Sorry, aber wenn ich diese Dinge wie Shake usw. lese, versteh ich die Welt nicht (außer, man muss "bremsen").
Dass ich seit über 15 Jahre Shakes zum Frühstück trinke, ist mehr weil ich sie mag. Ich bin nicht so der Stullen-oder Müsli Esser.
Ich habe in den vielen Jahren Ausdauersport Shakes entdeckt, weil sie bei mir am Besten funktionieren, wenn ich VOR dem Sport satt sein will und das möglichst lange. Wenn ich 5 Wurstbrote essen würde, hätte ich nach 30 min. Seitenstechen und viel früher wieder Hunger. Feste nahrung läge wie ein Stein im Magen(ursprunglich habe ich sie vor Schwimsport getrunken).
Ich denke viele Leute trinken auch Shakes weil sie gut schmecken. Ich verstehe umgekehrt nicht genau was an Shakes schlecht sein soll.
Ich denke viele Leute trinken auch Shakes weil sie gut schmecken. Ich verstehe umgekehrt nicht genau was an Shakes schlecht sein soll.
Da waren wohl eher diese Mahlzeitenersatz-Dinger gemeint, welche einige für die Linie konsumieren, aber eigentlich aus dem Chemiebaukasten kommen.
Oder die LOW fat, LOW carb post-workout shakes, mit ganz viel lean protein.
Hochwertige Shakes, am besten selbst gemixt, finde ich in manchen Situationen auch sehr sinnvoll und lecker.
Grund meiner Frage: nehme zur Zeit langsam ab. Das kenne ich schon von früher aus einer Marathonvorbereitung, da hab ich den Trend nicht erkannt und sehr schnell mehrere kg verloren. Bei 191cm Körpergröße war ich damals bei ca. 72kg. Nicht gesund.
Ausserdem merke ich aktuell dass der sportliche Fortschritt leicht darunter leidet, z.B. beim Schwimmen habe ich den Eindruck dass mir manchmal die Kraft ausgeht.
Ich denke viele Leute trinken auch Shakes weil sie gut schmecken. Ich verstehe umgekehrt nicht genau was an Shakes schlecht sein soll.
An Shakes ist nix schlecht, genauso wenig wie am Müsli, das ich jeden Morgen esse (und am Wochenende dann noch "Stullen"). Mir geht's darum, dass das Ganze so technisch gesehen wird: "Der Körper braucht X Kalorien, die MUSS ich zuführen". Menschen haben in weit schwierigerer Ernährungssituation ne Million Jahre überlebt, einfach weil sie
1. (wahrscheinlich) erst mal das gegessen haben, was sie bekommen haben und
2. das, was ihnen geschmeckt hat
Das Gefühl dafür geht m.E. verloren, wenn man da so technisch dran geht. Und wir sind nicht alle gleich. Als ich z.B. mit dem Rauchen aufgehört hab, hätte ich das vermutlich nicht oder viel schwerer geschafft, wenn ich Kalorien gezählt hätte. Da sind 2-3 Tage in der Woche gewesen, an denen ich - zusätzlich - 3 Tafeln Schokolade gegessen habe und ich hab über die akute Phase von vielleicht 2 Monaten zugenommen: 1/2 Kilo! Ich kenn genug Leute, die hätten 10 oder mehr Kilo drauf gehabt. Bei denen verstehe ich's ja, wenn die die Kalorien begrenzen, aber zu "stopfen" und zu "pröffen" , nur um die empfohlenen Kalorien rein zu bekommen würde mir das Leben versauen.
Ich halte es auch für kontraproduktiv. Denn - wie geschrieben - mit Spaß hält man ne Aktion wochen- und monatelang durch, mit Taschenrechner und Tabelle ist es schwer. Ich trainiere auch nicht nach Plan, sondern nach Spaß. Klar, nicht einfach so nach Lust und Laune, das würde wohl bei ner LD nix geben. Aber eben so, wie Beruf und Privates und eben das effektive Training das erfordern. Dazu gehört eben auch, dass ich bei schönen Wetter öfter Rad fahre, als das "planmäßig" angezeigt wäre. Und beim Essen gehören auch 3 Stück Kuchen dazu, auch wenn die unter dem Gesichtspunkt der Trainingseffektivität und der "gesunden" Ernährung sicher nicht optimal sind. Wenn man keinen Kuchen mag, dann eben was anderes. Aber hier zu fragen "was soll ich essen" bringt nix. Der TE sollte m.E. einfach auch seinen Bauch/Hungergefühl/Appetit hören.
Hochwertige Shakes, am besten selbst gemixt, finde ich in manchen Situationen auch sehr sinnvoll und lecker.
Klar, war wohl'n bisschen missverständlich ausgedrückt. Ich mein einfach, er soll das nicht so "technisch" sehen: "X Kcal brauch ich, die muss ich jetzt zuführen" ... und das Essen, bei dem zum "Zuführen" ja noch viel mehr dazu kommt, und der Spaß geht den Bach runter. Und was ihm schmeckt, kann er nur selbst wissen. Es wird sich wohl auch von Tag zu Tag ändern.
Klar, war wohl'n bisschen missverständlich ausgedrückt. Ich mein einfach, er soll das nicht so "technisch" sehen: "X Kcal brauch ich, die muss ich jetzt zuführen" ... und das Essen, bei dem zum "Zuführen" ja noch viel mehr dazu kommt, und der Spaß geht den Bach runter. Und was ihm schmeckt, kann er nur selbst wissen. Es wird sich wohl auch von Tag zu Tag ändern.