Also, wenn du es heute nicht geschafft hast. Morgen 5:30 h aufstehen, Espresso rauslassen, anziehen und los auf eine kleine Runde. Ich schreibe aber allerfrühstens wenn alles vorbei ist.
Es war schrecklich! Überhaupt nicht meine Zeit! But I did it! Und später bei der Arbeit .... Also, da ist echt Gewöhnung notwendig!
Ich war aber erstaunt, wieviele Leute da um diese gottlose Zeit laufend unterwegs sind!!
Da ich ja quasi vor dem Frühstück losgelaufen bin, habe ich auch sehr schnell bemerkt, dass "da was fehlt". Blutzucker wahrscheinlich bei 40, als ich wieder zu Hause war.
Ansonsten:
Zweimal Spinningrad, einmal 1,5 Stunden, einmal 1 Stunde.
Hast du ein Programm abgespult, oder einfach 1 resp. 1.5h in die Pedale getreten??
Na ja, einen richtigen Trainingsplan habe ich für das Spinningrad nicht geschrieben. Grob eingeteilt, unterscheide ich einstündige Intensiveinheiten und bis zu zweistündige Ausdauereinheiten. Die Spinningräder in meinem Fitnessstudio sind ziemlich puristische Dinger ohne Elektro-Schnick-Schnack, Messinstrumenten usw. Da gibt es nur den runden Drehknopf der Widerstandsbremse, der sich stufenlos bedienen lässt.
Die langen Einheiten laufen tatsächlich recht einfach ab: Bremse so einstellen, dass gegen einen gut spürbaren Widerstand zu treten ist und dann los. Das klappt nicht ohne Musik in den Ohren, weil diese Art Training todlangweilig ist.
Das Intensivtraining läuft etwas anders. Anfangs trete ich ebenfalls gegen einen gut spürbaren, aber noch leichten Widerstand. Jeweils beim nächsten Song des gerade gehörten Albums wird der Bremsknopf um eine halbe Umdrehung weitergedreht, um den Widerstand zu erhöhen. Nach gut vier Songs hat man dann schon das Gefühl, eine 10%ige Steigung unter den Rädern zu haben. Dann geht's raus aus dem Sattel, bis der Widerstand zu hoch wird und man "im wahren Leben" vom Rad fallen würde. Die letzten 10 Minuten sind dann nochmal lockeres Ausfahren.
Tja, und heute habe ich es tatsächlich noch ins Schwimmbad geschafft. Ne gute Stunde durchgekrault in mittlerer Intensität.
Das Wochenende war wegen diverser privater Verpflichtungen aus sportlicher Sicht eher ereignislos und gestern musste das Schwimmtraining ausfallen: In dem privaten Schwimmbecken bzw. seinen Zuleitungen sind Legionellen gefunden worden
Jetzt müssen die Wasserleitungen sowie das Becken permanent gespült werden ...
Ums gleich vorweg zu nehmen: Natürlich verurteile ich die Anschläge in Paris, wie sagen Politiker so schön, "aufs Schärfste". Natürlich sind die Morde durch rein überhaupt nichts zu rechtfertigen. Und natürlich ist die Freiheit das höchste Gut in einer Demokratie und muss jederzeit mit allen Mitteln verteidigt werden!
Ich hatte mich "bis Paris" nie mit irgendwelchen Mohammed-Karikaturen befasst. Wieso auch? In meinem Umkreis gibt es sehr viele Muslime, mit denen hatte ich nie Probleme und einige zähle ich zu meinem engsten Freundeskreis.
In der muslimischen Religion gibt es ein Gesetz und das besagt, dass es verboten ist, den Propheten Mohammed in welcher Form auch immer zu verbildlichen. Das ist einfach so und das sollte man akzeptieren. Als vor einiger Zeit die ersten Proteste muslimischer Gläubiger laut wurden, weil in den Medien "Mohammed-Karikaturen" aufgetaucht sind, dachte ich mir noch, mein Gott, stellt Euch nicht so an! Zugegeben, ich hatte mir diese Karikaturen nie angesehen.
Im Rahmen der aktuellen Situation in Frankreich wurde ich dann aber doch mal neugierig. Google erhellte mein Unwissen. Unter den Schlagwörtern "Mohammed Karikaturen" und "Charlie Hebdo" fand ich dann tatsächlich die Steine des Anstoßes.
Und ich muss tatsächlich sagen: Man muss den Propheten Mohammed nicht nackt auf dem Bauch liegend, hinter ihm ein Mann mit Kamera, als Karikatur abbilden! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass so etwas auch die religiösen Gefühle von "normalen", nicht-radikalen Muslimen kränkt!
Man stelle sich einmal vor, man hätte Jesus als eine solche Karikatur in den Medien verbreitet. Die Empörung der Christen und der christlichen Kirchen wäre riesig.
Insofern kann ich sogar nachvollziehen, dass gläubige Muslime sich an den Karikaturen stören.
Mord und Terror ist dadurch aber -immer noch nicht und eigentlich nie- gerechtfertigt.
Ums gleich vorweg zu nehmen: Natürlich verurteile ich die Anschläge in Paris, wie sagen Politiker so schön, "aufs Schärfste". Natürlich sind die Morde durch rein überhaupt nichts zu rechtfertigen. Und natürlich ist die Freiheit das höchste Gut in einer Demokratie und muss jederzeit mit allen Mitteln verteidigt werden!
Ich hatte mich "bis Paris" nie mit irgendwelchen Mohammed-Karikaturen befasst. Wieso auch? In meinem Umkreis gibt es sehr viele Muslime, mit denen hatte ich nie Probleme und einige zähle ich zu meinem engsten Freundeskreis.
In der muslimischen Religion gibt es ein Gesetz und das besagt, dass es verboten ist, den Propheten Mohammed in welcher Form auch immer zu verbildlichen. Das ist einfach so und das sollte man akzeptieren. Als vor einiger Zeit die ersten Proteste muslimischer Gläubiger laut wurden, weil in den Medien "Mohammed-Karikaturen" aufgetaucht sind, dachte ich mir noch, mein Gott, stellt Euch nicht so an! Zugegeben, ich hatte mir diese Karikaturen nie angesehen.
Im Rahmen der aktuellen Situation in Frankreich wurde ich dann aber doch mal neugierig. Google erhellte mein Unwissen. Unter den Schlagwörtern "Mohammed Karikaturen" und "Charlie Hebdo" fand ich dann tatsächlich die Steine des Anstoßes.
Und ich muss tatsächlich sagen: Man muss den Propheten Mohammed nicht nackt auf dem Bauch liegend, hinter ihm ein Mann mit Kamera, als Karikatur abbilden! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass so etwas auch die religiösen Gefühle von "normalen", nicht-radikalen Muslimen kränkt!
Man stelle sich einmal vor, man hätte Jesus als eine solche Karikatur in den Medien verbreitet. Die Empörung der Christen und der christlichen Kirchen wäre riesig.
Insofern kann ich sogar nachvollziehen, dass gläubige Muslime sich an den Karikaturen stören.
Mord und Terror ist dadurch aber -immer noch nicht und eigentlich nie- gerechtfertigt.
Naja, ist ja nicht so, dass auch genug Prozesse gegen Kirchen aufgrund solcher Karikaturen geführt werden. Allerdings sollte man dies im Rahmen der Meinungs- und Pressefreiheit akzeptieren. Es werden hierbei ja keine rassistischen oder sonstwie diskriminierenden Äußerungen verherrlicht.