Danke für die Tipps! Ich versuche mal auf einige einzugehen. (Auch wenn ich nach euren Antworten mittlerweile ein wenig Bedenken habe…).
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Zitat von VinceThePrince
Den Garmin Edge 800 solltest du dir ausleihen. […]Da würde ich dir empfehlen eine einfache Usb Powerbank mitzunehmen. Mit dieser kannst du auch während der Fahrt aufladen.
An eine USB-Powerbank hatte ich gar nicht gedacht. Wird gleich heute gekauft und nächstes Wochenende auf einer zweitägigen Trekking-Tour ausprobiert. Mit der könnte ich auch mit meinem bisherigen Radcomputer die Tour bewältigen (ein Xperia Active mit IpBike, bei ausgeschaltetem Datenverkehr und nicht dauerhaft aktiviertem Bildschirm sollte da einiges möglich sein an Laufzeit).
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Zitat von Rhing
Gut wäre es, wenn der GPS ein Routing ermöglicht, d.h. Dir immer klar wie im Auto zeigt "nächste links", "Kreisverkehr an der 3. Abfahrt verlassen". Das ist flexibler
Ich hätte dann ein Setup mit OSM (oder anderer vorher installierter Karte) und gut sichtbarem GPS-Track. Das sollte reichen
Kurze Stopps sind für's Weiterkommen sicher gut. Aber "vergiss" auf keinen Fall das Essen. Was Warmes kommt je nach Wetter immer gut. Kann auch ne Pizza "auf die Hand" bei nem Einkaufszentrum sein. […] Klar, Du kannst das Ganze auch "wettkampfmäßig" durchziehen, Gels und Riegel in den Rucksack und auf Oberrohr kleben, Iso-Pulver mitnehmen und an der Tanke mischen.
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Zitat von reisetante
Eine Gulaschsuppe und einen Berg Hirtennudeln verschlungen. Der Körper hat es absorbiert wie ein trockener Schwamm das Wasser. Nach dieser Esspause war der Körper wie ausgewechselt. Kein voller Magen sondern einfach nur ein höheres Energielevel.
Bedenken musst Du bei dieser Streckenlänge aber schon die Zeit. Pausen wirklich so knapp wie möglich einplanen, maximal 1x kurz einkehren. Inkl. Klogänge und Wasserauffüllen macht das dann grob eine Stunde Pause kumuliert.
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Zitat von Rhing
Geht man richtig essen ist die Gefahr, dass man zu lange sitzen bleibt, groß. Deshalb hab ich ja geschrieben "ne Pizza auf die Hand", am besten am Stehtisch. Kommt aber auch drauf an.
Meine Idee war: ca. alle 100 km bzw. 4 h unterwegs an einer Tanke Halt machen (oder z. B. nach 100, 175, 250, 325 km) dort ein Iso-Zeug kaufen, Wasser auffüllen und fleißig Semmerln futtern. Gels und Riegel tu ich mir sicher nicht an bei der Dauer und Distanz Cola und Schokoriegel sind auch ganz fein, eh schon süß genug und bei der Intensität muss der Zucker nicht ja nicht sofort verfügbar sein. Wenn ich mich brav ran halte komme ich mit 15' pro Stopp aus. Mit Weißmehlzeug und Cola hab ich auch gute Erfahrungen bei längeren Anstrengungen gemacht.
Hab nur mal ein Stück vom Donauradweg an der Schlögener Schlinge bis in die Höhe von Eferding in eine Trainingsrunde von Grieskirchen aus eingebaut. Da wohnen meine Schwiegereltern. Fand ich jetzt nicht so klasse für ein RR, wenn man KM machen will. Andererseits ist es natürlich top, wenn die Routenführung geklärt ist.
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Zitat von Thorsten
Donauradweg kann man gut mit dem Rennrad fahren, war auch meine erste Idee. Ab und an etwas leicht schotterig, aber mit 28 mm Reifen war das nie auch nur annähernd grenzwertig. Das hält auch ein Rennrad locker aus. Dazu verkehrsarm bis -frei (ab und an mal eine Straße im Dorf zu fahren) und einfach zu navigieren.
Ich plane mal eine Variante mit teilweise Donauradweg, z. B. zwischen Melk und Linz. Ich fürchte nur, dass da einfach zu viele zusätzliche Kilometer auf mich zukommen.
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Zitat von reisetante
Wenn die Strecke relativ flach ist (weniger als 1000hm pro 100km), sollte es klappen.
Was ich bisher nicht bedacht hatte und gestern auf einer Ausfahrt auf einem Teil der Strecke merkte: WETTER! Sollte an dem Tag Westwind sein, wirds zach… aber andererseits gibt es überall entlang der Strecke Bahnhöfe, in die ich recht leicht Richtung Chiemsee einsteigen kann. Schlimmstensfalls werde ich es halt nur bis nach XY geschafft haben. Vöcklabruck ist ja vielleicht auch ganz nett
Daher die Fragen: willst du bei Sonnenuntergang ankommen oder hast du Licht mit?
Bist du schon mal mehr als 10 Stunden mit Rucksack gefahren?
Sonnenuntergang wird sich nicht ganz ausgehen. Gutes Batterie-Licht ist dabei.
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Zitat von Thorsten
8 h mit einem Deuter Trans-Alpine fand ich jetzt nicht schlimm, das Ding spürt man kaum.
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Zitat von sybenwurz
Naja, ich finde, das kommt auch drauf an, was (wie schwer) der Inhalt ist...
Mit 5kg drin (uund das ist eher wenig für ne Alpentour) bin ich abends ausreichend bedient. Aufm Rennrad ist das Gewicht für mich komplett undenkbar.
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Zitat von Thorsten
War für 5 Tage im Mai u.a. mit Regenzeug, langer Hose und Pullover, der "Deuter Cross Bike 18" hätte nicht ganz ausgereicht (bzw. wäre mindestens zum Bersten voll gewesen und kein Riegel wäre mehr reingegangen), aber ich war froh als meine andere Schwester mit meiner großen Reisetasche frischer Klamotten hinterherkam.
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Zitat von sybenwurz
Es liegt nicht an den Steigungen, da muss ich das Zeug ja auch raufwuchten, wenns am Gepäckträger hängt, aber die zusätzlichen und ungewohnten 5kg, die an den Schultern ziehen und übern Hintern auf den Sattel drücken, sind das Problem.
Hmmm, ich hab einen kleinen, alten Deuter Irgendwas, den ich bislang für lange Rennradtouren genutzt habe. Dabei haben würde ich – ganz unbedarft und naiv, will ja nur Spaß haben – nicht viel: Windweste, Brillenetui, Geldbörse und Dokumente, ein oder zwei extra Schläuche, Handy. Aber vielleicht ist das irgendwo am Rad besser untergebracht?
Du hast ja nur was für diesen einen (langen) Tag dabei, oder? Regenzeug, Karte, Handy, Geld, Futter. Dann sollte auch sowas wie eine Klickfix Contour Magnum reichen. Gibt es auch noch in anderen Größen. Dient gleichzeitig als Spritzschutz bei Regen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Du hast ja nur was für diesen einen (langen) Tag dabei, oder? Regenzeug, Karte, Handy, Geld, Futter. Dann sollte auch sowas wie eine Klickfix Contour Magnum reichen. Gibt es auch noch in anderen Größen. Dient gleichzeitig als Spritzschutz bei Regen.
Die dürfte für so einen Trip schon zu knapp sein. Die Taschen für cen Contour Max Adapter sind da etwas besser vom Platzangebot.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Hallo & Servus ...
Ich war über die Pfingsten 600 Kilometer unterwegs. / 5 Tage (130/130/130/100/110) Fahrt ging an die Nordsee. Ganz alleine. War wunderschön.
Trinken trinken trinken & stets was energiehaltiges essen ( ich hatte viele Bananen verputzt so zwischendurch ... Auch mal Energieriegel.
Die Tagesroute mit einer großen Pause versehen und dort süßes geschlemmt. Und nach der Jeweiligen Tagestour halt anständig gespachtelt.
Aber auch zwischendurch wenn Hunger aufkam.... So war das Fahren Supi da der Flüssigkeit und Energiehaushalt stets ausgewogen war..
Hatte 2 Trinkflaschen und die mit Wasser & Mineraltabs aufgefüllt.
Gefahren war ich mit einem Bike Rucksack (6,9 kg) so viel wiegt das nötigste! Als Navigation diente ein iphone 5 wo ich die Tour nach langer Planung eingespeist hatte...
Gefahren auf nem Speed/Fitnessbike mit Extensions.
Wind , Höhenmeter & auch Regen nicht außer Acht lassen.
Den 3. Tag hatte ich 70 Km Regen.
Sind ja aber nicht aus Zucker ne
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Zeit - Ist das kostbarste Gut das wir haben. Gesundheit vorausgesetzt.