaii will, eine extreme Meise haben muß und ein Ich-bezogener Egoist ist er sowieso.
Schade, da gibt es nämlich andere, bessere Ansätze, die den Freizeitsportler nicht zum Eremiten mutieren lässt...
Hier liest es sich für mich jetzt so, als ob jeder der nach Hawaii will, eine extreme Meise haben muß und ein Ich-bezogener Egoist ist er sowieso.
Dann solltest du vielleicht beim Lesen etwas genauer hin schauen:
Zitat:
Zitat von aims
Genau, mach erstmal die erste LD und dann schaust du ob die Insel ein sinnvolles Ziel sein könnte. Dann kannst du ja immer noch mit deinem privaten Umfeld einen Deal machen das du für 1 oder 2 Jahre etwas mehr Zeit in dieses Ziel investieren möchtest und du anschließend auch wieder runterschraubst. Ich fände das OK wenn meine Partnerin für eine "begrenzte" Zeit etwas mehr Zeit in persönliche Ziele investiert. Ein glücklicher Partner ist mir wichtiger als jemand der dauernd da ist aber ev. unzufrieden.
Der Blog klingt wie die Tätigkeitsbeschreibung eines Berufssportlers, der kein Hobby mehr hat weil er sein Hobby ja in den Mittelpunkt all seines Tuns gerückt hat.
Zitat:
Zitat von aims
In diesem Blog kommt es vielleicht so rüber als wäre die Sub9h das Wichtigste für mich da ich hier ja ausschließlich über dieses Ziel und den Weg dahin schreibe. Damit entsteht aber nur eine sehr eindimensionaler Blick auf meine Person.
Moinsen,
ich will hier nicht der Miesepeter sein, aber ich vermisse hier absolut den Spirit und Bock auf Sport!
Der Blog klingt wie die Tätigkeitsbeschreibung eines Berufssportlers, der kein Hobby mehr hat weil er sein Hobby ja in den Mittelpunkt all seines Tuns gerückt hat.
Das ist schade, denn ich bin der Meinung, dass man auch ohne angeborenes Ausdauertalent einen Ironman (Referenzstrecken Roth/FFM) mit einem effizienten Timing, dem langfristigen Fokus auf Bewegung, ohne minutiös ausgefeilte Trainings- und Ernährungspläne sowie viel Spaß am Sport und ohne Einschränkungen sondern mit großer Freude dem familiären als auch beruflichen Umfeld gegenüber auf jeden Fall Sub 9 Stunden (oder eben die Hawaii-Quali) packen kann.
Hier liest es sich für mich jetzt so, als ob jeder der nach Hawaii will, eine extreme Meise haben muß und ein Ich-bezogener Egoist ist er sowieso.
Schade, da gibt es nämlich andere, bessere Ansätze, die den Freizeitsportler nicht zum Eremiten mutieren lässt...
Hey Flachy,
ich verstehe Aims da aber schon ganz gut.
Ich denke das ist einfach Typabhängig.
Ich bin nun dieses Jahr auch wieder froh, wenn die LD vorbei ist und ich einfach mehr Zeit für andere Dinge im Leben habe. Die habe ich jetzt auch, aber nicht so häufig und in der "intensität". Es macht halt auch einfach mal Spaß mit den Jungs Abends um die Häuser zu ziehen ohne dass man morgens um 9uhr wieder den Wecker stellen muss.
Ich glaube du bekommst das alles extrem gut unter einen Hut und da habe ich extremen Respekt vor. Vielleicht sind Leute wie Aims und ich (und viele andere) da anders unterwegs. Ich denke auch das ist Typsache.
Aber Aims wird ja auch nicht von heute auf Morgen komplett aufhören, halt nur etwas das Training runterfahren und mehr den Spaß im Fokus stellen.
Dir weiter viel Erfolg bei deinen echt geilen morgendlichen Trainingseinheiten zwischen Rastplatz Buxtehude und Wanne-Eickel. Ich bewundere das wirklich.
Flachy, bei aller Bewunderung für deine Lebensgestaltung im Bezug auf Familie, Sport, Beruf...ich glaube du verallgemeinerst. Es steht, glaube ich zumindest, außer Frage, dass Triathlon-Training (insbesondere LD-Training) sehr viel Zeit und "Opfer" für alle Beteiligten (der Sportler selbst und auch dessen nahe Angehörige) bedeutet.
Im Endeffekt ist und bleibt es ein Hobby...nicht mehr und nicht weniger. Ich finde die Einstellung von Aims super, das Leben gibt nun mal in vielerlei Hinsicht den Takt vor...nicht das Hobby.
Den Sport kann man immer machen (körperliches Wohlbefinden vorausgesetzt), die Kinder wachsen irgendwann raus...diese Zeit kommt eben nicht zurück.
Die Antwort darauf ignoriere ich einfach, natürlich geht dieser detailverliebte Analytiktriathlet bei erfolgter Quali in 08:xy Stunden im Oktober in's Walhalla der Ausdauersportler.
Das aktuelle populärwissenschaftliche Geschwafel ist lediglich die übliche Tiefstapelei in der UWV- nach Höhenzelt und Kenia-Krawall-Laufeinheiten.
Moinsen,
ich will hier nicht der Miesepeter sein, aber ich vermisse hier absolut den Spirit und Bock auf Sport!
Der Blog klingt wie die Tätigkeitsbeschreibung eines Berufssportlers, der kein Hobby mehr hat weil er sein Hobby ja in den Mittelpunkt all seines Tuns gerückt hat.
Das ist schade, denn ich bin der Meinung, dass man auch ohne angeborenes Ausdauertalent einen Ironman (Referenzstrecken Roth/FFM) mit einem effizienten Timing, dem langfristigen Fokus auf Bewegung, ohne minutiös ausgefeilte Trainings- und Ernährungspläne sowie viel Spaß am Sport und ohne Einschränkungen sondern mit großer Freude dem familiären als auch beruflichen Umfeld gegenüber auf jeden Fall Sub 9 Stunden (oder eben die Hawaii-Quali) packen kann.
Hier liest es sich für mich jetzt so, als ob jeder der nach Hawaii will, eine extreme Meise haben muß und ein Ich-bezogener Egoist ist er sowieso.
Schade, da gibt es nämlich andere, bessere Ansätze, die den Freizeitsportler nicht zum Eremiten mutieren lässt...
Ich finde diese Darstellungen vom sozial bestens aufgestellten Papi und Ehemann, der einen mords tollen Job hat, in dem er viel arbeitet und dann noch den IM in sub irgendwas finisht, wirklich mehr als unseriös und fast schon lächerlich. Der Tag hat 24h...nicht mehr und nicht weniger und schlafen muss man auch noch. Also hört auf, den Leuten weiss machen zu wollen, was man da alles reinpacken kann. Am Ende kommt noch einer mit der Rechnung: 24h - 8h Schlaf - 9h Arbeit - 3h Training = bleiben immernoch 4h für alles Mögliche wie Essen, Familie etc.
Für mich heisst das nichts anderes, als dass sich jemand besonders toll organisiert darstellen möchte und ein echt toller Hecht ist.