Allein das Wort "Flüchtling" so zu verallgemeinern wie im Moment ist blanker Hohn, aber klingt eben besser als Asylsuchende.
Nichts gegen die syrische Familie aus dem Kriegsgebiet, aber ich sehe immer nur junge afrikanische Männer.
Wir sind nicht das Sozialamt der Welt.
Weil man in der Regel das vor allem sieht, was einem (negativ) auffällt, und daraus ableitet, was häufig ist. Das ist aber falsch (allerdings menschlich). Ich sehe in Wechselzonen auch nur Mittfuffziger, Typ Chefarzt, mit teurem Rad, die nicht laufen können.
Zum Geschlecht und Alter finde ich grad nix auf die schnelle.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Autsch!!!
Wir?
Deutschland nimmt gerade mal zwischen 2 und 3% der gesamten Flüchtlingsströme auf.
Obwohl Deutschland ja soo reich ist, eines der größten Exportländer, ne schwarze Null hat und im Moment "Christlich-Sozial" regiert wird!
Zitat:
Zitat von Rhing
Ach? Und weil ne junge Frau es nicht schafft, über 1000e von KM zu flüchten, weil sie'n "Blag am Hals hat", sind die, die's notgedrungen schaffen, nur Wirtschaftsflüchtlinge? Die Frauen und Kinder, die auf dem kürzlich abgesoffenen Schiff unter Deck waren, kann natürlich keiner mehr fragen. Meinst Du eigentlich, so ne "Reise" unter Lebensgefahr macht jemand aus Spaß und Dollerei? Wenn sich "bei denen" rumspricht, dass es hier so toll ist, warum soll sich dann nicht rumsprechen, dass da Schiffe absaufen etc.?
Dann sei doch wenigstens so fair und reduziere Deine Meinung auf Deinen letzten Satz.
Danke!
Es gibt doch noch Menschen mit dem Herz am rechten Fleck, achnee ich meinte eher am RICHTIGEN Fleck!
Vor allen Dingen trägt u.a. Deutschland eine große Schuld an der derzeitigen Lage in sog. "Entwicklungsländern".
Etwas ab vom Thema, aber was mir derzeit auch auffällt, ist der steigende Anteil an jungen, gutausgebildeten Spaniern in meinem Bekanntenkreis. Deutschland baut seinen Wohlstand auf dem kalkulierten wirtschaftlichen Untergang anderer Länder, sei es Spanien, Griechenland oder Länder, welche wie bereits angeführt, zum Rohstoffabbau und für Monokulturen ausgebeutet werden.
Die Lösung kann nicht sein, alle Flüchltinge aufzunehmen, allerdings ist dies derzeit absolut notwendig. Die deutsche/europäische Außenpolitik muss sich ändern, sodass die Lage sich in den Krisengebieten verbessern kann und allen Menschen ein gutes Leben ermöglicht wird.
Jetzt habe ich die paar Beiträge noch nachgelesen, Lutz, und muss fast kotzen bei deinem Gerede auf Stammtisch-Niveau.
Ich hoffe, dass dir bewusst ist, dass es einen Haufen Menschen gibt, die auf deine "Dämonen", wie du sie gerne nennst, schei..en und der Meinung sind, dass du die Backen zusammenkneifen sollst und arbeiten gehen sollst, anstatt "uns" auf der Tasche zu liegen.
Psychisch kranke Menschen werden stigmatisiert und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Ihre Probleme werden oft nicht erkannt, respektiert und ernst genommen.
Dass "meine" Patienten (also langjährige Drogenkonsumenten ohne Bezug zur "Normal"gesellschaft) im Glashaus sitzen und mit Steinen werfen, indem sie auf andere Menschen, die Probleme haben, schimpfen und sie stigmatisieren, das bin ich gewohnt.
Dass du das auch tust, erschreckt und ärgert mich.
Ich werde dir (und allen anderen, die es interessiert) spätestens nach dem Wochenende hier einen Buchtip zum Thema Flucht aus Afrika geben. Du hast ja den ganzen Tag Zeit zu lesen, Lutz.
das ist wohl sehr subjektiv. dazu kommt das spanien in der EU ist sowie der vertrag von bologna. also ich (westsachsen) kann diesen zuzug nicht bestätigen.
fernab aller fachkräftemängel (darauf willst du ja hinaus), ich gehe davon aus das von
allen "flüchtlingen" (wirtschaftlich und krieg) weniger als 1% für die deutsche wirtschaft
brauchbar wäre (sprache, ausbildung etc.).
der rest findet sich am ende in prekären bez. garkeinen arbeitsverhältnis wieder.
(und steht wieder in konkurrenz zu den deutschen arbeitslosen)
dazu, wie soll so ein zustand finanziert werden? den "deutschen" will man klar machen
das er ab seinen 18. lebensjahr für seine rente großteils selber zu sorgen hat und nun
läßt man unbegrenzt "flüchtlinge" einreisen die nach erfolgtem asylantrag, bleiberecht und
staatsbürgerschaft das selbe in anspruchnehmen können ohne je etwas dafür geleistet
zu haben?
--- was kleines am rande ---
es werden ja immer nur lösungen der einwanderungsgegner gefordert. wie würden
denn die einwanderungebefürworter die thematik lösen (nicht auf den herkunftskontinent
afrika, sondern hier vor ort). ausgehend von einem alter ~25-30jahre, geschlecht egal,
"gelernt" kleinbauer in einem 200 mann dorf. welche perspektive würdest du
den menschen hier in europa einräumen? --> @ bellamartha
Deutschland nimmt gerade mal zwischen 2 und 3% der gesamten Flüchtlingsströme auf.
Komisch. Ich habe noch die Worte von Jean Asselborn (u.a. Minister für Immigration und Asyl, Luxembourg) im Ohr, der noch vor einigen Wochen bei Günther Jauch sagte, dass z.Zt. neben Schweden kein anderes europäisches Land so viele Ausländer und Flüchtlinge aufnimmt wie Deutschland. Ich muss zugeben, recherchiert habe ich diese Aussage bislang nicht.
Zitat:
Zitat von de Dommschwätzerr
Wie kann man helfen?
Eine ganz praktischer Ansatz wäre zum Beispiel, wenn du 2 von deinen 5 Miethäusern für Flüchtlinge zur Verfügung stellen könntest. Das fände ich gut.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Ich hoffe, dass dir bewusst ist, dass es einen Haufen Menschen gibt, die auf deine "Dämonen", wie du sie gerne nennst, schei..en und der Meinung sind, dass du die Backen zusammenkneifen sollst und arbeiten gehen sollst, anstatt "uns" auf der Tasche zu liegen.
Ich persönlich finde deine Ansprache Lutz gegenüber unangebracht und von dem Dir bemängelten "Stammtischniveau" nicht weit entfernt.