Zitat:
Zitat von FMMT
Das finde ich noch besser als gute Zeiten oder Platzierungen
wobei man die als Sahnehäubchen natürlich auch gerne mitnehmen kann 
|
Sehe ich auch so. Manchmal fällt man nach sportlichen Erfolgen in ein kleines Loch, habe ich schon erlebt. Aber wenn man alg. im aufsteigenden Ast ist, freut man sich, das es erst jetzt recht los geht. Alles andere war nur Vorbreitung für das JETZT.
Zitat:
Zitat von Schnitte
Wow! 12x800 !!! 3:52 Min/Km!!! Wow! Beneidenswert! 
|
Danke. Dies ging gut. Hätte mich bei den ersten 9x800 mich noch locker unterhalten können. Dann wurde die Atmung intensiver.
Leide aber unter dem Kristin Möller Syndrom. Kann auch nicht so gut schwimmen, dafür gut rennen.
Zitat:
Zitat von ~anna~
Hi Pippi,
Was machst du da konkret? (Link?)
Hört sich sehr interessant an!
Ich hab's irgendwie noch nie so recht geschafft mit Meditation u.Ä. anzufangen... Das ist sicher ein mächtiges Werkzeug, wenn man es beherrscht... Grad für einen Cortisol-Junky wie mich...
|
Hallo Anna
Meditation mache ich schon länger (10 Jahre), aber nicht immer regelmässig. Habe jetzt wieder damit begonnen.
Ich kann dir mal das Atemtraining, es nennt sich Entladungstraining erklären, dieses baut Stress ab, auch wenn es nur kleine Sachen sind.
Seit ich dies mache, kann ich viel tiefer meditieren, da die störenden Gedanken weg sind oder man kann auch sagen, weil man sich mit dem innern beschäftigt, ist man tiefer im Jetzt und bewusst bei der Sache. Sonst rauben die störenden Gedanken immer einen Teil der Energie, oder der Aufmerksamkeit.
Texte sind etwas abgeändert und oder zusammengefassst vom Buch Das Mentaltraining der Sieger (in diesem Buch geht es aber nicht nur um Mentaltraining)(Alex Antonitsch/ Markus Eggetsberger)
Zitat:
Je entspannter man ist, desto weniger Atemzüge macht man pro Minute. Ist Stress vorhanden, beschleunigt sich die Atmung und der Herzschlag. Muskeln werden verspannt und die Blutgefässe ziehen sich zusammen. Besonders gute Ergebnisse erziehlt das Entladungstraining bei Spannungskopfschmerzen und Verspannungen im Nacken, Schulter und Rückenmuskulatur sowie hohem Blutdruck. Früher (bei den Steinzeitmenschen) war eine Stresssituation, wenn ein wildes Tier den Stress des Menschen steigerte. Die natürliche Reaktion des Körpers ist es Stress zu produzieren, um den Organismus kampf oder fluchtbereit zu machen. In der Regel verbraucht der Steinzeitmensch diese Energie und baut so den Stress ab.
Das Training funktionert so:
2 min lang: Man atmet im Verhältnis 4:1 (4 Zeiten durch die Nase ein und 1 Zeit durch den Mund aus.
1 min Luft anhalten
4min lang: Man atmet im Verhältnis 1:4 (1 Zeit durch die Nase ein, und 4 Zeiten durch den Mund aus.
Am Anfang des Trainings wird eine Stresssituation simuliert. Einatmen spannt das Zwerchfell an (mehr einatmen als ausatmen) im Dritten Teil (mehr ausatmen als einatmen) entspannt sich das Zwerchfell und es entsteht das Gefühl des Loslassens.
Am besten macht man das Entladungstraining nach dem Aufstehen, vor dem Mittagessen und Abends vor dem Schlafen gehen.
|
Ist der Stress abgebaut, lässt es sich leichter meditieren.
Am besten im Anschluss des Entladungstraining. Oder macht stellt ein Timer für die 3 Abschnitte mit der Stoppuhr, un man kann dort schon einen meditativen Zustand einnehmen.
Für Meditation gibt es verschiedene Varianten:
Ruhe und Stille finden, Achtsamkeitsmeditation, Konzentrationsmeditation.
Ich mache meistens eine Meditation, um die Gedanken zu beruhigen.
Hier gibt es noch ein gutes Video:
https://www.youtube.com/watch?v=eKnAJeV7G38
Wenn du Fragen hast, melde dich einfach.
Ein Höhentraining-atemtraining mache ich zwischendurch auch, das beschreibe ich ein ander mal.