Das mit der Ablenkung ist folgendermassen: Es gibt so viele Technikelemente, Armzug, Körperhaltung, Technikelemente Beinzug, die Atmung... Bei so viel Ganzkörperkoordination sich auf alles gleichzeitig zu konzentrieren kann ganz schön schwierig sein, besonders, wenn einem dabei auch noch die Luft knapp wird. Bei mir leidet dann meist der Beinschlag, was ausserhalb des WK nicht soviel macht - ich muss nur gut aufpassen, daß es sich nicht einschleift. Leidet aber ein für die Gesamtbewegung wesentlicherer Aspekt, z.B. die Atmung - sie steht im direkten Zusammenhang mit dem Timing der gesamten Bewegungen sowie Deiner Wasserlage - kannst Du es auch mit dem größten Bemühen um alles Andere nicht mehr richtig machen. Daher hilft es vielen, für ein paar Bahnen einzelne Aspekte der Bewegung voll auszulassen. Pullbuoy benutzen, nur Armzüge + Atmen, Konzentration auf Beinschlag und Körperhaltung in einer anderen Serie. Oder manchmal als Hardcore-Übung: Kickboard benutzen, nur Beinschlag, im Original-Schwimmrythmus und auf Originalseite nur das Atmen trainieren. Wie genau muss die Kopfdrehung sein, damit Du kein Wasser mitkriegst, wie lang aus und wie schnell kannst Du die Lunge wieder füllen. Wie gut fühlt sich das an, unter Wasser unter Last voll auszuatmen. Je mehr Gefühl dafür da ist, umso weniger Probleme bekommst Du beim schnelleren Training...
Das mit der Ablenkung ist folgendermassen: Es gibt so viele Technikelemente, Armzug, Körperhaltung, Technikelemente Beinzug, die Atmung... Bei so viel Ganzkörperkoordination sich auf alles gleichzeitig zu konzentrieren kann ganz schön schwierig sein, besonders, wenn einem dabei auch noch die Luft knapp wird. Bei mir leidet dann meist der Beinschlag, was ausserhalb des WK nicht soviel macht - ich muss nur gut aufpassen, daß es sich nicht einschleift. Leidet aber ein für die Gesamtbewegung wesentlicherer Aspekt, z.B. die Atmung - sie steht im direkten Zusammenhang mit dem Timing der gesamten Bewegungen sowie Deiner Wasserlage - kannst Du es auch mit dem größten Bemühen um alles Andere nicht mehr richtig machen. Daher hilft es vielen, für ein paar Bahnen einzelne Aspekte der Bewegung voll auszulassen. Pullbuoy benutzen, nur Armzüge + Atmen, Konzentration auf Beinschlag und Körperhaltung in einer anderen Serie. Oder manchmal als Hardcore-Übung: Kickboard benutzen, nur Beinschlag, im Original-Schwimmrythmus und auf Originalseite nur das Atmen trainieren. Wie genau muss die Kopfdrehung sein, damit Du kein Wasser mitkriegst, wie lang aus und wie schnell kannst Du die Lunge wieder füllen. Wie gut fühlt sich das an, unter Wasser unter Last voll auszuatmen. Je mehr Gefühl dafür da ist, umso weniger Probleme bekommst Du beim schnelleren Training...
viele Grüße!
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ja, so macht das auch für mich Sinn und ich habe es verstanden.
Wenn ich meine Beinbahnen schwimme, dann atme ich immer ins Wasser aus und zur Seite (im Wechsel) ein und veschlucke mich dabei auch regelmäßig.
Gestern hatte ich große Pläne.
Ich wollte erst arbeiten, dann reiten und im Anschluss Badminton spielen.
Aus irgendeinen Anflug heraus packte ich auch noch Laufsachen ein.
Wie sich später heraus stellte, nicht die schlechteste Idee.
Und 1. kommt es anders und 2. als man denkt.
Ich kam nicht von der Arbeit weg.
Reiten musste ausfallen.
Am Ende hatte ich zu viel Zeit um gleich in die Sporthalle zu gehen und zu wenig um noch nach Hause zu fahren bzw. mir war klar, da würde ich nicht wieder weg kommen.
Also hab ich noch in der Firma meine Laufklamotten angezogen, bin zur Sporthalle gefahren und vorher noch gelaufen. *stolz-wie-Oskar-ist*
Der Lauf war schlimm. Mein Körper maulte über einen Körperteil nach dem anderen und die Zeiten waren auch nicht prall. Aber am Ende war ich stolz und zufrieden und schön warm zum Badminton spielen. Obwohl mein rechtes Bein wieder mal muckte. Den ganzen Tag über war das weg.
3,5 Kilometer in 24:58 @7:06 (max. 5:39) mit Puls von 154
Und im Anschluss dann also noch 90 Minuten Badminton.
Heute bin ich dann zwei Pferde geritten und im Anschluss war ich noch eine Runde mit einer Freundin laufen. Da ich diese Verabredungen liebe, ist es wieder nur eine kurze Runde geworden.
Nun hat sich meine Planung einer 5 Kilometer oder mehr Runde auf das Wochenende verschoben.
2,9 Kilometer in 26:12 Minuten @8:56 (max.5:24)
Dabei ist ein fieser Berg, den ich volle Pulle hoch bin (und zwischendurch das Gefühl hatte ich rolle gleich rückwärts wieder runter), außerdem gab es wieder etwas Lauf ABC.
Diese Einheiten sind so ganz anders, als die alleine oder mit Menne.
Außerdem hat sich gestern beim Training ergeben, dass meine Doppelpartnerin sagte, wenn ich mal jemanden zum laufen bräuchte, stünde sie zur Verfügung. Da sie selber schon ein paar Marathon hinter sich hat, wäre das natürlich eine tolle Motivation. Sie ist seit einiger Zeit raus und würde jetzt halt wieder einsteigen. Wir schauen, ob wir am WE ein Treffen hin bekommen.
Außerdem hat sich gestern beim Training ergeben, dass meine Doppelpartnerin sagte, wenn ich mal jemanden zum laufen bräuchte, stünde sie zur Verfügung. Da sie selber schon ein paar Marathon hinter sich hat, wäre das natürlich eine tolle Motivation. Sie ist seit einiger Zeit raus und würde jetzt halt wieder einsteigen. Wir schauen, ob wir am WE ein Treffen hin bekommen.
Das sind doch gute Nachrichten .
Macht aber schön locker.
Das sind doch gute Nachrichten .
Macht aber schön locker.
Das machen wir. Sie hat gesagt, sie fängt egerne mit einer 4-5 Kilometerrunde bei einer 7/7.30er Pace an.
Morgens auf dem Weg zur Arbeit:
10 Kilometer @21,9 mit 151er Puls
Nachmittags auf dem Rückweg
22,6 Kilometer @24,1 mit 151er Puls
Auf dem Rückweg habe ich mal ein paar Radwege erkundet.
Wenn ich morgen rechtzeitig aus dem Bett komme werde ich meine Strecke auf 15 Kilometer ausweiten.
Und langsam fühle ich mich in der Lage, auch auf Clickschuhe umzusteigen. Im Laufe der nächsten Woche werden die Pedale ausgetauscht und dann übe ich mit Clickis.
Vielleicht wird das ja noch was bis zum ersten Wettkampf am 10. Mai.
Außerdem war ich wieder reiten. hach, das war so herrlich.
Heute früh ging es nun an meine nächste Radstrecke.
Mein Tagesplan lässt ja immer nur begrenzt Möglichkeiten zu trainieren. So ein Tag hat einfach zu wenig Stunden für das, was ich eigentlich alles machen möchte bzw. zum Teil eben auch muss.
Da ich nicht so recht aus dem Bett gekommen bin (05.15 ist echt nicht so meine Zeit im Moment) und erst um 06.00 Uhr das Haus verlassen habe, war auch heute früh nur die 10 Kilometer Strecke drin.
Das Ergebnis:
10,7 Kilometer in 27,33 Minuten @23,4 km/h mit nem 151er Puls.
Ich bin tatsächlich ein wenig traurig darüber.
Bei den anderen beiden Disziplinen habe ich das Gefühl ich mache Fortschritte.
Ich bin echt guter Dinge, dass ich im Wettkampf unter 10 Minuten schwimme und auch das laufen mit einer 7er Pace halte ich nicht für unrealistisch. Womit ich beides im Vergleich zum September verbessere.
Wenn ich aber die Radzeiten hochrechne, dann würde ich 10 Minuten länger brauchen als beim letzten Mal.
Das finde ich total undiskutabel.
Irgendwie muss sich da noch was ändern.
Also werde ich mich wohl mal damit auseinandersetzen müssen, was ich tun muss um schneller zu werden.
Schlaf bis 08:00 Uhr, frühstücke gemütlich und fahre um 09:00 Uhr.
Nein, im Ernst. So früh könnte ich auch keine Leistung bringen.
Das Problem ist nachmittags nach der Arbeit sieht es auch nicht besser aus.
Und dann reicht nach hinten die Zeit einfach nicht.
Ich muss meinen Arbeitstag voll kriegen, dann mit dem Raderl wieder zu meinem Auto zurück, weiter zum Pferd und spätestens um 19.00 Uhr zu Hause sein, damit ich von Sohnemann noch was habe.