Wodurch gewöhnt man sich am Besten ans Material? Klar, durch entsprechende Nutzung.
Gestern Abend dann mal "Fahren nach Lust und Laune". Hab dann noch nen Kumpel getroffen der IVs aufm RR fahren wollte, den hab ich dann auf dem TT Bike begleitet.
Die anderen Extensions fühlen sich erstmal ganz gut an und rund bei den Kettenblättern fühlt sich irgendwie im Moment auch runder für mich an.
Obs was bringt bzgl. des Umsetzens ins Speed seh ich dann nachher. Da bin ich mit dem Winterduathlonweltmeister zum Training verabredet. Natürlich weiß ich, dass man jetzt nicht jede Trainingseinheit zum Entscheidungstag machen darf, trotzdem hofft man natürlich, dass der Knoten möglichst schnell aufgeht. Zumal wenn man weiß wie sich fliegen anfühlt, schleicht es sich nur sehr ungern durch die Gegend. Zumal wenn man über den Winter so gut trainiert hat wie lange nicht mehr - wenn auch auf nem anderen Rad.
Heute müsste ich eigentlich 80km fahren um die 2000km Marke diesen Monat noch zu überspringen. Aber ich glaube nicht, dass es ich es unbedingt drauf anlegen werde.
Heute früh bin ich lockere 40km eingerollt. Solange ich locker durch die Gegend cruise ist alles tuffig und fühlt sich bequem und gut an. Wird also Zeit, dass es auch ansatzweise so ist, wenn es nicht mehr so locker ist. ;-)
Gestern hat der Weltmeister gekniffen. Also musste ich alleine fahren. 2x20min mit je rd. 100hm wurden es. Hatte nur ca 10 Grad und nieselte leicht. Am Ende fehlten rd. 1min auf meine Topzeiten auf dieser Strecke. Aber die bin ich sicher auch bei fast 20 Grad mehr und besseren Bedingungen gefahren. Also weiter fleißig sein, vielleicht wirds ja doch noch.
Heute 90km locker. Davon rd. 80km mehr oder weniger freie Fahrt wo es mit entspannten 38kmh daherging. Nicht schlecht könnte man denken, aber ich merk schon noch, dass der extreme Wechsel was den Hueftbeugerwinkel im Vergleich zum MTB angeht schon noch ganz schön auf andere Muskelanteile geht, die dann irgendwie doch immer ganz schön müde werden, selbst wenn ich nur locker fahre. Scheint ne Fleißarbeit zu werden.
Die Gewöhnung schreitet voran. Nach den 2x20min am Donnerstag bin ich Freitag direkt 90km GA gefahren. Samstag dann weitere 90 mit 4x4min hart zwischendurch (>46kmh im Mittel) und 5min extra hinten drauf (46,8kmh), weil es sich eigentlich anständig anfühlte. Heute dann 100km GA - zwischendrinn 1h mit 43,2kmh bei ziemlich windigen Bedingungen (dafür auf Pendelstrecke um die Einflüsse auszugleichen). Die zickigen Sehnenansätze des Quadrizepts richtung Knie beruhigen sich langsam, so dann ich inzwischen auch keine Dauerschmerzen mehr hab, wenn ich mal 5min etwas mehr Druck gebe. So richtig wie ich mir das vorstelle ist es zwar noch nicht, aber es geht in die richtige Richung. Hat ja noch 3 Wochen Zeit um sich noch nen bisschen weiter dorthin zu verschieben, was für eine angemessene Leistung auch noch dringend nötig sein wird. Weil einfach nur schmerzfrei fahren können wird bei einem 17km Zeitfahren nicht ausreichen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Danke Euch. Bald bin ich AK40, da kann ich dann nochmal voll angreifen.
Da werde ich heute wohl einfach ne Runde locker ausrollen gehen, bevor es dann im geplanten Rhythmus wieder auf die 12 gibt. Jedenfalls wenn dann das Gefühl zu den Plänen passt...
Aha, der Captain hat Geburtstag...
Na dann mal ganz herzliche Glückwünsche aus dem Ruhrgebiet nach Berlin! Hab' einen schönen Tag und lass dich feiern!